Kapitel 83: Keine einmalige Sache!

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„Professor?", unterbrach Luna Snape als dieser gerade die Stunde am nächsten Tag beginnen wollte.
„Miss Lovegood?", fragte er und sah böse zu ihr.
„Ich wollte nur fragen, ob wir vielleicht nochmal nonverbale Zauber üben können... in einer Art Duell.", sie strahlte ihn mit einer unschuldigen Miene an.
„Ein Duell... Sie wollen sich duellieren? Sind Sie sich sicher?", er zog eine Augenbraue nach oben und sah sie abwägend an.
„Ja Sir", sagte sie freundlich.
„Von mir aus...", er zuckte mit den Schultern, sah dann durch die Reihen.

Potter würde er bestimmt keine Bühne mehr bieten, von Weasley, Finnigan und Longbottom konnte er nicht allzu viel erwarten.
Die nonverbalen Zauber waren nicht ihre Stärke.
Der beste der Slytherins war Draco und genau den wählte er nun aus.
„Mister Malfoy, Sie haben sich bereits vor einigen Jahren duelliert...", er sah böse zu Harry, wandte sich dann wieder zu Draco, „würden Sie sich mit Miss Lovegood duellieren?"
„Hab ich denn eine Wahl?", fragte Draco gelangweilt.
„Nein."

Draco seufzte, stand auf und stellte sich in die Mitte, Luna stand ebenfalls auf, lächelte ihn an. Draco vollführte die üblichen Höflichkeitsfloskeln vor einem Duell, Luna tat es ihm gleich, dann entfernten sie sich voneinander.
„Keine ernsthaften Verletzungen..", schnarrte Snape und stellte sich an eine Wand, Hermine beäugte erst Draco und Luna, dann sah sie zu Snape, der sie ebenfalls ansah und gab ihm einen bösen Blick, wandte sich dann wieder dem Duell zu.
Draco hatte keine Lust auf diese Vorführung, er atmete tief durch und griff Luna dann an, diese wehrte ab, griff ihn an, er wehrte ab. Alles mit einem Lächeln.
Er verstärkte seine Zauber, wollte gerade einen härtere Fluch abfeuern, als ihn plötzlich eine Druckwelle ergriff und hoch in die Luft schleuderte, Snape reagierte blitzschnell und schützte Draco mit einem Protego davor, dass er in die Steinmauer krachte.
Snape sah fast schon erschrocken zu Luna, diese lächelte ihn an. Die Klasse tuschelte und lachte.
„Den hat uns Harry letztes Jahr beigebracht", meinte sie sanft zu ihrem Professor und strahlte zu Harry, er grinste zu Luna und auch Hermine musste sich bei Snapes ungläubigen Gesichtsausdruck ein Lachen verkneifen.

„5 Punkte für Ravenclaw...", knurrte er, zog Draco an seiner Robe hoch und schubste ihn auf seinen Platz.
„Miss Granger!", bellte Snape und verschaffte sich damit Gehör nach dem Zwischenfall von Luna und Draco, „Würden Sie einem weiteren Duell beiwohnen?", fragte er höhnisch und zog eine Augenbraue nach oben.
„Mit wem soll ich mich denn duellieren? Sie sollten nicht vergessen, dass ich auch in der D.A. war...", fragte Hermine spitz und erwiderte seinen Blick.
„Sie haben sicher kein Problem damit, wenn Sie gegen mich kämpfen. Natürlich ohne schwere Verletzung...", sagte er gespielt besorgt.
„Wie Sie wollen", sagte sie energisch, stand auf und stellte sich ihm gegenüber. Auch sie vollzogen die Höflichkeiten vor einem Duell und entfernten sich dann voneinander.

„Und vergessen Sie nicht Miss Granger, nonverbale Zauber...", erinnerte er sie mit einem süffisanten Grinsen.
Hermine sah ihn böse an, sie war höchst konzentriert und musterte ihn. Er bewegte kurz seinen Zauberstab, aber Hermine hatte schon einen heftigen Protego gezaubert, der seinen Zauber abprallen ließ und ihn stark nach hinten schob, ebenso sehr wie der von Harry vor kurzer Zeit.
Er sah sie böse an, zauberte den nächsten Fluch auf sie, den sie wieder abwehrte.

Er zauberte in schneller Folge Flüche, so langsam reichte es ihm, sie führte ihn vor der Klasse vor.
Keiner hatte den Mut ein Wort zu sagen, Hermine spürte dass er wütend war und seine Zauber ernster wurden. Sie wehrte sie alle ab, kam aber ins Schwitzen und hätte fast einen verpasst, der sie hart gegen die Wand des Klassenzimmers geschleudert hätte. Sie schleuderte ihm einen Fluch entgegen mit dem Sirius damals Malfoy im Ministerium gegen die Wand geschleudert hatte und spürte die aufsteigende Wut in sich.
Snape wurde weit nach hinten gedrückt und stieß gegen einen Tisch, er knurrte auf, wollte ihr gerade einen weiteren Fluch entgegenwerfen, als er nach hinten geschleudert wurde auf die Erde, sich komplett versteifte und unfähig war sich zu bewegen.
Er fluchte ungehört wie ein Rohrspatz und starrte wütend zur Decke.

„Was bin ich froh, dass es dieses Mal nicht mich getroffen hat", meinte Neville leise zu Harry und schluckte.
„Den Petrificus Totalus hat sie seitdem noch verbessert", antwortete Harry und sah stolz zu Hermine.
„Ich denke der Professor würde den Unterricht für beendet erklären.", sagte Hermine laut, keiner traute sich ein Wort zu sagen, sie verließen schnell den Klassenraum, Draco voran, er konnte nicht glauben, dass Luna ihn besiegt hatte.
„Mine kommst du?", fragte Harry, als er, Ron und Hermine die letzten im Raum waren, Snape lag immer noch bewegungsunfähig auf dem Boden.
„Geht schon mal vor, ich kümmere mich noch um Snape...", sagte sie und gab Harry einen Blick, bei dem er nicht widersprach.
Ron sah Hermine ängstlich an, dann zog er Harry hinter sich her.

Hermine schloss leise die Tür des Klassenraums, legte wieder Schutzzauber über Mauern und drehte sich dann zu Snape.
„Wie fühlt es sich an so hilflos zu sein? Nichts machen zu können? Nicht angenehm, oder?", fragte sie, als sie sich ihm näherte.
Sie musterte sein Gesicht, sie konnte die Wut, die von ihm ausging spüren und schmunzelte.
„Ich könnte jetzt sonst was mit Ihnen anstellen...", sagte sie unschuldig, zog ihren Schuh aus und strich vorsichtig mit ihrem Fuß über seine Mitte.
Sie stand so nah vor ihm, dass er, wenn ihn der Zauber nicht lähmte, unter ihren Rock hätte schauen können.
„Mh... was mache ich denn jetzt mit Ihnen?", fragte sie laut und strich weiter über seinen Unterkörper, langsam über die Oberschenkel und wieder zurück zu seiner Mitte.
„Finite", flüsterte sie und sie hörte ein dunkles Knurren von ihm, er fasste schnell ihren Fuß und hielt sie am Knöchel fest.
Sein Griff war wie ein Schraubstock und Hermine keuchte leicht auf. Er setzte sich auf, sein Blick bohrte sich in ihren und Hermine schluckte. Sie stand immer noch genauso nah vor ihm wie gerade, konnte sich nicht entfernen, da er immer noch ihren Fuß hielt.

Seine andere Hand strich an ihrem anderen Bein entlang, Hermine wurde von einer Gänsehaut überrollt, seine Hand verschwand unter ihrem Rock, er zog ihr den Slip vom Körper und ließ ihn auf die Erde fallen. Dann schob er den Rock hoch und legte ihre Scham frei.
Hermine beobachtete ihn, sie war aufgeregt, was er als nächstes machen würde.
Er zog sie am Bein etwas weiter zu ihm, Hermine stand breitbeinig über ihm, dann legte er seine Lippen an ihre unteren und kreiste mit seiner Zunge in ihr.
Hermine stöhnte schnell auf, sie vergrub ihre Hand in seinen Haaren und drückte seinen Kopf weiter an sich, sie wollte ihn weiter in sich spüren.
Sein heißer Atem legte sich zwischen ihre Schenkel und seine Zunge strich flink zwischen ihren Lippen auf und ab, er saugte und knabberte immer wieder an ihr und ließ Hermine damit ihren Verstand verlieren. Ihre Knie wurden langsam weich und sie sackte ein wenig zusammen, krallte sich in seine Schultern.
Snape bemerkte Hermines schwindende Kraft und stand schnell auf, schob sie zu dem großen Schreibtisch, der für die Duell-Demonstration zur Seite geschoben wurde, fegte ihn wieder mit dem Arm leer und setzte sie darauf.
Hermine fand Halt an seinem Arm und atmete aufgeregt, ihre Wangen waren rot und glühten vor Erregung, sie sah zu ihm hoch, suchte seinen Blick und fand ihn schließlich.
Als das Schwarz in das Braun eindrang schluckte sie, er knöpfte langsam ihre Bluse auf und schob sie ihr von den Schultern, Hermine strich vorsichtig über die Robe an seinem Oberkörper, ihre Hände zitterten. Das war alles viel zu aufregend und verstieß gegen so viele Regeln; aber sie wollte es.

Er beugte sich zu ihr und küsste ihren Hals, ein wohliger Schauer lief über ihren Rücken, sie krallte sich in den Stoff an seinen Seiten. Immer wieder bedeckte er ihre zarte Haut mit Küssen, biss leicht in ihren Hals und den Nacken oder zog mit der Zunge Linien und Kreise.
Hermine schloss die Augen und stöhnte leicht. Er öffnete ihren Bh und zog ihn ihr aus. Er führte seinen Weg mit Küssen weiter zu ihren Brüsten.
Dann drückte er sie nach hinten, signalisierte ihr damit, dass sie sich hinlegen sollte, er folgte ihr, beugte sich wieder über sie und widmete sich wieder ihren Brüsten. Er strich über sie, packte zu, küsste sie und knabberte an ihren Brustwarzen.
Hermines Hände strichen über seine Schultern oder durch seine Haare, sie stöhnte, drückte sich ihm entgegen.
Seine Berührungen waren göttlich.

Er führte seinen Weg weiter fort, küsste ihren Bauch und war mit einem mal wieder zwischen ihren Beinen, Hermine keuchte wieder auf, er drückte ihre Schenkel wieder auseinander und legte Lippen und Zungen zwischen sie.
Ihr Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten und sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren, drückte ihn wieder mehr zwischen ihre Beine und sich ihm entgegen. Erleichtertes und zufriedenes Stöhnen ging durch den Raum, mit einem glasigen Blick und einem seligen Lächeln setzte sich Hermine langsam wieder auf, er hatte sich schon wieder aufgerichtet und stand noch nah vor ihr.
Sie musterte ihn, er musterte sie. Sie hob eine Hand und strich wieder über seine Robe, vorsichtig, als hätte sie Angst er würde ihr jeden Moment die Hand wegschlagen.
Sie ließ ihre Hand langsam zu seiner unteren Region fahren, als er sie wieder festhielt und sie mit einer hochgezogenen Augenbraue ansah.

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