Kapitel 102: Härte

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Erschöpft ließ sie ihren Kopf in die Kissen fallen, Severus neben sie.
Sie atmete laut aus und schluckte. Das elektrisierende Gefühl zog noch immer durch ihren Körper, sie lachte leicht und sah zu Severus, dieser musterte seinen eigenen Körper.
„Alles noch dran?", fragte sie lachend, als sie seinem Blick folgte, setzte sich leicht auf und strich über seinen Unterkörper.
„Alles bestens", er zog sie zu sich und küsste sie wieder leidenschaftlich.
„Müssen wir nicht langsam los?", nuschelte sie an seine Lippen.
Er seufzte als er sich von ihr löste und nickte. Hermine reinigte sie beide magisch, dann zog sie sich an. Er beobachtete sie dabei und schmunzelte, zauberte ihr wieder eine Phiole, die sie leerte.

„Zieh dich an..", sagte sie lachend, als sie sich den Bh überzog.
„Das hast du noch nie zu mir gesagt...", meinte er und zog eine Augenbraue nach oben.
„Ich würde dich auch gerne nackt in der Großen Halle sehen...", meinte sie, ging um das Bett herum und küsste ihn, Severus stand dabei auf und drückte sie gegen seinen Schrank während er sie weiter küsste. Als er sich löste sah er sie intensiv an.
„Ist das so?", fragte er schmunzelnd, lächelte dann süffisant.
Hermine sah an ihm herunter und musterte ihn, „ja, ganz eindeutig"
Er knurrte, strich ihr über den Po, dann schlug er ihr in einer angenehmen Stärke auf die Backe. Hermine keuchte erschrocken auf und lachte dann leicht.

„Zieh dich an und geh zum Abendessen.", meinte er dunkel und küsste sie nochmal.
„Mein Professor lässt mich ja nicht", nuschelte sie zwischen zwei Küssen.
Er schnipste und sie stand komplett angezogen in ihrer Schuluniform vor ihm.
„Wir sehen uns in der Großen Halle.", sagte er und ließ von ihr ab.
„Darf ich nach dem Essen wieder kommen?", fragte sie und sah ihn an.
„Vielleicht solltest du mit Potter und Weasley zum Gryffindor-Turm gehen..."
Sie sah traurig nach unten und nickte.

Dann ging sie aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer zur Tür und lugte vorsichtig auf den Kerker-Gang, niemand war da, sie schlüpfte aus der Tür und lief schnell in die Große Halle und setzte sich zu ihren Freunden an den Tisch.
„Wo warst du?!", fragte Harry und sah sie an.
„Ich brauchte ein wenig Ruhe... ich war im Raum der Wünsche. Es gab gestern einen kleinen... Zwischenfall mit Cormac..", sagte sie leise.
„Bei der Party?", fragte Harry und musterte sie, Ginny beugte sich ebenfalls zu Hermine und hörte zu.
Sie nickte, „er hat mich angefasst... so wie keine Frau angefasst werden möchte", und sah zu Ginny, sie konnte sich vorstellen, was Hermine meinte.
„Und dann? Geht's dir gut?", fragte Harry und fasste an ihre Schulter.
„Ja... Snape kam noch rechtzeitig und hat ihn wirklich sehr erfolgreich verjagt..", meinte sie erleichtert.
„Snape?", fragte Ginny und sah sie an. Hermine nickte, Ginny nahm wieder viel mehr wahr, als die Jungs und legte den Kopf schief, Hermine lächelte leicht, für Harry und Ron unbemerkt.
„Ist der auch mal zu was zu gebrauchen...", schaltete sich Ron dazwischen und stopfte sich den Mund wieder voll.
„Ron halt die Klappe", kam es jetzt von Harry, Ginny und Hermine gleichzeitig.
„Is' ja gut", nuschelte er halb unverständlich und leerte den Mund.

„Also... dir geht's wirklich gut, ja?", fragte Harry.
„Ja! Wirklich!", sagte Hermine und lächelte sie an. Harry schüttelte den Kopf, dann entdeckte er Cormac am Gryffindor-Tisch und warf ihm einen bösen Blick zu.
Cormac sah zu Hermine, dann zum Lehrertisch an dem auch Snape mittlerweile Platz genommen hatte, sah dann panisch wieder weg und verließ mit hochrotem Kopf die Große Halle.
„Gut, dass der nicht im Quidditch-Team ist...", meinte Ginny abwertend und sah ihm nach, sah dann zu ihrem Bruder und seufzte.
Hermine musste sich ein Lachen verkneifen, dann aß sie endlich zu Abend.
Nachdem die vier gesättigt zum Gryffindor-Turm gegangen waren, legte sich Hermine in ihr Bett. Nach kurzer Zeit klopfte es an der Tür, Hermine sah auf.
„Herein?"

Die Tür öffnete sich und Ginny schob sich ins Zimmer.
„Ach Ginny.. du. Setz dich", sagte Hermine, Ginny kletterte auf das Bett und setzte sich im Schneidersitz ihr gegenüber.
„Also....", sagte Ginny und sah Hermine abwartend und neugierig an.
„Was also?", fragte Hermine.
„Du und Snape", meinte die Rothaarige, Hermine erstarrte im Bett.
„Was soll mit mir und Snape sein?", fragte sie und tat so, als wüsste sie nicht, was Ginny meinte.
„Mine.... Ich bitte dich. Ich hab die Sache mit Sirius damals schon mitbekommen und dass Snape schon damals um dich herumgeschlendert ist... es war doch nur eine Frage der Zeit."
Hermine setzte sich auf und sah Ginny geschockt an.
„Keine Sorge, ich werde nichts sagen.", sie wusste sofort, warum Hermine so angespannt war.
„Ich kann dir nichts erzählen Ginny... Ich habe es versprochen.", meinte sie leise und sah auf die Decke ihres Bettes.
„Ich hoffe du weißt, was du machst.", warnte sie und hörte sich dabei extrem nach Remus an. Hermine lächelte ihre Freundin an, rutschte zu ihr und nahm sie in den Arm. Ginny stand auf, lächelte noch einmal und verließ dann ihr Zimmer.

Kaum war die Tür geschlossen, flammte ihr Kamin auf, sie drehte sich erschrocken um und sah Severus in ihrem Zimmer stehen.
„Was machst du hier?", fragte sie gepresst leise.
„Zu dir oder zu mir?", fragte er mit einem schelmischen Blick.
„Zu dir... weg von hier.", sie ging auf ihn zu, nahm seine Hand, zusammen gingen sie in den Kamin, der sich magisch vergrößerte, wurden von Flammen eingehüllt und standen in seinem Wohnzimmer.
Hermine atmete erleichtert aus und ließ sich auf die Couch fallen, Severus setzte sich zu ihr und streichelte über ihren Oberschenkel, sie lehnte sich an ihn, ließ den Kopf auf seine Schulter sinken.
„Ginny weiß es", sagte sie leise und sah ihn an.
„Sie ist intelligent und aufmerksam", meinte er dunkel, „sie deutet viele kleine Sachen gut. Sie wäre vermutlich auch ein guter Spion.", er lachte.
„Stört es dich nicht?", fragte sie perplex.
„Ginevra wird nichts sagen, dafür ist sie nicht der Typ... sie hat genug eigene Geheimnisse.", sagte er mit einem vielsagenden Blick.

Hermine schüttelte den Kopf, dann lehnte sie sich an die Couch, drehte sich etwas zu ihm.
„Bist du müde?", fragte er, als er merkte, dass sie ihn ansah.
„Ja sehr", schloss dabei die Augen.
Sie spürte einen Arm um ihren Rücken, er lehnte sich zwischen ihre Beine und zog sie zu sich, sie schlang ihre Beine um ihn und er trug sie ins Schlafzimmer, legte sie vorsichtig auf das Bett, ging dann zum Schrank und zog sich seine Robe aus.
Er zog sich den Pyjama an, ging zum Bett zurück und legte sich hin.
Hermine war schnell eingeschlafen, er schnipste wieder, zog ihre Sachen damit aus, ließ den Slip an und zauberte ihr ein dunkles weites T-Shirt an. Seine Augen wurden auch immer schwerer und nachdem er erst sie und dann sich selbst zugedeckt hatte schlief er ebenfalls schnell ein.

Hermine atmete tief ein und aus und blinzelte, es war hell im Schlafzimmer, der Morgen war bereits angebrochen.
Sie sah sich um, die Seite neben ihr war leer, Severus war nicht im Schlafzimmer. Sie hörte rauschendes Wasser, die Tür zum Badezimmer war leicht geöffnet, dann drang dunkles leises Stöhnen an ihr Ohr, sie wurde aufmerksamer und robbte sich aus dem Bett, stand auf und lief zum Badezimmer.
Sie öffnete vorsichtig weiter die Tür und sah Severus unter der Dusche stehen, das Glas war durch den Dampf des heißen Wassers beschlagen aber sie konnte deutlich sehen, dass er sich gerade mit sich selbst beschäftigte, er legte den Kopf in den Nacken die Augen geschlossen, stand zu ihr gedreht, das Wasser prasselte auf seinen Rücken.

Ein dunkles erotisches Stöhnen hallte durch das Badezimmer. Sie legte den Kopf schief und beobachtete ihn, er war zu sich selbst sehr viel härter, als sie es je war.
Ein weiteres Stöhnen drang in ihren Körper, eine Gänsehaut legte sich auf sie, er stützte sich an der Wand ab und drückte kräftig seine Eichel, fuhr dann wieder an seinem Penis auf und ab, sein Gesicht vor Lust verzerrt, er keuchte und atmete schnell, dann stöhnte er lauter und erreichte seinen Höhepunkt, ergoss sich auf den Boden der Dusche, was schnell durch das Wasser weggespült wurde.
Hermine wurde durch seine Selbstbefriedigung mehr als nur erregt, ihre Augen glänzten, der Mund leicht geöffnet, die Wangen gerötet.
Severus sah auf, sein Blick traf ihren.

„Hat es dir gefallen?", fragte er dunkel und musterte sie.
Hermine nickte, ihr Blick glitt über seinen Körper und wieder zurück in seine Augen.

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