Kapitel 63: Ein wahrer Gentleman

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„Was wird das hier?", fragte er dunkel.
„Lass uns nicht reden.", flüsterte sie, nahm seine Hände unter seinem Kopf hervor und legte sie auf sich.
Er fühlte ihre Haut unter seinen Fingern und bemerkte die bröckelnde Beherrschung, ihr Blumenduft drang in seine Nase, die Hitze, die von ihr ausging.
Er spürte ihren Atem an seiner Wange, mit knirschenden Zähnen strich er über ihre Haut, was Hermine zufrieden lächeln ließ.
Ihr Bein, nach der Kletterei und dem Seitenwechsel natürlich das andere, lag immer noch über seiner Hüfte und er schob langsam sein Bein zwischen ihre, kam mit seinem Oberschenkel an ihre Mitte und rieb daran.

Hermine schloss genüsslich die Augen und gab sich ihren Gefühlen hin. Sie legte ihre Hände an seine Brust, strich darüber nach oben über seinen Hals und vergrub sie schließlich in seinen Haaren, zog ihn zu sich und küsste ihn.
Wild und leidenschaftlich verschloss sie ihre Lippen mit seinen, er zog sie näher zu sich strich wollend über ihren Rücken, schob seine Hand langsam in ihren Slip, strich über ihren Po und drückte weiter mit dem Oberschenkel zwischen ihre Beine.
Er stoppte in seinen Bewegungen, löste sich von ihren Lippen, nahm seine Hände aus ihrem Slip, Hermine sah ihn atemlos und verwundert an.

„Was ist?", fragte sie mit erregter Stimme. Er sah an ihr herunter, griff fest an ihre Brust was Hermine aufstöhnen ließ.
„Sicher?", fragte er dunkel, seine Stimme zitterte ebenso wie ihre.
„Ja", hauchte sie an seine Lippen.

Er sah sie intensiv an, dann drehte er sie mit einem plötzlichen Schwung auf den Rücken, er zerriss mit einer ungeheuren Kraft ihren BH und ihren Slip, seine Augen glühten, seine Brust hob und senkte sich schnell und tief. Hermine errötete als sie komplett nackt vor ihm lag, sie war aufgeregt und wartete auf das, was kommen würde.
Er beugte sich über sie, küsste sie wild und wollend, dann küsste er ihren Hals, ihre Brüste, knabberte an ihren Brustwarzen und griff herzhaft hinein, dann führte er seinen Weg an ihrem Bauch herunter, sie wandte sich leicht unter seinen Berührungen und schloss die Augen, atmete hektisch ein und aus, sie genoss es ihn an sich zu spüren.
Er strich über die Innenseiten ihrer Oberschenkel, drückte sie auseinander. Hermine errötete erneut, sie spürte, dass sein Mund sich immer weiter nach unten arbeitete und bald an ihrer Mitte angelangt wäre.

Sie sah nach unten, er sah sie an, sie atmete immer noch keuchend, dann legte er seine Lippen an ihre unteren und Hermine stöhnte auf.
Sie drückte den Kopf in die Kissen und krallte sich ins Bettlaken, sie spürte seine Lippen und Zunge an ihr, sie hatte das Gefühl ihren Verstand zu verlieren, stöhnte und keuchte sich in Ekstase.
Gerade als ein Höhepunkt kurz davor war sie zu verschlucken stoppte er, sie sah perplex nach unten und konnte ihn grinsen sehen.
„Nicht so schnell", sagte er charmant, er tätschelte leicht ihre Mitte, was sie kurz aufzucken ließ, schob aber die heißen Gefühle in ihr wieder nachhinten.
Er richtete sich auf, schob seine Boxershorts von seinem erregten Glied und sah sie an, sie grinste leicht, setzte sich auf, robbte ein wenig zu ihm und zog ihn zu sich um ihn zu küssen, sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren und wollte ihn mit sich ziehen. Er befreite sich aus ihrem Griff, schob sie nachhinten und drückte sie ins Bett.
Sah sie intensiv und verlangend an, dann schob er sie in Position, legte seinen Phallus auf ihre Mitte, schob ihn zwischen ihren Lippen auf und ab, was beiden ein Stöhnen entlockte.
Er drückte sich langsam in sie, beobachtete sie dabei, Hermine verdrehte die Augen, Sirius konnte sich ein erregtes Schmunzeln nicht verkneifen.
Dann stoppte er, sah sie noch einmal an und stieß kräftig in sie, was Hermine vor Schmerz aufschreien ließ. Einen kurzen Moment ließ er ihr Zeit sich an ihn zu gewöhnen, dann bewegte er sich wieder in ihr.

Hermines Augen füllten sich mit Tränen, sie blinzelte sie weg und konzentrierte sich auf die Lust, die durch den Schmerz kurz getrübt wurde, aber mit jeder geschmeidigen Bewegung wieder wuchs.
Schnell war der Schmerz vergessen und sie genoss das Gefühl, welches er ihr nun immer schneller und kräftiger bereitete.
Sirius war kein Mann der einfach mit einer Frau schlief, er war ein Künstler, der sein Handwerk perfekt beherrschte. Er kannte Tricks und Kniffe, die nötig waren um einer Frau einen unvergesslichen Höhepunkt zu bescheren und war nicht nur mit Fingern und Zunge geschickt.

Lautes lustvolles Stöhnen erfüllte den Raum, helles und wildes von Hermine und dunkles beherrschtes von Sirius, er musste sich sehr beherrschen nicht vorzeitig in ihr zu kommen, er wollte, dass sie ihren Höhepunkt erreichte, bevor er es tat, ein wahrer Gentleman.
Er nahm seine Hand dazu und massierte ihren empfindlichsten Punkt, was Hermine wieder aufkeuchen ließ. Sie krallte ihre Hände wieder in das Bettlaken und drückte sich ihm entgegen, ein letzter Stoß, eine letzte Bewegung der Hand und Hermine sank glückselig mit seinem erlösenden Schrei ins Bett.
Keine Sekunde später stimmte Sirius in das Stöhnen ein und packte in das Fleisch ihrer Hüfte, Hermine suchte seine Hände und verhakte ihre Finger mit seinen. Er zog sich aus ihr zurück und ließ sich neben sie auf das Bett fallen, lag auf seinem Bauch und rang nach Luft.
„Wow", hauchte Hermine und strich sich mit dem Arm den Schweiß von der Stirn, er lachte leicht.

„Hab ich dir wehgetan?", fragte er, als er sich etwas beruhigt hatte.
„Ein wenig, aber ich wusste nicht, dass es wirklich so weh tut", sagte sie unbedacht.
Er horchte auf, „was meinst du mit... du wusstest es nicht?", seine Augen weiteten sich, „Sag mir nicht, dass das dein erstes Mal war", meinte er ungläubig.
„Ist das so schlimm?", fragte sie leise.
„Ich hab es geahnt", sagte er und sah dabei aus, als hätte er körperliche Schmerzen. Er setzte sich auf und sah zur Wand, mit dem Rücken zu ihr.
„Was ist so schlimm?", fragte sie verwirrt. Er schüttelte nur den Kopf.
Sie wollte sich gerade aufsetzen und zu ihm krabbeln, als sie plötzlich Schmerzen im Unterleib hatte, sie sah herunter und bemerkte, dass ein Gemisch aus Blut und Ejakulat aus ihr tropfte.
„Verdammt", fluchte sie leise, hielt sich den Bauch leicht.
Sirius drehte sich um, seufzte mit einem leidenden und schuldbewussten Blick auf, reinigte sie und das Bett magisch, stand auf und kramte in einer kleinen Kiste. Er kam mit zwei Phiolen zurück und hielt ihr die Gläser hin, sie sah ihn fragend an.

„Schmerz- und Verhütungstrank", sagte er leise, vermied es sie anzusehen.
Hermine errötete leicht, nahm ihm die Phiolen ab, „Danke", sagte sie leise.
Eine Handbewegung später trug Hermine ihren Pyjama und Sirius wieder eine Boxershorts.
Er ging zur Tür, öffnete sie und wartete. Sie sah ihn gekränkt an. Dann stand sie auf, wollte wütend aus dem Raum stürmen, als sie noch einmal von ihm aufgehalten wurde.
„Nimm die Tränke", sagte er kühl.
„Glaubst du, ich will dir ein Kind unterjubeln?!", fragte sie aufgebracht, entkorkte die Phiolen und schluckte den Inhalt.
„Ich möchte nicht, dass du Schmerzen hast", sagte er leise, sah auf den Boden.

Hermine schnaubte auf, dann warf sie die leeren gläsernen Behälter mit voller Wucht auf die Erde, die augenblicklich zerbarsten, stürmte über den Flur in ihr Zimmer und verschloss die Tür.
Weinend warf sie sich in ihr Bett und dämpfte die Schreie mit ihrem Kissen vor dem Gesicht.

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