Kapitel 9

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Roman's Sicht

Langsam öffnete ich meine Augen, ich hatte starke Schmerzen, ich drückte auf den Schwesternknopf.

Wenige Minuten kam eine Schwester und verabreichte mir ein Schmerzmittel.

Zwei Stunden später öffnete sich die Tür und Jule kam rein.

"Hey Roman wie geht es dir?", fragte ich.

"Es geht, die Schmerzen lassen gerade nach, was kam bei der Gerichtsverhandlung raus?", fragte ich ihn.

"Sie wurde zu drei Jahren und sechs Monate auf Bewährung verurteilt, und sie muss dir ein Schmerzensgeld von 60,000€ zahlen. Jetzt mal ehrlich Roman, aber musstest du sie gleich sofort Anzeigen. Ich glaube immer noch nicht das sie es war, wieso sollte sie dir sonst geholfen haben, hast du schon mal daran gedacht das jemand ihr was anhängen möchte. Grace hat alles verloren weil sie zu unrecht bestraft wurde Roman!! Sie hat alles verloren, ihre Freunde, ihren Job selbst ihre Wohnung hat sie verloren!!", redete Jule sich in rage.

"Nur sie kann es gewesen sein, es war ihr Wagen ihre Utensilien!...

"Die sie kurz unbeaufsichtigt gelassen hat, jeder hätte die Lauge in der Flasche füllen können", unterbrach Jule mich.

"Wenn sie es wirklich nicht gewesen ist, dann müsste sie jetzt auch Wunden an ihre Händen haben da sie danach meine Haare damit einmassiert hat", meinte ich nun.

Jule sah mich geschockt an und griff nach sein Handy und rief irgendwo an.

Jule:"Ja schauen mal bitte schnell nach!!".

Sarah:" Sie hat schwere Verätzungen an beiden Händen Jule es geht sogar so tief das man die Knochen sehen kann, das sie es nicht mal bemerkt hat".

"Stell mal auf Laut bitte", bat ich ihn.

Er stellte auf Lautsprecher und sah mich fragend an.

Roman:" Es kommt weil die Verätzungen die Nervenbahnen zerstört hat, sie muss sofort ins Krankenhaus um zu retten was noch zu retten ist. Der Arzt meinte wenn man es noch frühzeitig behandelt hätte man eine Chance das man das Körperteil bis zu 80% wieder benutzen kann", sagte ich ihr.

Sarah:" Ok wir machen uns auf den Weg!", meinte sie und legte auf.

"Siehst du wenn sie dich wirklich umbringen hätte wollen hätte sie Handschuhe getragen und das hat sie nicht. Ich bin davon überzeugt daß ihr jemand das anhängen möchte".

"Wenn das stimmt, aber dann war ich nur ein Zufallsopfer und sie sollte unschuldig ins Gefängnis", meinte ich zu ihm.

"Anscheinend warst du wirklich ein Zufallsopfer und sie sollte daran glauben. Jemand muss ganz schön was gegen sie haben, wenn sie fast über Leichen geht", meinte Jule.

Eine Intrige fliegt auf (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt