Kapitel 13

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Grace's Sicht

Nun sind drei Wochen vergangen und die Trovatos haben noch keinen Beweis gefunden, aber ich glaube daran das einer der beiden einen Fehler macht.

Ich bin wirklich blöd, man kann nicht alles mit Blumen wieder gerade biegen, das weiß ich zu genüge.

Man muss sich selbst was einfallen lassen, vielleicht irgendwas kochen, backen oder ähnliches machen.

Mir wird bestimmt was einfallen was ich als entschuldige machen kann, eine Idee hätte ich dafür, aber dafür müsste ich einkaufen gehen.

Das werde ich sofort machen, in einem Monat würde ich meine Prothese für meine Hand bekommen.

Es ist eine spezielle Prothese wo ich durch meine Muskeln die Hand und auch die Finger bewegen kann,nes wird eine Zeit im Anspruch nehmen damit klar zu kommen, aber dadurch muss ich nun Mal.

Nie mehr lass ich mich von der Person so runterziehen das ich unschuldige Personen zu unrecht Vorwürfe mache, ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen.

Ab jetzt seh ich alles positiv egal was kommen soll, negativ denken bringt mir nichts, ich will noch in meinem Leben viel erleben.

Mein ganzes Leben habe ich noch vor mir, ich bin gerade erst achtzehn und soll mir mein ganzes Leben versauern ohne mich.

Als ich das eingesehen habe das ich mich total falsch benommen habe, ist mir klar geworden das ich in mein Leben zurück kämpfen will, ich will wieder die fröhliche Grace sein die ich immer war.

Die Grace die einfach andere beschuldigt gibt es nicht mehr, selbst als die Polizisten gestern vorbei gekommen sind um mir zu sagen das sie keine Beweise gefunden haben das es ein anderer war, hat mich nicht gestört.

Denn ich werde mit der Hilfe von Roman den Schuldigen finden, die Polizei hat sowieso nicht richtig ermittelt das weiß ich schon und habe es selbst bei der Befragung miterlebt.

Meine Vermutung ist das einer der Polizisten mit den Täter verwandt ist, aber das bekommen wir noch raus.

Bei Jule suchte ich mein Portmonee, als ich es gefunden habe, fuhr ich zum Supermarkt und kaufte die Zutaten dafür.

Damit ist noch nicht alles gerade gebogen, das weiß ich. So schnell kann man die Vorwürfe die ich gemacht habe nicht verzeihen.

Zuhause tapste ich in der Küche und fing an zu backen, erst machte ich den Teig dann den Rest zum Schluss kam die Torte in den Ofen.

Nach ungefähr 20 bis 25 Minuten konnte ich den Kuchen hinaus holen und zum Abkühlen auf der Fensterbank stellen.

Anschließend rief ich bei Roman an und bat ihn darum um ein Treffen, das Verhältnis hat sich etwas gebessert könnte man sagen.

Er redet man mir, aber nur das nötigste.

Auch wenn die Torte nur der erste Schritt in der Richtung Entschuldigung ist es geht voran, das wichtigste ist dass man es selbst einsieht und das habe ich.

Zwei Stunden später stand Roman vor der Tür.

"Hey", begrüßte er mich.

"Hey lass uns zum Phönixsee gehen", lächelte ich.

Roman nickte und gemeinsam gingen wir zum Phönixsee, Roman lief schon vor.

Man merkt es immer noch das zwischen uns nie wieder alles gut wird und das liegt nur an mir.

An einer schönen Stelle legte ich eine Decke hinaus und stellte den Korb ab, Roman trug immer noch seine Mütze.

Vorsichtig holte ich die Torte hinaus und reichte ihm ein Stück.

"Ich wollte persönlich nochmal sagen das es mir wirklich leid tut Roman

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"Ich wollte persönlich nochmal sagen das es mir wirklich leid tut Roman. Ich hätte sowas überhaupt nicht sagen dürfen, ich bin mir bewusst das es mit einer Torte nicht zu gerade biegen ist, aber lass es mich dir beweisen das es mir wirklich leid tut", sagte ich aufrichtig.

"Grace es ist schön und gut, aber das kann man nicht sofort verzeihen wenn man es überhaupt Verzeihen kann. Lass mich darüber nachdenken, ich brauche Zeit", antwortete er.

Eine Intrige fliegt auf (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt