Eine Intrige fliegt auf (Roman Bürki ff)

Kapitel 34

Roman's Sicht

Am Trainingsgelände stellte ich Grace die Jungs vor,  anschließend führte ich sie zum Büro von Watzke.

Sie klopfte an und betrat das Büro,  ich ging zu den Umkleidekabinen und zog meine Trainingsklamotten an.

Dann lief ich zum Spielfeld und wärmte mich mit Marwin auf.

Nach zweieinhalb Stunden machte wir für eine halbe Stunde pause, wenige Minuten später kam Grace mit Watzke wieder.

"Jungs hört mal,  Grace wird ab sofort hier arbeiten und die Physiotherapeuten unterstützen. Sie wird auch dafür da sein wenn ihr Probleme habt dann geht zu Grace", erklärte er und ging wieder.

Ich joggte leichtfüßig zu ihr hin und legte meine Arme um sie.

"Also bist du sowas wie unser Kummerkasten?", fragte ich sie.

"Ja das bin, aber bitte kommt nicht wegen einer Kleinigkeit, natürlich freue ich mich wenn ich euch helfen kann. Aber ihr müsst es so sehen, wenn einer von euch wegen Kleinigkeiten kommt und ein anderer dann wirklich große Probleme hat muss er warten und da muss nicht sein", sagte sie.

Lächelnd nickte ich und küsste sie sanft, schon nach zwanzig Minuten kam Marcel und bat um ein Gespräch.

"Wir sehen uns später", lächelte sie und ging mit Marcel in ihr Büro.

"Das ist eine gute Idee von Watzke gewesen?", meinte Axel.

"Das war zu hundert Prozent nicht seine Idee sondern von Grace. Ich kann mir vorstellen das sie nicht nur rumstehen wollte und den Physiotherapeuten das Öl reichen wollte. Das war bestimmt die alternative dazu, und ich muss sagen es war wirklich eine gute Idee. Keine andere Mannschaft hat seine eigene Therapeutin für Probleme", sagte ich grinsend zu ihm.

"Das stimmt, wenn wir die Probleme lösen können haben wir ein leeren Kopf und müssen darüber nicht nachdenken und können uns vollkommen auf das Training und die Spiele konzentrieren".