Kapitel 35

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Grace's Sicht

Gemeinsam mit Marcel ging ich in mein Büro und setzte mich an mein Schreibtisch.

Aus der Schublade holte ich eine Mappe und wartete bis Marcel anfing zu sprechen.

"Ich fühle mich hier nicht mehr wohl Grace. Ich möchte wieder auf das Spielfeld stehen, aber ich sitze nur auf die Ersatzbank. Ich will mein können zeigen", meinte Marcel niedergeschlagen.

Ich schrieb alles auf ein Zettel und ordnete es in der Mappe ein.

"Ich kann dich gut verstehen, ich werde mit Favre reden und schauen ob wir eine Lösung gemeinsam finden", meinte ich sanft.

Marcel lächelte leicht und nickte,  anschließend verabschiedete er sich und ging.

Das wird Arbeit werden, aber Marcel möchte so gerne wieder spielen, und ich werde es schaffen das er spielen kann.

Seufzend nahm ich das Telefon in der Hand und rief bei Favre an.

Und wie erwartet sah er nicht ein das er spielen sollte.

Störrischer alter Mann, aber mit mir hast du eine würdige Gegnerin gefunden.

Grinsend verließ ich mein Büro und schloss die Tür ab, dann lief ich zum Spielfeld und sah die Jungs beim Training zu.

Alle gaben ihr bestes, man sah das Marcel sich extra mehr anstrengte und er will es nicht sehen.

Stampfend lief ich zu den Jungs, Favre wird Marcel spielen lassen.

"Favre!!!",  sagte ich sauer.

Er drehte sich um und sah mich fragend an.

"Bist du wirklich blind oder was?  Sieh zu Marcel er gibt sein bestes beim Training und das schon länger. Willst du nicht einsehen, wieso sitzt er nur auf der Bank, wenn er langsam nicht spielt dann klär ich das mit Watzke das Marcel wechselt er fühlt sich hier nicht mehr wohl. Jeder andere darf spielen, aber er nicht!!", sagte ich vorwurfsvoll.

Favre sah mich wie die Jungs geschockt an.

Eine Intrige fliegt auf (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt