Eine Intrige fliegt auf (Roman Bürki ff)

Kapitel 59

Roman's Sicht

"Herr Bürki, sie müssen sich dringend schonen. Nach der Untersuchung haben wir festgestellt das ihre Lunge nicht die volle Leistung erbringt, das war abzusehen nach zu einer Operation, aber dennoch das ihre Leistung der Lunge so verschlechtert hat damit haben wir nicht gerechnet. Wenn sie sich jetzt nicht sofort schonen kann es sein das ihre Lunge wieder kollabiert und dieses Mal können wir nichts tun", meinte mein behandelnder Arzt.

Seufzend nickte ich und nahm das Spray von dem Arzt an und inhalierte fünf Minuten lang.

Durch das Spray sollen sich meine Lungen erweitern und die Funktion steigern.

Doch daran glaube ich nicht, der Arzt weiß nicht wie es ist nachts wach zu werden und keine Luft zu bekommen.

Manchmal denke ich sogar das ich sterbe weil ich keine Luft bekomme.

Nach der Behandlung verließ ich das Krankenhaus und fuhr nach Hause.

Grace ließ mich zum Glück in Ruhe, ich bin ihr sehr dankbar das sie um mein Leben gekämpft hat.

Das werde ich ihr auch noch sagen doch jetzt will ich einfach meine Ruhe haben.

Ich brauche keine Hilfe und Mitleid von ihr.

Zuhause räumte ich das Haus auf, noch nicht mal bei der Hälfte bekam ich keine Luft und sackte zu Boden.

Das Sauerstoffgerät war zu weit entfernt wie mein Handy.

Keuchend lag ich auf den Boden und versuchte nicht das Bewusstsein zu verlieren.

Mit jeder verstrichen Minute schwand mein Bewusstsein immer mehr und mehr.

"ROM..", bekam ich noch mit bevor ich mein Bewusstsein verlor.

Als ich das nächste Mal wach wurde lag ich noch auf den Boden, doch lag mein Kopf auf irgendeinen Schoß und ich bekam Sauerstoff durch die Sauerstoffmaske.

"Ich weiß das ich nicht hier sein sollte, doch es sind zwei Wochen vergangen und ich wollte mich bei der aufrichtig bedanken. Du hast mir zwei Jobs besorgt, mir eine professionelle Handprothese besorgt, warst immer an meiner Seite und hast meine Laune geduldig ertragen. Und was habe ich getan, gar nichts ich war egoistisch und störrisch. Mir ist es erst alles eingefallen als ich alleine im Hotelzimmer war und dich fast verloren hätte Roman. Ich weiß das ich ziemlich anstrengend bin. Du hast gerade so eine schwere Zeit durchzustehen, und was tue ich nichts, mich hat es schon genervt mit deiner schlechten Laune doch ist es jetzt gerade selbstverständlich wie du bist. Ich weiß endlich das ich an deiner Seite sein möchte und mit dir durch die schwere Zeit gehen möchte", flüsterte Grace leise und strich mir über den Kopf.