Kapitel 57

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Grace's Sicht

Nach dreieinhalb Wochen konnte Roman aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Jetzt heißt es erstmal ausruhen und kurieren, Roman nervt es ziemlich sichtlich.

Er ist seit zwei Tagen unausstehlich geworden, ich weiß wie schwer es für ihn ist.

Doch auch irgendwann ist meine Kraft erschöpft, ich versuche es für ihn einfacher zu machen.

Jedoch tritt er alles mit den Füßen und schreit mich an.

"ES REICHT VERSCHWINDE ENDLICH DU BLÖDE SCHLAMPE!!!", brüllte Roman und schmiss den Teller nach mir.

Erschrocken zuckte ich zusammen und fasste mir an der Wange.

Schluchzend rannte ich aus den Zimmer und aus dem Haus.

Mir ist egal wo ich hin rannte, ich wollte nur meine Ruhe haben.

An einem kleinen See hielt ich an und ließ mich erschöpft zum Boden gleiten.

Immer mehr Tränen liefen mir die Wangen.

Es tat weh, ich habe es mir jetzt über eine Woche gefallen lassen, doch ich kann nicht mehr.

Ich weiß das er es nicht so meint, aber es tut trotzdem weh.

Wieso versteht er das nicht das er nicht alleine ist, ich bin doch an seiner Seite.

Traurig wischte ich mir über die Wangen, das es schon dunkel geworden ist bemerkte ich gar nicht.

Nach einer halben Stunde hatte ich ein Entschluss gefasst, egal was er sagt und was er macht. Ich bleibe an seiner Seite.

Auch wenn er mich beschimpft mich mit Sachen beschmeißt.

Schnell stand ich auf und machte mich auf den Rückweg. Zuhause angekommen schloss ich die Tür auf und schlüpfte aus meine Schuhe.

Langsam ging ich in sein Zimmer und sah nach ihn.

"HAB ICH NICHT GESAGT VERSCHWINDE!!!", schrie er mich wieder an.

"Tut mir von sowas gar nicht leid, aber ich lasse dich nicht alleine Roman. Verdammt nochmal ich liebe dich du Idiot. Es ist mir egal das du mich beleidigst oder beschmeißt", sagte ich klar.

Eine Intrige fliegt auf (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt