Kapitel 22

528 26 8
                                    

Roman's Sicht

Wieso hab ich das nicht schon vorher geahnt, hätte ich vorher was gemerkt dann wäre es nicht so weit gekommen.

Jetzt kämpfen die Ärzte um ihr Augenlicht, auch wenn ich rechtzeitig ihr Arm und auch ihr Auge ausgewaschen habe, meinten die Ärzte das es auf Messerschneide steht wegen ihr Augenlicht steht.

Da die Augen am empfindlichesten sind, die Chance das sie auf ihr Auge noch sehen kann ist ziemlich gering.

Schon mehrere Stunden wurde Grace operiert, manchmal gingen Schwestern raus und wieder rein.

Bis jetzt kam auch noch kein Arzt,  nach weiteren zwei Stunden kam endlich ein Arzt hinaus.

"Sind sie ein Verwandter von Frau Williams?", fragte mich der Arzt.

"Nein das bin ich nicht, ich glaube sie hat keine Verwandten mehr, aber ich bin ihr Freund. Bitte sagen Sie mir wie es ihr geht!", bat ich ihn am Ende.

"Na gut, es ist eine Ausnahme folgen sie mir ins Büro",  antwortete er erschöpft.

Schnell folgte ich ihn ins Büro und setzte mich auf den Stuhl.

"Wie soll ich anfangen, Frau Williams hatte Glück, ihr Arm konnten wir gerade noch so retten da sie schnell reagiert haben, aber ihr Auge konnten wir nicht mehr retten, es war zu schwer verletzt. Sie hätten nichts mehr tun können, man müsste sofort nach den Angriff ihr Auge auswaschen und das die ganze Zeit. Es tut mir sehr leid Herr Bürki. Ich wünschte ich hätte erfreuliche Nachrichten. Frau Williams kann noch nicht besucht werden,  sie braucht noch Ruhe, aber morgen spricht nichts dagegen", erklärte er.

Geschockt sah ich zu Boden und nickte.

"Danke das sie es mir gesagt haben", antwortete ich und verabschiedete mich.

Mit gesenkten Kopf verließ ich das Büro und das Krankenhaus, auf den direkten Weg fuhr ich zur Polizeipräsidium.

Den Grund will ich von ihr wissen wieso sie das getan hat,  ob ich mich dann beherrschen kann weiß ich nicht das kommt auf ihre Antwort an.

....

Eine Intrige fliegt auf (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt