Kapitel 14

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Grace's Sicht

Es sind nun drei Monate vergangen, die Zeit ist ziemlich schnell gelaufen.

Seit zwei Wochen lebe ich in einen Apartment was ich mir auch leisten kann, ich bin Jule und Sarah wirklich dankbar das sie mich zwei Monate bei sich wohnen gelassen haben, aber ich möchte ihre Zeit nicht mehr beanspruchen.

Die beiden haben noch kaum Zeit miteinander und manchmal kommt es zu Streitigkeiten deswegen habe ich mir ein kleines Apartment gesucht.

Ich möchte ungern die Schuldige sein wenn es zur Trennung kommt.

Roman habe ich nicht mehr kontaktiert, ich habe ihn gesagt das ich ihn Zeit gebe und das halte ich ein.

Mit meiner Handprothese komme ich etwas zurecht es dauert und braucht Geduld.

Dreimal in der Woche gehe ich zur Physiotherapie um zu lernen wie ich mit der Prothese umgehe.

Wenn ich einkaufen gehe, schauen mich die Leute komisch an und verschwinden, die denken doch ich wäre ein Monster aber das interessiert mich nicht.

Heute habe ich mich mit Sarah verabredet wir wollen nächste Woche auf einer Party gehen, dazu bräuchte ich ein Kleid da ich wirklich nicht schöne Kleider besitze.

Nach zwanzig Minuten sah ich mich im Spiegel an und fand dass das Outfit super zusammen passt.

Fertig angezogen verließ ich das Haus und wartete vor der Haustür auf Sarah, als ich sah ging ich zu ihr und wir umarmten uns

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Fertig angezogen verließ ich das Haus und wartete vor der Haustür auf Sarah, als ich sah ging ich zu ihr und wir umarmten uns.

"Hey hübsche", begrüßte sie mich lächelnd.

"Hallo sweety", lächelte ich.

Wir haben uns ein Spitznamen gegeben und so nennen wir uns jetzt immer.

"Und schon was neues wegen dem Täter/in?", fragte sie mich.

"Ja die Trovatos haben endlich Indizien gefunden, aber solange wir keine handfesten Beweise haben hilft es uns nicht, aber Herr Trovato meinte gestern noch das sie ein Beweis gefunden haben, deswegen ist Roman gestern noch zur Polizei gefahren, aber nicht zu dieser Polizeiwache zu einer anderen. Jetzt in den nächsten Tagen wird sie verhört", sagte ich mit einem Lächeln.

"Und wie geht euch wieder alles gut im Paradies?" fragte ich sie.

"Ja, es ist alles wieder gut. Du hättest nicht ausziehen müssen", meinte sie.

"Oh doch, ich möchte nicht jeden zweiten oder dritten Tag anhören wie ihr miteinander schläft. Ihr seid nicht gerade leise", grinste ich.

Sarah wurde rot und versuchte sich zu erklären.

"Beruhig dich Sarah, es war kein Vorwurf. Es ist euer Haus und da könnt ihr so laut sein wie ihr möchtet.   Damit habe ich mich abgefunden", antwortete ich beruhigen.

Wir liefen in der Stadt und gingen zum Kleidungsgeschäft, und suchten uns Kleider aus.

Doch als eine Verkäuferin eine bemerkenswerte ablies, wäre ich lieber wieder in mein Schneckenhaus gekrochen, aber ich möchte mein Leben also darf ich es mir nicht zu Herzen nehmen.

"Sie sollten lieber ein Müllbeutel tragen!".

Geschockt sahen wir sie an, Sarah wusste gar nicht wie sie reagieren sollte.

"Wissen sie was, vielleicht sollte ich das wirklich und wissen sie was. Selbst in einen Müllsack sehe ich gut aus und wissen sie wieso, weil ich Freunde habe die mich so akzeptieren wie ich bin und nicht nach dem äußeren gehen. Nein das hat nichts mit Einbildung zu tun denn das bin ich nicht. Ich bin ein ganz normaler Mensch wie sie, doch besitze ich Anstand und verkneife mir solche Bemerkungen" meinte ich und bezahlte danach verließen wir den Laden.

"Gra...".

"Du musst nichts sagen Sarah, ich bin es langsam gewohnt, es ist immer wieder traurig zu sehen das Menschen nur nachdem äußeren gehen", meinte ich leise.

Eine Intrige fliegt auf (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt