17 | Lügen.

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Amir
„Es tut mir leid.", hörte ich ihre Stimme nach Stunden und wie sie ihre Arme um meinen Bauch legte. Seufzend drehte ich mich zu ihr und ließ zu, dass sie ihren Kopf auf meine Brust legte. „Ich zweifele nicht an deiner Liebe, dass würde ich niemals tun.", ich gab ihr einen Kuss auf die Schläfe und legte meine Arme um Mila. „Du bist nicht sauer auf mich oder?"

„Nein bin ich nicht. Sehen wir es beide einfach als ein Missverständnis. Okay?", schnell nickte Mila und machte es sich bequem auf meiner Brust, ehe sie auch schon einschlief.

Mila
„Und wie findest du es?", fragte Begüm aufgeregt und ich schaute sie lächelnd an.

„Du sieht bezaubernd aus, aber findest du nicht, dass es zu groß ist an der Hüfte oder kommt es mir nur so vor?", fragte ich und hielt das Brautkleid enger an ihren Körper.

„So würde es besser aussehen, aber Begüm es ist das erste Kleid, was du anprobierst. Also lass dir Zeit und entscheide nicht sofort."

„Sie sind alle so wunderschön.", mit leuchtenden Augen sah sie mich an. „Wie soll ich mich nur entscheiden?"

„Glaub mir wenn du, dass richtige anhast, dann fühlst du es.", lächelte ich und sah durch die verschieden Kleider.

Wir verbrachten fast den ganzen Mittag und Nachmittag mit der Brautkleid Suche. Von den Accessoires bis zur Dekorationen. „Und habt ihr schon mit Amir gesprochen? Du meistens vor wenigen Tagen, dass du ihn ansprechen würdest?", fragte Begüm als wir uns in ein Café setzten.

„Ich habe sie sogar getroffen und mit Amir habe ich auch geredet. Sie war seine Verlobte...", fing ich an und erzählte ihr das selbe was ich auch Aylin und Cansu erzählt hatte. Ich hatte Ihnen, aber nicht gesagt, dass Amir und ich auch eine kleine Auseinandersetzung hatten. Eheprobleme bleiben halt Eheprobleme.

„Das ist ja super.", lächelte Begüm und nahm einen Schluck von ihrer Limonade. „Dann ist, dass auch geklärt. Nicht wahr Frau Díaz?"

Ob es geklärt war, dass wusste ich nicht, doch ich nickte ihr zu. „Sie ist sowieso unwichtig."

„Was war der Grund, weshalb sie nicht geheiratet haben?", fragte Begüm.

„Sie ist nicht aufgetaucht.", antwortete ich.

„Gott stell mal vor, dass sie geheiratet hätten. Ich hätte dich niemals kennengelernt und sie wäre meine Schwägerin.", sie klopfte aufs Holz und sah wieder in meine Augen. „Gott sei Dank, dass sie es nicht getan haben."

Eifersucht stieg in mir, wenn ich daran denke, dass sie verheiratet wären. „Sie liebt ihn immer noch."

Fragende Blicke liegen auf mir. „Begüm, diese Frau ist so davon überzeugt, dass Amir mich für sie verlassen würde."

„Das würde Amir niemals tun!", antwortete Begüm gelassen und ich nickte.

„Sie geht, aber stark davon aus, dass sein Herz immer noch für sie schlägt.", sagte ich und schluckte daran als mir ihr hinterhältiges grinsen einfiel. „Sie hat so viele Sachen gesagt, die mich verwirrt haben und zum nachdenken gebracht haben."

„Ich muss dich doch nicht daran erinnern, dass du Mila Buluter Díaz bist oder? Jeder, der es wagen würde mit dir zu kämpfen würde verlieren, dass ist dir bewusst oder? Amir wird dich sicherlich nicht aufgeben für so eine Frau! Er war wegen ihr sechs Monate lang im Gefängnis und war von dir entfernt. Ich bitte dich, die ganze Welt weiß wie sehr Amir Díaz seine Frau Mila Díaz liebt. Ein Fremder würde eure Liebe fühlen. Haben wir uns verstanden?"

[...]

„Dankeschön für alles.", sagte ich als ich Begüm zuhause abließ.

Wifey behind her HusbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt