55 | „Diese Frau, ist meine Frau."

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Mila
Ich näherte mich ihm und berührte seine Brust. Amir hatte auf seiner linken Brust bis hin zu seinem linken Oberarm Tattoos und mittlerweile kannte ich alle auswendig. Zumindest dachte ich das.
Sein neues Tattoo war nicht groß, aber auch nicht klein. Es war ein AM-1407, der Tag an dem wir uns kennengelernt haben....

14.07
„Herr Díaz, darf ich Ihnen vorstellen, Mila Buluter, ihre neue Assistentin" ich sah lächelnd zu Elif. Ich war mir sicher, dass niemand ihre Aufgabe so gut machte, wie sie es tat.

Herrn Díaz drehte sich endlich um und ich hielt die Luft an, als ich sah, wer nun vor mir stand. Nein nein nein und nochmal nein.

Er sah mich angriffslustig an und kam auf uns zu. „Wir hatten noch nicht das Vergnügen Frau Buluter", ich blicke auf seine Hand, die er mir entgegenstreckte.

Etwas eingeschüchtert nehme ich sie entgegen, allerdings merke ich seinen wirklich sehr festen Griff um meine Hand.

„Sie können gehen Frau Kara", sprach er und ließ meine Hand los.

Er wartete darauf, dass Elif aus dem Zimmer verschwand. Gott, ich wollte nicht alleine mit ihm sein.

„Setzten Sie doch bitte", er zeigt auf ein der Stühle und ich setzte mich stumm auf eins der Stühle.

„Frau Bulter, wo waren sie die letzten 3 Stunden?", fragte er kalt.

„Bei Herrn Arslan, er hat mir die Aufgaben und Programme erklärt", sprach ich.

Seine braunen Augen strahlten wie ein Stern, sie passten perfekt zu seinen dunkeln Haaren. Seine Augen und seine Haare waren zusammen ein tolles Gesamtpaket. Seine Gesichtszüge waren sehr markant und sein Körper sah wirklich sehr trainiert aus, er macht wohl sehr viel Sport. Woher er wohl die Zeit dann findet?

„Sie starren", sagte er kurz und knapp.

„W-was?", stotterte ich.

„Sie starren mich an", mit entging natürlich sein Grinsen nicht. „Wenn sie damit fertig sind, habe ich Ihnen noch einiges zu sagen"

Ich lief rot an und schaute überall hin, jedoch nicht in seine Augen. Die würden mich jetzt unnötig von allen Sachen ablenken.

„Frau Buluter, ich sage es einmal und ein letztes Mal. Sie sind meine persönliche Assistentin.", seine Worte klangen ernst und fest. „Nicht die von Herrn Arslan, er kann sich jemand anderes aussuchen. Nur meine und nicht von jemand anderem, haben Sie das verstanden?", schnell nickte ich.

„Sie müssen mir immer zur Verfügung stehen, egal ob Tag oder Nacht, eigentlich zu jeder Tageszeit, wann immer ich Sie brauche", sprach er ohne jegliche Emotionen.

Klar, warum leben wir nicht direkt zusammen?

****

„Überraschung.", ich schaute verwirrt von seiner Brust hoch in seine Augen. „Heute ist unser Hochzeitstag."

Ich blickte auf die digitale Uhr und lächelte. „Und ich habe es vergessen."

Wifey behind her HusbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt