52 | my love

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Mila
Er kommt auf mich zu und küsst meine Wange.„Lara, das ist meine Frau, Mila Díaz.", während er seinen Arm um meine Hüfte legt.

„Und Baby, das ist meine neue Assistentin, Lara."

„Seit wann duzt du deine Angestellten?", flüsterte ich lachend nur, dass er es hören konnte und sehe ihn fragwürdig an.„Freut mich, Frau Díaz", sagte sie lächelnd und ich erwiderte ihr Lächeln.

„Mich ebenso."- nicht.

„Ich lasse Sie mal alleine. Falls Sie etwas brauchen, dann bin ich jederzeit da."

„Alles, was ich brauche, ist bei mir. Danke", sagte Amir während er mich lächelnd anschaute.

"Du bist ein Idiot, Amir."

"Du übertreibst wieder, Milam."

"Klar, du wirst es sehen. Ich werde nach dieser Schwangerschaft mit einem heißen Mann arbeiten, dann werden wir sehen, wer hier übertreibt."

„Nein wirst du nicht", grinsend küsste er meine Wange und ich schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Wetten wir?"

„Ganz ehrlich, arbeite, mit wem du willst.", ich sah ihn fragend an.„Ich vertraue dir, deshalb überhaupt kein Problem mit wem du arbeitest."

„Ich erinnere dich an deine Worte, wenn wir uns in einem Jahr deshalb streiten.„Tue das. Gehen wir essen?"

Ich nickte. „Deshalb bin ich doch hier.", er griff nach seinem schwarzen Mantel, zieht ihn an und nimmt vom Schreibtisch seine Autoschlüssel plus Handy.„Dann los, Frau Díaz.", er reicht mir lächelnd seine Hand, die ich natürlich ohne zu zögern ergriff und mit meiner Hand verschränkte. Gemeinsam verließen wir sein Büro und gingen endlich etwas essen. Lächelnd beobachte ich Amir später im Restaurant wie er voller Elan von seinem neuen Projekt erzählte. Er wird ein toller Vater. Ich konnte es kaum abwarten, die Jungs und ihn zusammen zu sehen. Er war eine Mischung aus total ernst und kindisch, aber er fand immer die tolle Mitte und das machte meinen Ehemann perfekt.

„Hörst du mir eigentlich zu?", schräg lächelte er mich an.„Nein", sagte ich ehrlich und grinste.

„Du hast mich aus dem Konzept gebracht mit diesen Augen, Amir Díaz."

„Schleim nicht", sagte er, während er sein Steak aß.

Ich schmollte. „Tue ich gar nicht."

[...]

Zu Hause angekommen, machten wir uns es auf der Couch bequem. Amir legte sich mit dem Kopf auf meine Beine und ich fing automatisch an mit seinen Haaren zu spielen. Es dauerte auch keine fünfzehn Minuten, bis Amir in den Schlaf fiel. „Bende sana güveniyorum. Her şeyden fazla, en çok sana. Beni ne kadar sevdiğine biliyorum ama elimde değil seni kıskanmamak o kadar harika bir insan ki... Sana anlatamam. Iyiki sana aşık olmuşum be adam. Gott hatte ich anfangs Angst mich in dich zu verlieben. Ama şimdi? Deli gibi aşığım sana.", ich lachte leise und fuhr über langsam über seinen Bart.

(Ich vertraue dir auch. Mehr als alles andere, am meisten vertraue ich dir. Ich weiß wie sehr du mich liebst, aber es liegt nicht in meinen Händen nicht eifersüchtig zu werden. Du bist so toller Mensch, dass kann ich dir gar nicht beschreiben. Ich bin so glücklich, dass ich mich  in dich verliebt habe. Gott hatte ich anfangs Angst mich in dich zu verlieben? Aber jetzt? Ich bin wie eine verrückte in dich verliebt.)

„Dünüm, bügünüm ve yarinim. Kalbim.", ich blickte auf die Uhr. 23:59 und nur wenige Sekunden später wechselten sich die Ziffern auf der Uhr auf 00:00.

(So viel wie : Meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mein Herz.)

„Iyıki doğdun, eşim, canim, her şeyim ve çoçuklarımın babası.", ich gab ihm einen Kuss auf die Lippen und lächelte.
(Alles gute zum Geburtstag, Ehemann, mein Leben, nein ein und alles und der Vater meiner Kinder.)

„Ich wusste garnicht, dass du so süß sein kannst?", ich drückte seine Nase fest zu.„Mila!", schrie er auf und stand auf. Er hasste es, wenn man seine Nase zudrückte.

„Ich habe den Anfang verpasst, da habe ich wirklich geschlafen."

„Pech.", ich zeigte ihm die Zunge.„Sei wieder süß zu mir."

„Bist alt geworden, Herr Díaz."

„Trotzdem deli gibi aşıksın bana, Mila!", ich griff nach einem Kissen und fing an ihn damit zu schlagen.
(Trotzdem liebst du mich wie verrückt, Mila!)

„Du hast alles gehört!"

„Ich habe heute Geburtstag. Sei nett.", er setzte sich neben mich und lächelt mich breit an.

„Wo ist mein Geschenk? Mein Kuss?"Ich zeigte auf mich und mein Bauch. „Was willst du noch?"

„Dich?", er nähert sich meinem Ohr und lacht leise. „In meinem Bett?"

„Du bist unmöglich", lachend schlug ich auf seine Brust. Er zuckte mit den Schultern. Ich bereitete die Arme aus. „Komm her.", natürlich ließ er sich das nicht zweimal sagen und ich nahm Amir in meine Arme. „Happy Birthday my love."

„I love you my love", lachte Amir und ich schlug auf seinen Rücken. „Maul ey."

„Komm.", ich nahm seine Hand und zog ihn mir mit.

„Also bekomme ich dich in meinem Bett?"

„Amir, erstens ist es unser Bett. Zweitens, du hast mich doch schon bekommen. Drittens, ja keine Ahnung."

„Wohin gehen wir?", fragte Amir verwirrt als ich ihm seine Jacke in die Hand drückte und meine anzog.„Ich möchte dir etwas zeigen."

„Jetzt?"

„Ja."

Also liefen wir los, während wir die ganze Strecke nur rumalberten und flirteten was das Zeug hält. Ist ja nicht nur so, dass wir bald Eltern werden und Amir 32 geworden ist.

„Aşkımızın alevlendi yer", sagte Amir als wir im Laufpark ankamen.
(Wo unsere Liebe entflammt ist.)

„Komm jetzt.", ich zog ihn mit mir mit.

„Junge, Mila."

Ich zog meine Augenbrauen hoch und sehe ihn grinsend an. „Was Bruder? Herhalde asker arkadaşınla konuşuyorsun?"

(So viel wie : Du sprichst glaube ich mit deinem Kollegen und nicht mit deiner Frau/Freundin?)

„Was ist das da?", er deutete auf das leuchtende Haus. Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich war seit der Schwangerschaft nicht mehr laufen."

„Wer baut hier eine Hütte rein? Ich will mal schauen.", er zog mich einfach mit sich und ich folgte ihm gespannt.

„Amila?", grinsend drehte er sich um. „Was hat das zu bedeuten?", fragte er, als er das Schild auf dem Haus sah.

Er lässt meine Hand los und geht näher zum Haus, während ich mich an einen Baum anlehnte. „Wir haben nun drei Schulen in Afrika, die wir bald zusammen besuchen werden. Außerdem haben wir mehr als eine Million Hilfspakete an sehr viele Menschen verschickt und verteilt. In Sudan werden momentan 45 Wasserbrunnen angebaut."

„Machst du Witze?", er kommt lächelnd auf mich zu. „Hast du wirklich mein bzw. unseren Traum verwirklicht?"

„Wir haben es zusammen getan."

„Wann hast du das alles gemacht?"

„Tja. Ich würde mal sagen Homeoffice hat seine Vorteile. Begüm war mir auch eine große Hilfe."

„Ich glaube, die beste Entscheidung war es, als ich dich damals eingestellt habe."

Wifey behind her HusbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt