Mila
„Ich auch.", sagte er seufzend. „Ich habe immer Hunger auf dich."Ich schluckte als er die letzten Worte in mein Ohr flüsterte. „Ich habe wirklichHunger los jetzt!", doch vorher entfernte ich die Lippenstifte Reste von seinen Lippen. „Das ist alles deine Schuld."
„Ich liebe es aber, deshalb nehme ich diese Schuld immer wieder auf.", mit seinem Daumen strich er über meine Lippen. „Die Qualität von deinem Lippenstift ist echt gut.", lachend schüttelte ich meinen Kopf und reichte ihm seinen Mantel.
Amir zog sich seine Jacke an. „Dann wollen wir allerliebste Ehefrau.", er verschränkte unsere Hände miteinander und lief durch die Tür.
„Herr Díaz? Machen Sie Feierabend?", fragte sein Assistant. Ja er hatte einen männlichen Assistant, der seine Aufgabe auch total gut machte.
Er schien kurz darüber nachzudenken und nickte anschließend. „Wir haben keine Termine oder?", er nickte Amir zu. „Okay, dann mache ich Feierabend. Bis morgen Josh."
„Schönen Tag noch.", er lächelte uns beide an und ich erwiderte es.
„Warte kurz, Baby.", sagte Amir an mich gewandt und verschwand erneut in seinem Büro.
„Mila!", lächelnd winkte mir Melissa zu und ich lief auf sie los. Ja, sie arbeitete immer noch bei Amir. Warum auch nicht? Nachdem alles geklärt worden ist und ich wusste, dass sie keinerlei Gefühle für Amir hatte, hatte ich keinen Grund um einen Krieg mit ihr anzufangen.
„Melissa wie schön dich zu sehen! Ich habe erst vor einigen Tagen an dich gedacht.", ich nahm sie in meine Arme und drückte sie fest. „Wie geht es dir? Wie war dein Urlaub?"
„Ganz gut. Mein Urlaub war toll, es war ein Traum. Italien ist ein Traum. Wie geht es dir? Ich habe einiges leider gehört."
Ich nickte lächelnd. „Alles vergessen. Wir schauen nur noch in die Zukunft. Amir und ich wollen auch unbedingt nach Italien zusammen."
Ich unterhielt mich noch so lange bis Amir kam mit Melissa und letztendlich machten wir uns auf den Weg ins Restaurant. „Sie ist so eine schöne Frau, innerlich und äußerlich.", sagte ich im Auto und sah zu Amir.
„Halb so schön wie du.", Ich lächelte ihn bereit an. „Trotzdem. Ich hoffe, dass sie jemanden findet, der sie super glücklich macht."
„Ich auch, Engel.", er drückte meine Hand fest. „Sie verdient genauso eine Beziehung wie unsere."
[...]
„Du warst heute im Gefängnis wegen einem neuen Fall. Wirst du ihn annehmen?", fragend schaute Amir mich an nachdem wir unsere Nudeln bestellt hatten.
„Ich denke nicht, aber mal sehen. Das ist kompliziert, aber ich habe ihn zum nachdenken angeregt.", seufzte ich. „Vielleicht schafft er es mich ja zu überzeugen."
„Frau Díaz ist nicht leicht zu überzeugen.", grinste Amir und griff über den Tisch nach meiner Hand. „Geduld, Geduld und Geduld, das Warten hat sich jedoch gelohnt."
„Du musstest garnicht lange auf mich warten.", sagte ich empört.
„Nein? Wärst du mal meine Frau geworden als die Sache mit Paris war.", lachte er laut auf und seine Augen leuchteten plötzlich auf. „Obwohl, dann hätten wir niemals diese Zeit erlebt und...", er hielt Inne und küsste meine Handoberfläche. „Und es war und ist die schönste Zeit, doch nur..."
„Nur, weil du bei mir bist.", unterbrach ich Amir lächelnd.
Er nickte. „Alles ist mir die besonders. Erinnerst du dich an unseren richtigen ersten Kuss auf der Terrasse?"
„Wie kann ich es denn jemals vergessen?", lachte ich und Amir nickt grinsend.
„Erst haben wir uns gestritten, Buluter.", er zwinkert mir zu. „Dann habe ich dich geküsst als gäbe es kein Heute und Morgen."
„Lieber alles verlieren, um dich zu haben, als alles zu haben und dich zu verlieren.", sagten wir beide gleichzeitig.
Throwback:
„Du verstehst es nicht!", schrie Amir sauer. „Mir ist alles egal! Ich will diese Ehe mit Melissa nicht!"
„Und trotzdem wirst du sie in wenigen Wochen heiraten, dass können wir nicht weiter machen! Es geht einfach nicht."
„Buluter, hörst du mir überhaupt richtig zu?", seine Augen wurden vor Wut immer dunkler und runzelte seine Augenbrauen. „Du verstehst mich wirklich nicht!"
Ehe ich auf seine Worte reagieren konnte, packte Amir meine Hüfte und drückte mich an die geliebte heiße Wand. „Lieber alles verlieren, um dich zu haben, als alles zu haben und dich zu verlieren. Ist es nun verständlich genug?", schon legte er seine Lippen auf meine und wieder brach ein Vulkan in mir aus. Erneut hatte ich Schuldgefühle gegenüber Melissa....
~~~
Als Amir und ich zusammen gegessen hatten, entschieden wir uns Aylin und Deniz zu besuchen, was wir auch gemacht hatten. Durch diesen ganzen Stress hatte ich meine Familie total vernachlässigt, doch ich würde es wieder ändern und mit Ihnen mehr Zeit verbringen.
„Sollen wir ein wenig spazieren?", fragte ich als Amir das Auto in unserer Garage geparkt hatte.
„Gerne, aber ich möchte mich kurz umziehen.", sagte er und ich nickte.
Amir lief ins Schlafzimmer und ich sah mir die Post an, die wir heute bekommen hatten. Plötzlich kreischte ich auf und Amir kam die Treppen schnell wieder herunter. Ich biss mir auf die Unterlippe als ich ihn nur mit Boxershorts vor mir stehen sah.
„Was kreischst du?", fragte er verwirrt.
Ich kam schnell aus meiner Schockstarre heraus und schaute in sein Gesicht. „Nichts, also die Hochzeit Einladung von Aléx und Begüm ist da, darüber habe ich mich gefreut."
„Du bist bescheuert.", kopfschüttelnd lief er die Treppen wieder hoch.
„Ein knackigen Po hast du!", rief ich ihm lachend hinterher und ging vor die Haustür. „Beeil dich!"
Ich sah ein wenig nach meinen Blumen und plötzlich entdeckte ich ein Umzugs LKW. Zwar war es ein wenig weiter weg von unserem Haus, doch wir bekamen Nachbarn.
„Wir können los.", ich drehte mich zur Tür und sah Amir stehen. Ich reichte ihm meine Hand, die er lächelnd mit seiner verschränkte. „Sieh mal da, wir bekommen Nachbarn."
„Oh nö. Wir hatten hier unsere Ruhe.", ich nickte seufzend und wir liefen los.
„Vielleicht ist es ein altes Paar?"
„Sollen wir mal Hallo sagen?", fragte Amir und ich schaute ihn fragend an. „Wie du magst."
Schon lief Amir in die Richtung des Hauses. Nur noch wenigen Minuten erreichten wir, das große Tor.
„Amir und Mila Díaz!", hörte ich eine allbekannte Stimme.
„Nein, dass kann nicht wahr sein.", flüsterte Amir ungläubig lachend. Wir drehten uns um und es war wahr, dass war kein Traum oder sonst was.
„Herzlichen Glückwunsch Mila, dein Ex ist unser neuer Nachbar."
DU LIEST GERADE
Wifey behind her Husband
Romansa1. Teil : Beauty behind her Boss (beendet) 2. Teil : Wifey behind her Husband (laufend) Es empfiehlt sich vorher BEAUTY BEHIND HER BOSS zu lesen! - „Es war alles ein Fehler! Unsere Beziehung! Unsere Ehe! Einfach alles.", rief ich sauer und Amir lach...