41 | Familie Díaz

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Mila
„Wollen wir Baby?", sagte Amir und ich nickte.

„Ich werde echt eifersüchtig.", lachte Amir und bog nach rechts ab.

„Wieso denn?", grinste ich und sehe ihn dabei an. „Du hast keinen Grund, Díaz."

„Menschen suchen dich mittlerweile auf, damit Sie mit meiner tollen und schönen Frau arbeiten können.", mit einer kleinen Fernbedienung öffnet Amir das Tor von unserem Haus und fährt hinein.

„Du arbeitest auch mit ihr zusammen. Außerdem hast du deine Frau 24/7 an deiner Seite, Baby.", antwortete ich und schnallte mich ab.

„Trotzdem, darf ich dich nicht einfach verstecken?", sagte er als er aus dem Auto ausstieg.

Ich kramte in meiner Tasche nach den Schlüsseln. „Ja, Amir. Wieso nicht? In einem Turm oder vielleicht doch eine kleine Hütte im nirgendwo?"

„Klingt nach einem Plan.", lachte Amir und packt mich plötzlich von hinten an der Hüfte, küsst sanft meinen Hals und zieht meinen Duft in sich. Endlich fand ich die Schlüssel und sperrte die Tür auf. „Mila, aber jetzt mal ehrlich. Eigentlich möchte ich nicht, dass du so viel arbeitest, während der Schwangerschaft."

„Werde ich auch nicht. Versprochen, mach dir keine Sorgen. Außerdem meine ganze Familie arbeitet in dieser Kanzlei, wenn was passieren sollte, dann sind Sie alle da."

„Ja, aber ich bin nicht bei dir.", sagte Amir und lief vor ins Schlafzimmer. „Mein Office ist mitten in der Stadt und deins ganz woanders, Milam." (Meine Mila)

Er öffnet die Tür unseres Schlafzimmers und geht hinein, dass erste was er tat, war es natürlich die ganzen Gardinen zuziehen.

„Du bist nur ein Telefon entfernt, falls etwas sein sollte.", seufzte ich und zog meinen Mantel aus.

„Es ist was anderes, wenn du bei mir arbeiten würdest. In meiner Nähe und nicht dreißig Minuten von mir entfernt."

„Also, Herr Díaz? Wollen Sie nicht direkt zum Punkt kommen?"

Er seufzte und lief ins Ankleidezimmer, sofort lief ich ihm hinterher und hängte meinen Mantel auf. „Du wirst es sowieso verneinen.", er zog sich das Jackett aus und wollte sein schwarzes Hemd ausziehen, doch ich übernahm es für ihn.

„Was denn?", langsam knöpfte ich die Knöpfe auf und sehe ihn dabei an.

Er küsst meine Nasenspitze und lächelt. „Arbeite doch nur noch von Díaz Company aus, Mila. Du hast dein Büro. Außerdem liebst du es doch bei uns."

„Amir, wir haben schonmal darüber gesprochen.", seufzte ich und wissend nickte er.

„Überleg es dir. Ich bin duschen, kannst du mir frische Sachen herauslegen?"

„Mach ich.", und Amir gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich lief mit ihm ins Badezimmer, welches mit unserem Ankleidezimmer kombiniert war und wusch mir die Hände, das Gesicht und die Zähne. Amir wollte so lange schon, dass ich dort arbeitete, aber ich sah meine Familie sowieso gefühlt nur dort, weil alle immer so viel arbeiten und viel um die Ohren haben. Seufzend entfernte ich weiter gründlich mein Make-up, cremte meine Haut ein und schlüpfte in meine Pyjamas.

Ich legte Amir die frischen Sachen auf die Kommode, die in der Mitte stand und lächelte als ich die Pyjamas noch einmal erblickte. Einfach so süß!

Ich wählte die Nummer von Mira und rief sie über FaceTime an. „Canimm.", lächelnd ging sie ran und ich lächelte als ich die schöne Frau vor mir sah. (Mein Leben/Mein Schatz.)

„Wie geht es dir?", fragte ich und machte es mir bequem im Bett.

„Mir geht es gut, aber dir? Du rufst selten so spät an."

Wifey behind her HusbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt