Mila
"Wir bekommen drei Söhne", lächelte ich bereit und fokussierte mich ganz genau auf seine Reaktion.
"Schade", grinste Amir.
Wie bitte? Also diese Reaktion habe ich nicht erwartet. Überhaupt nicht."Ich hätte gerne eine Tochter. Zwei Jungen und ein Mädchen, das wäre perfekt, aber das bedeutet für uns, viertes Baby."
"Amir!", ich rollte lachend die Augen.
"Was denn? Ich sage nur die Wahrheit, aber Frau Díaz, das Wichtigste ist, das unsere Kinder gesund sind. Mädchen oder Junge, das spielt überhaupt keine Rolle."
"Und?", mein Schwager Alèx platzte plötzlich in Amirs Büro hinein und sieht uns fragend an. "Sind es drei Jungs?"
Ich nickte. "Onkel Alèx, ja."
Er lässt einen Freudenschrei aus und klatscht in seine Hände. "Sie werden den coolsten Onkel haben. Sie werden genauso cool wie ich und kein Romantiker wie Amir."
"Glaub mir, die werden ganz sicher wie Amir und außerdem.", ich sah lächelnd zu meinem Ehemann. "Liebe ich die romantische Seite deines Bruders."
Er schüttelt lachend Seinen Kopf. "Das wird mir hier zu viel. Auf Wiedersehen. Ich muss arbeiten."
[...]
ein Monat später
vierter Schwangerschaftsmonat"Das schmeckt nicht.", ich verzog das Gesicht und wischte mit der Serviette über meine Lippen, während Amir vor mir sein Essen mit großem Appetit aß. "Sonst isst du auch nichts Ungesundes, aber genau heute schmeckt es dir?"
"Erstens mein Schatz, diese Pizza ist alles außer ungesund. Der Koch, der diese Pizza backt, der benutzt nur frische Zutaten, dein Geschmack hat sich seit der Schwangerschaft verändert, deshalb schmeckt es dir nicht."
Jaa...leider war dieser Monat, der Monat wo mir fast nichts schmeckte und alles so extrem roch. Unglaublich, was eine Schwangerschaft alles auslösen konnte. Nach dem Essen räumten wir gemeinsam, die Teller und Pizzakartons weg. Ehe wir uns eng beieinander kuschelnd auf die Couch warfen. Doch auch als ich in Amirs Armen lag, roch sein Parfüm so extrem, dass mir davon schlecht wurde. Dieses Parfüm hatte ich ihm gekauft und es war so ein schöner Duft, aber jetzt im Moment war es einfach nur so intensiv.
Zwei Monate später-
sechster Schwangerschaftsmonat"Ich bin so breit", lachte ich, als ich mich im Spiegel anschaute.
"Du trägst ja auch drei Big Babys in dir.", rief Amir aus dem Schlafzimmer.
"Diese Dehnungsstreifen machen mich irgendwie fertig", sagte ich, während ich das Licht unseres Ankleidezimmers zu knipste. "Aber ich liebe sie."
"Gute Einstellung, mein Engel.", er packte sein Handy auf die Kommode und dreht seinen Kopf zu mir.
"Sie gehören jetzt nun zu mir, deshalb kein Thema. Beni beğenen beğenmiş zaten."
(Türkisches Sprichwort so viel wie: Ich gefalle dem, dem ich gefallen möchte, alles andere ist egal.)"Genau so ist es. Darf ich?", sagte er, nachdem er sich über mich gebeugt hatte und grinsend auf meine Lippen schaute.
"Wie lange sind wir schon zusammen? Du fragst mich immer noch", antwortete ich grinsend, während ich meine hand auf seine Wange legte.
"Natürlich. Ich würde dich auch fragen, wenn wir 30 Jahre zusammen wären, das spielt überhaupt keine Rolle", sagte Amir während er mit seinen grünbraunen Augen tief in meine Augen schaute.
DU LIEST GERADE
Wifey behind her Husband
Romance1. Teil : Beauty behind her Boss (beendet) 2. Teil : Wifey behind her Husband (laufend) Es empfiehlt sich vorher BEAUTY BEHIND HER BOSS zu lesen! - „Es war alles ein Fehler! Unsere Beziehung! Unsere Ehe! Einfach alles.", rief ich sauer und Amir lach...