Mila
3 Monate später:......ich werde dich immer lieben, egal was passiert. Bitte vergiss das niemals.
Deine Mila.
ps: jetzt würdest du sagen:
natürlich meine Mila, wenn nicht meine, wessen dann?„Mila?", hörte ich Amir nach mir rufen und schnell packte ich den Zettel unter einer der Ordner. „Du hast dich ja immer noch nicht fertig gemacht!", sagte er seufzend, als er die Tür öffnet.
„Gib mir zehn Minuten, dann können wir los", sagte ich lächelnd und er nickte. „Ich warte im Vorgarten."
Ich versteckte den Brief und lief mich umzuziehen. Ihr fragt euch sicherlich, was in den letzten drei Monaten passiert ist? Eigentlich nichts, aber irgendwo auch ziemlich viel. Fangen wir ganz vorne an: Amir hat sich mit seiner Mutter versöhnt, die Drillinge waren zwar eine Brücke für die Versöhnung, aber sie waren nun auf dem guten Weg.
Die Drillinge.
Mittlerweile war ich in der zwölften Woche. Mein Bauch war noch nicht ziemlich groß, aber dafür war die Übelkeit groß. Nicht zu vergessen: Ich wollte ständig und immer essen.
Doch es wurde nun besser und wir hatten auch eine Fruchtwasseruntersuchung. Die schönste Nachricht war, dass die Drillinge kerngesund waren und die Nachricht worüber sich Amir auch total gefreut hat war , dass zwei der Kinder Jungen waren. Unser drittes Baby versteckte sich ständig, das Geschlecht konnten wir noch nicht sehen, aber es war auch gesund und dies war am wichtigsten. Ansonsten gab es nicht viel zu erzählen, die Vorfreude war einfach zu groß endlich Mutter zu werden.DOCH ES GAB NOCH WAS!
Amir baute ein Haus für uns. Ein traumhaft schönes Haus, auch wenn ich anfangs dagegen war, doch mit der Zeit freute ich mich umso mehr auf unser Eigenheim.„Endlich", sagte Amir seufzend als er mich erblickte. Er nahm mir meine Ordner ab und legte sie auf die Rückbank, des Autos. „Können wir?"
Ich nickte lächelnd und ließ mich auf die Beifahrerseite fallen. Seit ich schwanger war, arbeitete ich von zu Hause aus oder bei Amir im Holding. So wollte es Herr Díaz. Außerdem hatte ich eine Reihe an Vorstellungen mit Assistentinnen. Sie waren alle blöd.
Sie wollte alle meinen Mann und nicht wirklich arbeiten. Vor allem die letzte!„Was ist?", unterbrach Amir lachend meine Gedanken. „Du guckst so grimmig."
„Diese Selin."
Amir lacht laut auf. „Baby..."
„Amir! Wirklich! Bitte! Ich möchte nicht diskutieren, du weißt auch, ich habe recht. Außerdem haben Begüm und Aléx mir gestern auch recht gegeben."
„Du bist unglaublich, Mila", sagte Amir während wir einer Konditorei vorbeifuhren. Auf ein saftigen Schokokuchen hätte ich jetzt schon Lust. „Amir, ich werde immer dicker", lachte ich und warf meine Schoko Gedanken zur Seite. „Also falls ich es dir danach nicht mehr gefalle, dein Pech."
„Scheiße, dann wirst du ja noch eifersüchtiger als jetzt.", lachte er und schaut kurz zu mir. „Was soll das denn bedeuten?", hackte ich verwirrt nach und sehe zu Amir.
„Sieh mich an, Babe. Ich bin sportlich und heiß, die Frauen stehen für mich in...."
„Waage es ja nicht diesen Satz zu Ende auszusprechen, Díaz", sagte ich lächelnd und malte in meinen Kopf jegliche Folter Szenen aus.
Er fuhr in die Tiefgarage seines Unternehmens und parkte das große Auto, welches er ziemlich vergötterte.
Ich stieg aus dem Auto aus und nahm meine Ordner aus dem Rücksitz. „Egal wie du aussiehst, das ist mir egal. Letztendlich ist es nur dein Körper, der sich verändert.", er lehnt sich grinsend ans Auto und sieht mich an. „Solange diese blauen Augen zu mir schauen, dann ist alles andere egal."
„Schleimer.", ich zeigte ihm die Zunge und er griff nach den Ordnern, die ich ihm aber nicht gab. „Ich bin schwanger, nicht krank, dass kann ich auch selbst tragen, die sind nicht so schwer wie du denkst."
„Na gut, wenn die Prinzessin es so möchte. Bitte.", diesmal griff er nach meiner Hand und verschränkte sie mit seiner.
„Denkst du unsere Kinder haben blaue Augen wie ich oder braungrüne Augen wie du? Ob sie auch so eine helle Haarfarbe haben werden?", während wir zum Aufzug liefen.
Er sieht mich schief lächelnd an. „Ich glaube, das deine Gene dominanter sind als meine."
Ich lachte laut auf. „Ich bin doch nicht dominant!"
„Aber natürlich, Mila.", er bestätigte den Knopf, der hoch in die Etage fuhr, wo sich unser Büro befinden. „Amir, ich sage nur Sex. Mehr nicht."
Ich sprang aus dem Aufzug oben angekommen und Amir läuft mir hinterher. „Ich mache ja nur Spaß.", er legt seinen Arm um mich, drückt einen fetten, feuchten Schmatzer auf meine Wange.
„Ich hasse dich. Wirklich. Geh", sagte ich und wisch mir über die Wange, doch Amir lachte nur darüber. „Ich habe so Spaß daran dich zu nerven."
„Merk ich schon. Ob schwanger oder nicht, du schaffst es immer mich an meine Grenzen zu kriegen."
„Ich schaffe es immer dich irgendwo an deine Grenzen zu bringen", sagte er und ich schenkte ihm einen giftigen Blick.
„Man sieht sich, Amir Díaz."
„Aber natürlich, Mila Díaz", hörte ich ihn noch rufen ehe ich in meinem Büro verschwand. „Fangen wir dann mal an...."
Zunächst arbeitete ich die Verträge für Amir ab und heftete sie ab, danach kamen meine eigenen Fälle. Aufgrund der Schwangerschaft hatte ich momentan leider nur drei und der Stress fehlte mir einfach. Ich hatte gerne viele Fälle auf einmal, doch Amir erlaubte es mir nicht.
Er war ja schon immer so fürsorglich, aber jetzt? Noch schlimmer als davor.
Amir hatte wirklich Angst, denn es war wirklich eine Risikoschwangerschaft.
Doch wir würden dies überstehen und am Ende drei wundervolle Kinder haben.Fall Nummer 1 war, Eftelya Karay. Ihr Bruder bzw. Halbbruder, denn es stellte sich heraus, dass Sie nicht denselben Vater haben.
Fall Nummer 2 war die Cousine von Cansu, die siebzehnjährige Dilara, die ich versuchte zu retten und ihr ein schönes Leben zu geben. Amir und ich hatten uns vorgenommen, dieses Mädchen zu unterstützen in allem Hinsichten.
Sei es im Leben oder eine finanzielle Unterstützung.Fall Nummer 3 war ALEX.
Der mit Zwang versuchte ein Grundstück zu kaufen, um dort ein Freizeitpark zu bauen.
Jetzt versuchen wir die Einwilligungen der Stadt zu kriegen. Mal schauen...
Mein Schwager ist halt echt anders...„Milaaa.", die Tür wird aufgerissen und ich sah hoch. Aléx, wenn man vom Teufel spricht.
„Kilian Johnson ist bei Amir. Ohne ein Termin. Ich glaube, dass er ihm ein Angebot machen wird."„Das ist doch super, oder nicht?", lachte ich und ließ mich zurück in mein Sessel fallen.
„Nun ja.", er lässt sich gegenüber von mir auf den Stuhl fallen. „Es ist eine einmalige Chance. Johnson arbeitet nur mit den allerbesten und es ist so schön, wenn Amir zu diesem besten gehören würde...."
„Aber?", schnitt ich ihm das Wort ab und er seufzte laut auf. „Mila, ich habe gelesen, dass er eine große Fläche in Island gekauft hat und um dort zu bauen, sucht er einen Architekten. Ich glaube, dass es Amir wird."
~
Amir in Island? Hmmm....
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Wifey behind her Husband
Romance1. Teil : Beauty behind her Boss (beendet) 2. Teil : Wifey behind her Husband (laufend) Es empfiehlt sich vorher BEAUTY BEHIND HER BOSS zu lesen! - „Es war alles ein Fehler! Unsere Beziehung! Unsere Ehe! Einfach alles.", rief ich sauer und Amir lach...