40 | Boss und Beauty

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Amir
Ich rief sie an, doch nichts. Seufzend lief ich am See entlang und entdeckte auf dem Boden einen weißen Umschlag.

Amila stand groß drauf, verwirrt nahm ich in den Umschlag in meine Hände und öffnete ihn. „Hier hat eigentlich alles angefangen, zwar auch nicht, aber irgendwie auch schon...."

Noch verwirrter als zuvor, schaute ich mich um und spürte plötzlich Finger auf meinen Augen. „Aber irgendwie auch schon, da du hier meine Gefühle durcheinander gebracht hast. Ich denke, dass du und ich ab hier nicht mehr Boss und Beauty waren."

Ich nahm ihre Finger von meinen Augen und wirbelte sie zu mir um. „Ich habe mir Sorgen gemacht.", ich schaute in ihre Augen und sie lacht plötzlich auf. „Ach weißt du was? Es tut mir nicht leid."

Flashback :

Plötzlich legte er seine Hand auf meine Taille und zog mich an sich, nur um seine Lippen auf meine zu drücken. Völlig verwirrt von der Welt stand ich wie erstarrt da.

„Es..", fing er an und versuchte in meine Augen zu sehen, aber sein Blick gehörte nur meinen Lippen. „Ach weißt du was ? Es tut mir nicht leid.", und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen. Doch diesmal tat ich es. Ich erwiderte ihn. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich voller Leidenschaft.

„Das hast du mir genau hier gesagt und mich geküsst.", grinste Mila wie eine verrückte und legt ihre Hände um meinen Nacken.

„Ich weiß, dass war genauso.", ich legte meine Hände um ihre Hüfte und schloss die Lücke zwischen unseren Lippen.

Mila erwidert kurz grinsend den Kuss, doch löst sich von mir. „Dann kam Aylin und hat uns unterbrochen, diesmal tue ich es."

„Okay und ich hoffe, dass beantwortet meine Fragen, weshalb wir hier sind."

Mila nickte schnell und und nimmt ihre Hände von meinem Hals, damit sie meine Hände mit ihren verschränken konnte.

„Damals bist du mir auch hierher gefolgt, dass war mein Ziel, deswegen auch dieser Plan."

Ich schaute verwirrt in die blauen Augen meiner Frau. „Und was ist jetzt genau dein Ziel, Baby?"

„Eigentlich wollte ich dir hier nur sagen, dass wir nicht auf die Safari Reise im Sommer können, da es gefährlich sein könnte, wenn ich im fünften Monat Schwanger bin. Außerdem habe ich morgen dein Meeting um 10 Uhr verschoben, denn wir beide haben ein Frauenarzt Termin um den Herzschlag unseres Babys zu hören."

„Warte, was?"

Mila
Mit zusammen geknifften Augen sieht Amir mich an und scheint es noch realisieren zu müssen was ich gesagt habe. So schnell wie ich redet habe war, dass völlig normal im Moment.

Amir befeuchtet mit seiner Zunge seine Lippen und sieht mich fragend an.

„Du bist also schwanger? Ich verstehe dich nicht falsch oder?"

Mit einem Nicken bestätigte ich seine Frage. „Wir kriegen also Kinder?"

„Also erstmal eins.", lachte ich.

„Fuck! Ich werde wirklich Vater!", er fuhr sich über das Gesicht und sieht mich nur wenige Sekunden später mit gefüllten Augen. „Du hast mir gerade, dass schönste Geschenk der Welt gegeben."
Lächelnd gab Amir mir einen langen zärtlichen Kuss auf die Stirn. „Kann ich nur zurück geben, das Baby habe ich ja nicht alleine gemacht.", lachte ich leise und mein Mann umarmte mich sanft.

Ich hörte wie Amir schniefte und ich schmollte grinsend. Er weint. Ich ging ein wenig zurück um ihn sein Gesicht zu schauen. „Amir.", ich nahm grinsend sein Gesicht in meine Hände. „Ich hätte nicht gedacht, dass es dich so emotional machen würde.", vorsichtig wischte ich ihm die Tränen weg und meine Augen füllten sich ebenfalls. Sanft legt er seine Hände auf meinen noch nicht vorhandenen Bauch. „Wir erwarten ein kleines Wunder."

Wifey behind her HusbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt