Stone Cold Die Rückkehr

9-Valentin

Ich liege noch in meinem Bett, mein Mann liegt in meinen Armen. Jeden Morgen wache ich so auf und lächle. Luca ist kalt, die ersten Tage als er wirklich zu einem Vampir geworden war und auch seine Temperatur weg war, das machte mir Angst. 

Ich habe ihn angesehen und ihn abgetastet und er sah mich nur an, er atmet nicht, aber er lief auch nicht blau an. Ich hatte einfach nur Angst und konnte ihn die ersten Tage kaum loslassen. Ich hatte Angst das er umfällt oder Stirbt doch dann sprach Oswin mit mir. 

Er sagte Luca wird kein Herzschlag mehr bekommen. Er ist ein Vampir und die Verwandlung ist vollendet. Ich brauchte einige Zeit um das zu verstehen, aber am Ende habe ich Luca nur geküsst und ihn im Arm gehalten. 

Es tat mir verdammt weh ihn so zu sehen. Ich wollte mit ihm eine Familie und in einem schönen Haus wohnen. Ich habe nichts anderes getan als ihn zu küssen und im Arm zuhalten. Seit diesem Tag hat sich bei mir etwas geändert. 

Ich sehe Luca nicht als Fick Nummer, was ich sowieso nie tat, aber ich habe gesehen wie leicht es ist jemanden in unseres Gleichen zu verwandeln und wie Ekelhaft die Vampire das machen. Ich habe Luca gebeten nicht mehr Feiern zu gehen ohne das jemand dabei ist den er kennt und der nicht mit ihm ein Studentenzimmer bewohnt. 

Langsam stehe ich auf und gehe Duschen. Ich wasche mein Gesicht und meine Haare. Mit einem mal spüre ich Hände auf meiner Brust. Ich drehe mich um und Luca sieht mich an. Er umarmt mich und ich fahre durch seinen Haare die nass werden. 

"Gut geschlafen?" Frage ich. "Hmmm Ja, bis du weg warst." Ich lächle und ziehe ihn mehr unter die Brause und damit wird er nass. Er lächelt mich an und küsst mich leicht auf die Lippen. "Morgen." Murmelt er und geht selber Duschen. 

Während ich aus der Dusche steige und mich abtrockne und dann in Boxershorts in den Schrank laufe wo meine und Luca's Klamotten sind. Kurz sehe ich auf den Wetterbericht, wunderbar. Es wird Regnen und bewölkt sein. 

Damit ziehe ich mir einen Anzug und einen Rollkragen Pullover an. Ich binde mir die Schuhe zu und Luca kommt rein. Er zieht sich eine Dunklehose an und ein Rollkragen darüber zieht er das T-Shirt an. Er hat nicht so strenge Kleiderordnungen wie ich, aber heiß sieht er in allem aus. 

Er sieht mich an als er den Gürtel schließt. Ich verfolge jeder seiner Bewegungen und lecke mir über die Lippen. Es gibt Tage da habe ich das Bedürfnis ihn überall zunehmen wo es nur geht und dann gibt es Tage da starre ich ihn an und dann gibt es Tage wo ich ihn einfach nicht beachtet, weil mir irgendetwas nicht passt. 

Aber die meiste Zeit starre ich ihn an oder will mit ihm schlafen und wenn es mir mal nicht gut geht, legt er sich einfach neben mich und wir kuscheln. Ich bin einfach gestrickt und genau das liebt Luca an mir. 

Kompliziert wird es nur wenn ich mich nicht beherrschen kann. So wie in unser Hochzeitsnacht. Ich konnte nicht aufhören mit ihm zu schlafen und das war das erste mal wo ich zu Biss. Ich bis in seinen Hals und er biss mir in den Hals. 

Noch nie in meinem Leben fühlte ich mich Lebendiger als in diesem Momente. Ich habe es regelrecht genossen und danach sah das Bett aus als hätte ich meinen Mann ermordet, aber das war mir so egal. Das war meine Nacht und niemand konnte mir das nehmen. 

Am nächsten Morgen lagen wir einfach nur glücklich im Bett. Ich war zu nichts mehr im Stande und Luca schlief einfach neben mir. Ich war so glücklich und das bin ich bis heute. Luca sieht mich an, er küsst mich und sieht mich dann an. 

Seine Stirn legt sich an meine. "Ich liebe dich." Damit sehe ich ihn an. "Und ich dich." Damit geht es nach draußen. Wir laufen nachunten und trinken unser Blut. Vater ist schon wach und so wie ich Oswin kennen, hat er sich auch schon um Kate gekümmert.