Schnell presste ich meine Knie zusammen und tat so, als wäre alles ganz normal. Ich nahm mir zwei Pancakes und ein bisschen Obst.
Die Brötchen und das Brot ließ ich erstmal außen vor. Ich schluckte als Enzos Fuß bei meinen Knien angelangt war und sich zwischen sie drängte. Ich suchte seinen Blick, doch er schien ganz beschäftigt damit, Sirup auf seinen Pancake zu tun.
Einzig und allein das kaum sichtbare Grinsen auf seinen Lippen verriet mir, dass er es genoss, mich so in Versuchung zu bringen.
Ich ließ unauffällig meine Hand unter das Tischtuch gleiten und versuchte seinen nackten Fuß wegzuschieben.
"Ist alles in Ordnung, Jess?", fragte plötzlich Nate neben mir.
Schnell entspannte ich meinen Arm und zog ihn wieder so unauffällig unterm Tisch hervor, wie möglich.
Diesen Moment nutzte Enzo und im nächsten Moment spürte ich seine Zehen, die sich zaghaft, aber bestimmt zwischen meine Schenkel schoben.
"Ja, alles gut!", sagte ich schnell und hörte selbst, dass meine Stimme ein wenig zu hoch klang. Nate musterte mich noch einen Moment skeptisch, aber dann wandte er seinen Blick glücklicherweise wieder in Richtung seines Tellers.
Währenddessen begann Enzo Druck mit seinem Fuß auszuüben und begann ihn langsam gegen meine Mitte zu reiben.
Ich versuchte so ruhig wie möglich zu atmen. Und ich dachte, nach gestern Nacht wäre erstmal jegliches sexuelles Verlangen gestillt.
Pustekuchen.
Ich biss mir auf die Lippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken und war froh, dass alle in ein angeregtes Gespräch über irgendeinen Sportverein vertieft waren.
Ich sah zu Enzo und unsere Blicke trafen sich.
Er leckte sich leicht über die Lippen und das Reiben seines Fußes wurde schneller.
Mein Herzschlag beschleunigte sich.
"Hör auf", formte ich mit den Lippen, denn ich konnte kaum noch still sitzen.Ich spürte, dass mein Slip schon feucht war und hoffte, dass man meiner Hose nichts ansah.
Was fiel diesem Typen ein? Mir sowas in Anwesenheit seiner Familie anzutun.
Entschlossen rückte ich vom Tisch ab.
Schlagartig verstummten die Gespräche und wieder gehörte die Aufmerksamkeit mir.
"Ähm - wo ist die Toilette?", fragte ich und wusste, dass mein Gesicht glühte.
"Ich zeig sie dir!", sagte Enzo und stand auf.Ich konnte genau sehen, wie er unauffällig versuchte, mit der Hand seinen Schritt zu verbergen.
Er war vermutlich genauso scharf, wie ich mittlerweile.Ich folgte ihm aus der Küche hinaus.
Seine Familie schenkte uns Gott sei Dank keine Aufmerksamkeit mehr.
Sobald wir die Küche verlassen hatten, zischte ich: "Was fällt dir ein? Deine ganze Familie saß da in der Küche! Stell dir vor, ich hätte-", setzte ich an, doch sprach nicht zu Ende."Gestöhnt?", fragte er und traf natürlich ins Schwarze. In dem Moment schob er mich in einen Raum rechts von uns.
Es stellte sich heraus, dass es sich dabei tatsächlich ums Bad handelte.
Kaum drehte sich der Schlüssel im Schloss, drehte ich mich zu ihm um und presste meine Lippen auf seine.
Stürmisch erwiederte er meinen Kuss.
Seine Lippen verschlangen mich nahezu und ich spürte seine Erregung deutlich durch seine Jogginghose.
"Du wirst also scharf, wenn du mich folterst, sehe ich das richtig?", fragte ich neckend und schob ihn ein Stück von mir.
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Lo Que Quieres - Was du wirklich willst
Romance"Ach, ich hatte vergessen, dass du schlechte Erfahrungen mit One Night Stands gemacht hast. Tut mir natürlich leid, dich jetzt in so eine Situation gebracht zu haben!" Enzo lehnte sich nun mit hinterm Kopf verschränkten Armen auf dem Sofa der Sitzec...