Chapter 66

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Das Konzert war einfach nur der Wahnsinn.
Mira stand die ganze Zeit mit Ina, der Freundin von Johannes, am Bühnenrand. Marvin brauchte sie während der Show dann nämlich zum Glück nicht mehr. Irgendwie hätte ich auch nicht gewollt, dass sie durch die Menge geht. Auch wenn ich meinen Fans vertraue, etwas Angst um sie wäre da doch schon gewesen. Ich meine, wir haben erst heute morgen bekannt gegeben, dass sie meine Freundin ist.
Aber Mira und Ina haben sich auf Anhieb gut verstanden, weswegen ich mich dann wieder etwas entspannen konnte.
Nachdem wir alle noch eine Weile alle zusammen gesessen haben, gehen wir dann doch wieder jeder seinen Weg.
Von Tobi habe ich übrigens nichts mehr gesehen oder gehört, was mich schon etwas zufrieden stimmt. Ich vertraue Mira ja, nur weiss ich aber auch, wie sie eben auf Männer wirkt und wir denken eben oft nicht mit unserem Kopf.
Was mich aber dann doch schon etwas beruhigt:
Alle wissen nun, dass Mira zu mir gehört!
Zusammen laufen wir durch die Strassen. Es ist schon lange dunkel, aber das Mondlicht fällt mit dem der Laternen auf den Weg. Jeder einzelne Stern ist deutlich zu sehen. Keine Wolke versperrt die Sicht. Ich halte die Hand meiner Freundin fest in meiner und es fühlt sich einfach nur gut, uns nicht verstecken zu müssen.
"Was meintest du eigentlich damit, dass sie dir früher alle den Vogel gezeigt haben?"
Das will ich sie irgendwie schon die ganze Zeit fragen.
"Tobi und ich waren 12 Jahre lang in einer Klasse. Als ich dann Mitte der Achten wie aus dem Nichts damit ankam, Musikmanagement studieren zu wollen, gab es bei den meisten nur Gelächter. Das war mir aber alles immer relativ egal. Ich glaube aber auch nur, weil die Lachenden nicht zu meinem engsten Freundeskreis gehört haben. Es waren halt nur Leute, die mich oberflächlich kannten."

Als wir dann endlich bei Mira ankommen, lasse ich mich auf der Couch fallen.
"Ich liebe es ja, auf der Bühne zu stehen und zu performen.. Aber es kann auch echt anstrengend sein."
"Glaub ich dir... Aber die Stimmung war super. Ihr habt eine unglaublich gute Show abgeliefert. Ich bin stolz."
Sie setzt sich neben mich und ich lege mich so, dass mein Kopf auf ihrem Schoss liegt. Es ist unglaublich bequem, also schliesse ich einfach meine Augen und geniesse ihr kraulen an meinem Kopf. Das könnte ich nach jeder Show haben. Ein wohliges Brummen entfährt mir, woraufhin ich leises kichern von Mira wahrnehmen kann. Grinsend öffne ich ein Auge und schaue sie an.
"Was gibt's denn da so zu lachen?"
"Es sieht einfach unglaublich süss aus, wie du hier so liegst."
Langsam richte ich mich auf. Dabei schaue ich meiner Freundin die ganze Zeit tief in die Augen. Inzwischen sind unser beider Grinsen verschwunden und wir schauen uns fast schon wieder ernst an. Was gerade noch Ausgelassenheit und Entspannung war, ist von einer zur anderen Sekunde zu einer unglaublich reizenden Spannung geworden. Ich beuge mich immer weiter zu ihr vor. Unsere Lippen sind nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt.
"Wenn ich mich recht erinnere, hast du mir heute morgen etwas versprochen" raune ich gegen ihre wunderschönen Lippen.
"Da kann ich mich noch gut dran erinnern, ja" grinst sie, stellt sich auf Knien mir gegenüber und legt ihre Arme auf meinen Schultern ab.
"Wo waren wir heute morgen da dann nochmal stehen geblieben?" grinse ich ebenfalls und ziehe sie ruckartig an der Hüfte noch enger an mich.
Grinsend bewegen wir uns wieder aufeinander zu.
"Du raubst mir den Atem" nuschle ich noch und lege dann endlich meine Lippen wieder auf ihre.
Ich lehne mich immer weiter nach vorne, bis Mira sich schliesslich fallen lässt und ihre Hände an meine Seiten gleiten lässt. Während ich mich neben ihrem Kopf abstürze, bahnt sich eine Hand langsam ihren Weg zurück zu ihrer Hüfte. Mit meinem Daumen streichle ich sanft die Haut unter ihrem Oberteil, wobei sich bei ihr eine leichte Gänsehaut bildet. Inzwischen hat sie mir auch mein Hemd aufgeknöpft und ist mit ihren Händen wieder an meinen Muskeln entlang zurück zu meiner Taille gewandert. Wie auch bei ihr bildet sich auch bei mir eine Gänsehaut unter ihren Berührungen. Es ist einfach unglaublich, was sie immer noch mit mir macht. Schon so oft hat sie mich so berührt. Schon so oft haben wir uns geküsst. Doch jedesmal löst es in mir ein Feuerwerk aus.
Irgendwann reichen mir ihre Küsse und Berührungen aber nicht mehr. Da ich über ihr knie ist es leicht, sie mit mir zuziehen, als ich mich aufrichte. Während ich gerade dabei bin ihre Hose zu öffnen und sie mir gerade das Hemd von den Schultern streift, nutze ich die Gelegenheit und gebe nochmal alles was ich habe in den Kuss. Ein leises wimmern verlässt sie dabei, was mich leicht grinsen lässt.
Als ich es dann aber doch schaffe, mich aus dem Kuss zu lösen, schaue ich ihr wieder in die Augen. In ihnen sehe ich die pure Lust. Schnell ziehe ich ihr das Shirt über den Kopf und öffne mit einer schnellen Bewegung auch noch ihren BH, welcher ziemlich schnell irgendwo im Raum liegt. Dann drücke ich sie wieder nach hinten und lasse meine Lippen über ihr Dekolleté, ihre Brüste und ihren Bauch zum Bund ihrer Hose wandern. Schnell streife ich ihr diese vom Körper. Zum Vorschein kommt ein heisser Tanga aus schwarzer Spitze. Zuerst küsse ich nur die Spitze an ihrem Unterleib, dabei spüre ich wie sie sich etwas gegen meine Lippen drückt. Das nutze ich aus, um ihr das letzte Stück Stoff auszuziehen. Ich verwöhne sie, wobei sie ihre Hände wieder fest in meinen Haaren vergräbt und lustvoll stöhnt.
Als sie dem Höhepunkt immer näher kommt, zieht Mira mich allerdings wieder zu sich rauf und dreht uns um. Nun ist sie diejenige, welche sich mit Küssen an meinem Körper hinab arbeitet. An meinem Hosenbund angekommen, streift sie mir diese von den Hüften und quält mich wieder mit ihren leichten Küssen auf dem Stoff meiner Boxershorts, wodurch man das Resultat ihrer alleinigen Anwesenheit deutlich erkennen kann. Schon als sie das beim letzten Mal gemacht hat, bin ich fast durchgedreht und das weiss sie auch ganz genau. Darum lässt sie es sich auch nicht nehmen es zu wiederholen. Langsam lässt sie ihre Finger unter meine Unterhose gleiten und schiebt sie dann noch langsamer nach unten.
"Fuck" entfährt es mir stöhnend, als sie anfängt mich zu verwöhnen.
Aber kurz vor meinem Höhepunkt ziehe auch ich sie wieder zu mir nach oben. Eigentlich wollte ich sie umdrehen, nur lässt sie das nicht zu. Mira platziert sich über mir und lässt mich so in sie eindringen.
Sie bewegt ihre Hüften auf mir. Nur für meinen Geschmack viel zu langsam.
Ich versuche nochmals uns umzudrehen, aber sie hat sich da wirklich was in den Kopf gesetzt und davon lässt sie sich auch nicht mehr abbringen.
Ihre Bewegungen machen mich verrückt und anstatt mich zu befriedigen, steigern sie meine Lust und mein Verlangen nur noch mehr.
Mit der Zeit wird sie dann aber doch schneller und letztendlich kommen wir gleichzeitig zum Höhepunkt.
Ich ziehe sie direkt wieder in meine Arme und schmiege meinen Körper an ihren heran.

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