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Pov. Kai
Meine Lippen immernoch auf Julians gedrückt liess ich meine Hand langsam in weiter nach unten wandern.
Es dauerte nicht lange, bis wir beide unsere Boxershorts losgeworden waren.
Langsam strich ich über seine Erektion, woraufhin Julian ein Stöhnen unnterdrücken musste.
Kurz drückte ich einen weiteren Kuss auf Julians Mund, bevor ich mich zu meinem Nachttisch umdrehte.
Mit etwas angespanntem Blick folgte Julians Blick meiner Hand, mit der ich die Schublade öffnete und ein Kondom und eine Tube Gleitgel rauszog und neben uns aufs Bett legte.
Ich hatte die beiden Dinge schon länger gekauft und in der Schublade aufbewahrt, einfach nur zur Sicherheit um es da bereit zu haben, würde ich es einmal brauchen.
Ich hatte mich zwar, so komisch es klingen mag, im Vorhinein viel mit Sex beschäftigt.
Ich hatte viel darüber gelesen, vorallem, um Julian so wenig Schmerzen wie möglich zu bereiten.
Es war sowohl Julians als auch mein erstes Mal, weshalb ich so gut wie möglich vorbereitet sein wollte.
Erneut beugte ich mich zu Julian und küsste ihn kurz.
Langsam wurde ich etwas nervös, doch Julians Hand, die er sanft an meine Wange gelegt hatte, beruhigte mich etwas.
Langsam wanderte seine andere Hand weiter nach unten an meinen Penis.
Einige Male strich er in schnellen Bewegungen darüber, was mich in unseren nächsten Kuss stöhnen liess.
„Wenn du Schmerzen hast oder ich aufhören soll, sag es mir bitte.", flüsterte ich ernst, woraufhin Julian eifrig nickte.
So sorgfältig wie möglich begann ich also ihn mit meinen Fingern und etwas Gleitgel vorzubereiten.
Ich wusste nicht genau wielange man das tat, aber ich wollte Julian auf keinen fall wehtun, weshalb ich so sorgfälltig wie möglich vorging, ihn währenddessen in dinen zärtlichen Kuss zog und mir viel Zeit liess.
Als ich schliesslich das Gefühl hatte es reichte, löste ich mich von ihm und griff nach dem Kondom, welches immernoch neben uns auf dem Bett lag.
Mit zittrigen Händen öffnete ich die Verpackung und probierte mir das Kondom überzuziehen, was irgendwie nicht wirklich funktionieren wollte, was mich noch nervöser machte.
Mit einem sanften Lächeln nahm Julian es aus meiner Hand.
„Kai, wir müssen das nicht tun wenn du nicht willst.", flüsterte er beruhigend.
Schnell schüttelte ich den Kopf.
„Doch, ich will."
Erneut lächelnd griff Julian nach einem weiteren Kondom aus meiner Nachttischschublade, während er das erste achtlos neben uns warf.
Vorsichtig öffnete er es und zog es mir nun problemlos über.
Langsam und vorsichtig begann ich schliesslich in ihn einzudringen.
Ein schmerzerfülltes Stöhnen entwischte Julian, als ich dies schliesslich beinahe vollständig getan hatte.
Auch darüber hatte ich etwas nachgelesen.
Vorallem beim ersten Mal, sei trotz guter Vorbereitung ein starker Überdehnungsschmerz zu spüren, der aber im normalfall nach kurzer Zeit wieder verschwinden sollte.
So war es auch bei Julian.
Sein Gesicht war schmerzverzehrt, während er sich mit einer Hand an meinem Arm fest klammerte.
Ich probierte mich nicht zu bewegen, um Julian nicht noch mehr Schmerzen zu bereiten und beobachtete währenddessen genau seinen Gesichtsausdruck, der langsam wieder entspannter wurde.
Auch dsein Griff an meinem Arm lockerte sich etwas und Julian begann leicht zu lächeln.
„Alles gut?", Julian nickte, und erst jetzt, wo ich wusste, das es auch ihm gut ging, konnte ich mich wirklich auf das unglaubliche Gefühl konzentrieren, das ich gerade spürte.
Langsam begann ich mich zu bewegen und musste mich - zu meiner Verlegenheit - bereits jetzt schon bemühen, nicht zu meinem Höhepunkt zu kommen.
Stöhnend probierte ich an etwas anderes zu denken, etwas klarere Gedanken zu fassen, um den Orgasmus boch erwas rauszuzögern, während ich mich weiter bewegte.
Meine Hand lag nun an Julians Erektion, und ich probierte sie im gleichen rhythmus mit meinen Bewegungen, vor und zurück zu bewegen.
Julians stöhnendes keuchen war zu viel für mich und bereits bei der nächsten Bewegung kam ich zu meinem Orgasmus.
Mit stark verschnellerter Atmung entzog ich mich schliesslich Julian wieder, streifte das Kondom ab und vergrub schliesslich etwas beschämt mein Gesicht an Julians Schulter.
Dieser strich mir beruhigend durch die Haare.
„Es ist okay Kai.", flüsterte er und drückte einen Kuss in meine Haare, „Alles ist gut. Es war unser erstes Mal, da kann gar nicht alles perfekt laufen.", tröstete er mich.
Tatsächlich fühlte ich mich danach wieder etwas besser und ich sah auf.
„Und ausserdem", fügte er grinsend hinzu, „kann es von jetzt an nur noch besser werden."
Auch ich musste nun lachen.
Kurz lagen wir schweigend nebeneinander, bevor Julian erneut zu sprechen begann.
„Kai?"
„Ja?"
„Könntest du vielleicht...?", kurz wanderte sein Blick nach unten, auf seine immernoch gut sichtbare Erektion, bevor er wieder mich ansah.
Ich verstand sofort was er von mir wollte und tat ihm den Gefallen natürlich, woraufhin wir beide erschöpft, aber glücklich darüber, zusammen eine Schritt weiter gegangen zu sein einschliefen.
Erst am nächsten Morgen realisierte ich wirklich, dass ich mein erstes Mal nun hinter mir hatte.
Zwar war es weder perfekt, noch wirklich lang gewesen, sondern eher ein grosses Durcheinander, doch es war okay.
Es war okay für uns beide, und wie Julian gesagt hatte: es konnte nur noch besser werden.
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Sorry, dass im Moment etwas seltener Kapitel kommen. 😅
Danke fürs Lesen, schreibt mir gerne eine Rückmeldung in die Kommentare, denn ich weiss nicht, ob ich wirklich zufrieden mit diesem Kapitel sein soll.
Ich schreibe im Moment übrigens wieder etwas häufiger Oneshots, falls ihr Lust habt, schaut gerne mal dort vorbei. ☺️

Bravertz~Why is it so hard to say?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt