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Yoongi pov.

Nun sind 2 Wochen um und heute soll Jimin endlich wieder aufwachen. Meine Moms fahren mich gerade ins Krankenhaus. Dort treffen wir dann Jin und Namjoon und mit den beiden warten wir dann, dass Jimin aufwacht. Ich hoffe er hat mich gehört wie ich gesagt habe, dass ich ihn liebe.

"Danke fürs fahren. Bis nachher" verabschiede ich mich von meinen Moms. Ohne auf eine Antwort zu warten laufe ich in das große, weiße, sterile gebäude.
Im wartebreich stehen Jin und Namjoon. Mit einer kleinen Umarmung begrüßen mich die beiden, welche ich langsam erwieder. Wir müssen noch auf den Arzt warten bis wir zu Jimin können, also setzen wir uns zusammen in den Wartebereich.

"Hallo ich bin der behandelnde Arzt von Jimin. Mein Name ist Doktor Lee und ich werde ihnen jetzt alles erklären." unterbricht ein Junger Arzt die Stille. Wir nicken alle und hören ihm aufmerksam zu. Er hat gesagt das Jimin bereits wach ist und in seinem Zimmer ist. Jedoch hat er eine schlechte Nachricht, welche er uns in Jimins Zimmer erzählen möchte.


Jimin pov.

Ich sitze auf meinem Bett und schaue die kahle wand vor mir an. Seit 3 Stunden bin ich nun wach. Mein Arzt meinte das Jin, Namjoon und Yoongi bald kommen werden. Ich freue mich sehr auf die drei. Jedoch hat er auch eine schlechte Nachricht. Ich denke ich weiß worum es geht.

Ein klopfen reißt mich aus meinen Gedanken. Kurze zeit später geht die Türe auf und Herr Lee läuft mit Namjoon, Jin und Yoongi herein. Die drei kommen sofort auf mich zu und umarmen mich. Ich erwieder ihre umarmung und seufze einmal laut. Ich habe echt angst.

"Also wie gesagt muss ich ihnen eine Schlechte Nachricht überbringen. Jimin hat einen Hirntumor, welcher im besten falle entfernt werden sollte. Dieser Hirntumor ist momentan nicht groß er ist ungefähr Erbsengroß, jedoch ist er bösartig. Das bedeutet Jimin könnte sterben, wenn man ihn gar nicht oder zu spät entfernt. Was wir aber herausgefunden haben ist das diese art on Tumor nur vererbbar ist. Ich möchte jetzt von dir wissen Jimin weißt du irgendwas über diesen Tumor? Hatte ihn einer deiner Eltern oder Oma, Opa, Tante, Onkel? Das wäre sehr wichtig." erklärt Herr Lee.
Ich nicke leicht.
"Also ja ich weiß über diesen Tumor bescheid. Ich habe euch damals erzählt, dass meine Eltern bei einem Autounfall verstorben sind. Doch so war das nicht"-ich atme einmal tief ein und wieder aus bevor ich weiter erzähle-"mein Vater ist damals an diesem Tumor gestorben. Er wollte ihn nicht entfernen, weil er meinte das die Ärzte unrecht haben. Ihm ging es ja gut meinte er. Meine Mutter war fertig mit ihren Nerven. Ständig haben sie sich gestritten. Ich wollte immer wieder dazwischen doch ich bekam nur beleidigungen an den Kopf geworfen, wie "Geh weg du nichtsnutz" oder "ich wusste das es falsch ist ein kind zu bekommen. Du bist einfach nervig" meine Mutter war am schlimmsten. Immer wenn mein Vater abends auf arbeit war hatte sie getrunken. Viel getrunken. Die ein oder andere Flasche hat sie nach mir geworfen. Eines Abends kam mein Vater eher nachhause. Er schwitze am ganzen Körper und war sehr schwach. Ich habe mich um ihn gekümmert. Ich habe ihm einen Lappen an seine Stirn gehalten. ICH HABE VERDAMMT NOCHMAL ERLEBT WIE ER GESTORBEN IST! Er hatte MIR gesagt wie toll ich doch sei. ER hat mir gesagt das ICH stark bin. Er hat mir gesagt wie sehr er mich liebt. Danach hat er seine Augen das letze mal geschlossen. Ich habe seinen letzen Herzschlag erlebt bevor er in meinem Kinderbett eingeschlafen ist. Ich habe den Krankenwagen gerufen. Doch sie konnten ihm nicht mehr helfen. Sie haben ihn mitgenommen. Meine mutter hat von dem ganzen erst am nächsten Tag erfahren. Sie rutschte immer tiefer in ihr loch. Auf der Beerdingung meines Vater brach sie zusammen. Ich habe mich um sie gekümmert. Ich habe ihr jeden tag essen gemacht. Ich habe sie getröstet. Und was hat sie gemacht? Sie hat mich geschlagen, mich angeschrien das es meine schuld sei.
Eines Mittags kam ich dann nachhause, bereit um wieder angeschrien zu werden, weil ich am morgen vergessen hatte den Müll rauszubringen. Doch nichts kam aus dem Wohnzimmer. Also lief ich dort hin, um zu schauen ob sie überhaupt daheim war. Und ja sie war daheim. Mit aufgeschnittenen Armen lag sie auf dem Boden. Die Augen geschlossen, ein leichtes lächeln im Gesicht. Neben ihr eine Leere weinflasche, sowie eine blutende Klinge in der großen blutpfütze. Wer hat den Krankenwagen gerufen? Ich. Wer hat an diesem Tag sein letzes Elternteil verloren? Ich. Wer wurde dann in ein Heim gesteckt ohne zu schauen ob das Kind einen Psychischen knacks hat? Ich. Wer war seit dem Tod seines Vater depressiv? Ich. Wer wurde tag täglich in der Schule und im Heim gemobbt? Richtig ich. Ich habe den Tod meiner Eltern live und in Farbe miterlebt." nach meiner viel zu langen erzählung spüre ich erst die warme flüssigkeit meine Wange runter laufen. Yoongi ist der erste der mich ansieht und mich feste an sich drückt.

"Danke Jimin das du uns das alles erzählt hast." flüstert er leise in mein Ohr. Ich nicke stumm.

"Das tut mir sehr leid Jimin. Ich möchte dir helfen. Also meine Idee wäre die OP in zwei tagen zu machen, danach bekommst du einzel Therapie, damit du wieder gesund wirst okay?" erklärt herr Lee. Ich nicke und schmiege mich enger an Yoongi, welcher das ganze mit einem leisen kichern kommentiert.

Nun wird alles besser...







Nein das ist nicht das ende xD Wäre aber mega das schöne Ende aber nein es geht noch weiter ;D
Was sagt ihr zu Jimins geschichte? Und wem ist es aufgefallen, dass jimin erzählt hat, dass seine Eltern einen Autounfall hatten? Kleiner Tipp Kapitel 15 :)

Bis Mittwoch c:

𝗙 𝗔 𝗞 𝗘  𝗦 𝗠 𝗜 𝗟 𝗘 ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt