My Fan

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Jungkook pov:

Jin versuchte mich zu beruhigen und erzählte mir alles auf der Fahrt. Währenddessen hielt er die ganze Zeit meine Hand und streichelte diese Sanft. Er erzählte mir, daß Tae's Mutter irgendwas gegen mich vor hatte. Sie wollte mich loswerden und das so schnell wie möglich.

,,ah, das ist übrigens Yoongi." er zeigte neben sich, zu dem Typen, der zuvor am Tor stand und mir so Panik gemacht hat. ,,du musst keine Angst vor ihn haben, er sieht vielleicht bisschen grimmig aus, aber eigentlich ist er ein absoluter süßer Mensch." dieser Yoongi verdrehte die Augen und murmelte irgendetwas vor sich hin das so klang wie: ,,ich bin nicht süß". ,,und ob du das bist!" schrie der Beifahrer zu uns nach hinten und drehte sich danach auch zu uns, nur um Yoongi durch die Haare zu wuschekn und mir freundlich die Hand zu reichen. ,,ich bin Hoseok, aber nenn mich hobi."

Bevor ich hobis Hand entgegennahm, wagte ich kurz einen Blick zu Yoongi. Seine Wangen hatten sich leicht rosa gefärbt und leicht lächelnd begann er, seine Haare wieder zu richten.

,,wir bringen dich erstmal zu meinem zweit Haus. Sobald wir da sind rufe ich Tae an und sage ihm, daß du da bist und er sich keine Sorgen machen muss. Ich würde ihn ja jetzt schon anrufen, aber er ist wahrscheinlich noch bei Jennie und ich will nicht, das sie davon mitbekommt. Eigentlich traue ich ihr, aber in letzter Zeit ist sie komisch." Meine Gedanken schweifen zu Tae und Jennie und automatisch verdrehte ich leicht die Augen.

Ich hatte nichts gegen sie, aber die ganze Zeit kam es mir vor, als würde sie sich gegen mich und tae stellen und das gefiel mir gar nicht. Klar, die beiden waren beste Freunde und verstanden sich dementsprechend gut. Aber würde eine beste Freundin wirklich dabei helfen Tae von mir zu trennen?

,,ich habe ihn versucht zu erreichen. Keine Chance, es geht nur die Mailbox ran." Jins Blick wurde nachdenklich. ,, Wir werden es später nochmal versuchen und wenn er immer noch nicht rangehen sollte, dann fahre ich selber und hole ihn." beruhigt nickte ich und schaute aus dem Fenster. Die ganze Sache beunruhigte mich dennoch ziemlich und noch immer machte ich mir höllische Sorgen um Tae.

Taehyung pov:

An meinem Haus angekommen viel mir sofort auf, das etwas nicht stimmte. Das Tor, was eigentlich zu sein sollte, stand komplett offen. Ohne auch nur weiter nachzudenken, drückte ich auf die Bremse, wobei ich mit meinen Kopf gegen das Lenkrad kam. Schmerzerfüllt zischte ich kurz auf nur um dann im Rückspiegel meine Blutige Lippe betrachten zu können. Doch sofort verdrängte ich alles und stürmte aus dem Auto. Ich musste zu Jungkook. Die ganze Zeit sind mir die schlimmsten Szenarien durch den Kopf gegangen, jede schlimmer als die andere. Wenn ihm etwas passiert ist, könnte ich mir das nie wieder verzeihen. Die Schuldgefühle würden mich umbringen.

Sofort trat ich durch die aufgebrochene Haustür und rannte in die Küche, wo ich Jungkook das letzte Mal zurückgelassen hatte. ,,Jungkook?" schrie ich, doch bekam keine Antwort. Mein Puls stieg spürbar an und ich konnte keinen Ruhigen Gedanken mehr fassen. Nachdem ich unten gefühlt jeden Millimeter nach ihm abgesucht hatte, sprintete ich die Treppen hoch, nur um dort eine weitere aufgebrochene Tür vorzufinden. ,,Jungkook? Bitte! " verzweifelt und schon mit ansammelden Tränen betrat ich mein Schlafzimmer. Es war leer.

Das einzige was ich fand war sein Handy. Er hatte mich etliche Male versucht anzurufen und ich idiot habe es nicht mitbekommen. Weinend ließ ich mich auf den Boden fallen, sein Handy fest in meinen Händen umschlossen. ,,ich will mir gar nicht vorstellen wie viel Angst du gehabt haben musst. Es tut mir so leid...... Es tut mir so lei-" doch mein schluchzen unterbrach meinen Satz.

Noch einmal kniff ich meine Augen fest zusammen und zerdrückte schon fast sein Handy, bis ich meine Augen wieder öffnete und meine Tränen wegwischte. Ich durfte jetzt einfach keine weitere Zeit verschwenden, ich musste ihn finden und ihn zurück in meine Arme bringen. Komme was wolle.

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