My Fan

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Taehyung pov:

Noch immer hielt ich den kleinen fest an mich. Es war gerade einfach das schönste Gefühl seine wärme und seinen Blick, auf mir zu spüren. Seine großen Rehaugen, in denen ich mich immer wieder verlor schauten direkt in meine. Meine Hand wanderte schon ganz von alleine immer fester um seine Taille, sanft strich mein Daumen über den dünnen Stoff seiner Jacke. Noch keiner von uns wollte den Augenkontakt abbrechen. Seine kleinen, dünnen Hände lagen immer noch kaum spürbar auf meiner Brust.

Mein Herz schlug wie wild und ich hoffe einfach, daß er es durch meinen dicken Mantel nicht bemerkte. Ich konnte nicht verhindern, das meine Augen kurz runter zu seinen Lippen huschten. Wie gerne hätte ich meine jetzt einfach auf seine gelegt. Aber wollte er das auch? Sollte ich es riskieren? Unsere Lippen waren nur wenige Zentimeter getrennt, in nichtmal einer Sekunde könnte ich seine Lippen spüren. Aber sollte ich es wirklich einfach tun?

Mein Blick lag wohl zu lange auf seinen Lippen, was er dann auch bemerkte. Ein leichtes grinsen schlich auf seine zarten Lippen.,,Worauf wartest du?" flüsterte er gegen meine Lippen, und ich könnte schwören mein Herz hat für einen Moment ausgesetzt hat, nur um dann doppelt so schnell wieder zu schlagen. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Habe ich mich verhört?,,meinst du das ernst?" fragte ich zur Sicherheit nochmal nach. Mit großen Augen schaute er mich an, ich konnte einfach nicht auf eine Antwort warten. Seine unschuldigen aussehenden Augen und seine wahrscheinlich noch ungeküssten Lippen brachten mich einfach um den Verstand. Langsam beugte ich mich etwas zu ihm runter, da ich ein paar Zentimeter größer war.

Ich schloss meine Augen und machte mich darauf gefasst jeden Moment auf seine Lippen zu treffen. Doch bevor ich seine langersehnten Lippen auf meinen spüren konnte, schubste er mich nach hinten und fing laut an zu lachen.,,Natürlich meine ich das nicht ernst pabo! Das war unser erstes Date und du willst direkt knutschen? Um mich küssen zu dürfen musst du schon etwas mehr machen als mir einen Kaffee auszugeben. " er lachte noch immer. Und sein Lachen war einfach so bezaubernd, daß ich ihm gar nicht böse sein konnte. Natürlich tat es vielleicht ein wenig weh, aber sein Lachen sorgte wieder dafür das ich den Schmerz vergaß. Perplex stand ich da und konnte kein einziges Wort über meine Lippen bringen, weswegen ich einfach lächelte.

,,Nehm du den Regenschirm ruhig. Ich muss dann auch los. Ah und nochmal danke für den Kaffee. Bye."
Nach diesem Satz, setzte er sich seine Kapuze auf und lief rüber auf die andere Straßenseite. ,,bye" sagte ich leise zu mir selbst. Dieser Junge war echt nicht einfach zu bekommen, aber ich werde mir schon noch was einfallen lassen, sodass seine Lippen endlich mir gehören werden.

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