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Jungkook pov:

Wie ich dieses Gefühl vermisst habe. Langsam begann ich meine Lippen gegen seine zu bewegen. Alles war gerade egal, Tae hatte mir gerade die schönste Liebeserklärung ever gemacht und wir beide blendeten gerade alles und jeden um uns herum aus. In diesem Moment gab es nur uns. Uns alleine, der Rest der welt war für diese Sekunden wie weg.

Vorsichtig legte ich meine Hände auf seine Wangen, nur um ihn noch etwas enger an mich zu drücken. Ich konnte einfach nicht genug von seiner Nähe bekommen. Ich glaube ich habe selten so ein kribbeln in meinem Bauch gespürt, und dieses Gefühl machte süchtig. Am liebsten hätte ich ihn nie wieder losgelassen, ihn nie wieder gehen lassen.

Er entfernte seine Lippen von meinen uns lächelte mich breit an. Erst jetzt sah ich kleine Tränen die sich in seinen Augen gebildet haben.

,,Ich liebe dich auch." sagte ich ebenfalls mit Tränen in den Augen. Dieser Moment war einfach viel zu schön um wahr zu sein. Ihm in die Augen zu blicken und zu wissen, daß er mir gehört und er much genauso liebt wie ich ihn.

,,Kim Taehyung!" wurden wir beide aus diesem magischen Moment gerissen. Ich sowie auch Tae blickten zur Seite und entdeckten eine in Anzug gekleidete Frau, mit Sonnenbrille und Ausweis um den Hals, wo groß Presse drauf stand.

,,Komm mit." flüsterte plötzlich seine tiefe Stimme in mein Ohr und schon kurz darauf wurde ich von der Menschenmenge und dieser Frau weggezogen. Tae und ich liefen, durch den fast ganzen Flughafen, durch Mehrer Läden, bis zum Ende, wo uns eine breite Tür aufgemacht wurde. Meine Füße folgten ihm und ich vertraute ihm blind.

,,das erinnert mich an unser erstes date im café" sagte er hörbar aus der Puste und jetzt erinnerte auch ich mich an den Moment, wo wir uns vor Paparazzis versteckt haben und uns das erste Mal geküsst haben. So als wäre ich gerade wieder in diesem Moment, spürte ich seine Lippen auf meinen, das Adrenalin in meinen Adern und dieses kribbeln.

Er stupste mich vorsichtig an und ich schaute ihn mit großen Augen an. Wie lange war ich in Gedanken versunken?

,,komm, lass uns nachhause fliegen." kurz darauf spürte ich seine süßen Lippen kurz auf den meinen. Meine Wangen färbten sich rosa, ich hatte mich definitiv noch nicht daran gewöhnt, so plötzlich von ihm geküsst zu werden.

Wir wurden abgeholt und zu einem Privatjet gebracht, da ich jennie nirgends sehen konnte, musste sie wohl schon geflogen sein.

Ich setzte mich neben Tae und lehnte direkt meinen Kopf gegen seine Schulter. ,,ich liebe dich." sagte er auf einmal. Lächelnd schaute ich zu ihm hoch und er streichelte durch meine Haare. ,,Endlich kann ich es dir auch sagen, wenn du wach bist." fügte er noch hinzu und ließ mich etwas verwirrt zurück. Was meinte er damit?

,,was machen wir als erstes, wenn wir wieder zuhause sind?" fragte er und ich setze mich auf. ,,wir könnten....."überlegte ich, als mir einfiel, das Jimin ja auch noch existierte. ,,erstmal muss ich Jimin anrufen und ihm sagen, das er in Korea bleiben kann. wenn wir wieder zu Hause sind, solltest du rennen. Jimin hat zwar nicht die längsten Beine, ist aber dennoch ziemlich schnell, und er wird dir sowas von den Arsch versöhnen, nachdem ich ihm erzählt habe was alles passiert ist." ich musste bei der Vorstellung, wie jimin, tae fertig machte, kichern.

,,keine Sorge, mit dem werd ich schon fertig, und ich werde meinem Manager sagen, er soll Jimin anrufen. Leg du dich etwas hin, war bestimmt ein anstrengender tag für dich." er drückte mir einen sanften Kuss auf und ich tat was er mir riet.

Schon nach kurzer Zeit fielen meine schweren Augen zu und ich verfiel einem mehr als schönen Traum.

Taehyung pov:

Jungkook war an meiner Schulter gelehnt eingeschlafen. Er sah so süß und friedlich aus. Behutsam streichelte ich ihn ein wenig. Noch immer konnte ich nicht fassen was ich getan habe. Bald würde die ganze Welt wissen, daß wir zusammen sind und meine Mutter wird mich eigenhändig köpfen.

Zudem wusste ich nicht wie ich jetzt mit meiner Karriere weitermachen sollte. So ein aufstand schreit förmlich nach Skandalen und die Job Angebote von vorher kann ich streichen. Egal, mir wird schon etwas anderes einfallen, Hauptsache ich habe jungkook wieder. Das ist das einzig wichtige gerade.

,,Sir, ich möchte sie gerade ungerne stören, aber ihre Mutter möchte sie sprechen." einer meiner Mitarbeiter hielt ein Handy in der Hand und wollte es mir geben, als ich abwinkte.

,,legen sie einfach auf. Sie soll nicht diesen Moment hier zerstören." noch immer streichelte ich durch seine weichen Haare. Mein Mitarbeiter, schaute erst skeptisch, legte dann aber doch auf und legte das Handy lächelnd auf einen Tisch.

,,freut mich, daß sie es geschafft haben." flüsterte er mir noch zu und verschwand dann auch schon hinter einem Vorhang.

Mein Blick fiel grinsend zurück zu jungkook. Ich hatte es wirklich geschafft, und so schnell werd ich mir das hier nicht mehr nehmen lassen.

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