Taehyung pov:
Jungkook hatte recht, das Café lag weit außerhalb, also sollten wir nich gestört werden. Er bestellte sich einen cappuccino und ich einen espresso.
,,Sorry." sagte er aufeinmal, während er nervös mit dem Löffel spielte. Verwundert schaute ich ihn an. ,,Wofür?" er ließ den Löffel los und ließ sich nach hinten auf seine stuhllehne fallen. ,,Wegen..... Na du weißt schon.... Der.... Fast.... Kuss." er senkte seinen Blick beschämt und ich musste Auflachen. Ich dachte er sagt jetzt, daß er mich nicht mehr sehen will oder nichts mehr mit zutun habe möchte. Ich habe mit dem schlimmsten gerechnet, mir fiel ein Stein vom Herzen. Hätte er wirklich gesagt, er wollte mich nicht mehr sehen, wäre so einiges in mir zusammengebrochen. Jungkook ist mir in der kurzen Zeit so unglaublich wichtig geworden.
Er lässt mich Sachen fühlen, die ich seit langem nicht mehr gespürt hatte. Trotz dem ganzen Drama mit meiner Mutter, zaubert er mir ein Lächeln auf die Lippen und lässt mein Herz schneller schlagen.
,,Schon gut." wir schauten uns kurz an und er lächelte erleichtert. Und schon wieder schlägt mein Herz schneller, wie schafft er das nur immer?
Plötzlich erscheinte ein Mädchen neben mir, in der Hand ihr Handy. Ich ahnte nichts gutes. ,,hallo, ich will euch eigentlich gar nicht stören, aber ich bin ein riesen Fan von dir. Ich Liebe deine Musik und ich habe jede Serie und jeden einzelnen Film geguckt wo du mitspielst. Du bist einfach unglaublich und dazu auch noch unfassbar hübsch. Ich hab sogar eine Fanpage von dir... Hier." sprach sie einfach so drauf los und hielt mir jetzt ihr Handy vors Gesicht. Darauf war eine geöffnete instagram Seite zu sehen. Wahrscheinlich ihre Fanpage.
Erwartungsvoll schaute sie mich mit großen augen an und ihre Hände zitterten so stark. ,,ich fühl mich geschmeichelt, das ist so süß von dir. Danke." ihr Lächeln wurde noch breiter als zuvor. ,,können wir ein Foto machen?" ich nickte nur kurz und stand auf. Schnell machte sie ihr Foto, bedankte sich und wollte gerade wieder gehen, als ich sie am Arm packte. ,,könntest du das Foto vielleicht erstmal niemanden schicken oder posten? Wir möchten gerne ungestört bleiben." wir beide blickten auf Jungkook, der das Mädchen finster musterte. War er etwa sauer? Oder eifersüchtig? Bei dem Gedanken das er vielleicht eifersüchtig sein könnte musste ich schmunzeln.
Das Mädchen nickte nur verständnisvoll und verließ daraufhin das Café. Kaum hatte ich mich gesetzt, schenkte jungkook auch mir einen etwas finsteren Blick. ,,musstest du sie so anfassen?" fragte er und verschenkte die arme vor der Brust.
,,ist da etwa jemand eifersüchtig?" ärgerte ich ihn und er wendete seinen Blick von mir ab. ,, pff" gab er nur von sich. ,, du musst nicht eifersüchtig sein. Ich möchte nichts von ihr." ich nahm einen schluck meines schon etwas kaltem espresso. ,,Aber von mir?" fragte er daraufhin und drehte seinen Kopf zurück zu mir.
,,j-" gerade als ich antworteten wollte, Blitzte draußen plötzlich etwas neben uns auf.,,das ist jetzt nicht wahr oder?" gab ich von mir, als ich die Massen von Paparazzis vorm Café sah. Geschockt schaute jungkook mich an. Fuck.
Sie bewegten sich alle auf den Eingang zu oder Positionierten sich vor der Fensterscheibe.,,Weg von den Fenstern!" sagte auf einmal eine weibliche Stimme hinter mir und als ich mich umdrehte sah ich eine der kellnerinen. ,,ihr könnt durch den hinterausgang." sie deutete auf die Küche, in der wahrscheinlich die Tür war. Ohne zu zögern stand ich auf, lief rüber zu jungkook, nahm seine Hand und zog ihn hinter mich her, zum hinterausgang.
Hand in Hand liefen wir die kleine Gasse entlang, in der Hoffnung hier würde niemand hinkommen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl seine Hand zu halten. Ein starkes kribbeln durchlief meinen Körper, auch wenn wir unter Adrenalin standen, wusste ich das dieses kribbeln durch ihn verursacht wurde.
Plötzlich hörte ich Schritte. Viele laute Schritte, von der anderen Seite der Gasse. Sofort drückte ich Jungkook in eine der Wandnischen in der Gasse und stellte mich eng vor ihn. In meinem Kopf betete ich darauf, daß uns niemand sehen würde. Nach mehreren Minuten wurden die Schritte leiser. Zum ersten Mal seit dieser Zeit schaute ich runter zu jungkook, auch er schaute hoch zu mir. Da die Wandnische nicht sehr groß war, waren wir gezwungen eng aneinander zu stehen.
Ich konnte seinen Atem und die Wärme, die von ihm ausging, spüren. Ich konnte erneut nicht verhindern, daß mein Blick zu seinen leicht pinken Lippen ging. Als er das bemerkte lächelte er leicht und öffnete seinen Mund ein wenig.
,,Worauf wartest du?" sprach er gegen meine Lippen und ich musste Auflachen. ,,diesmal ohne schupsen?" fragte ich belustigt und auch er musste nun Auflachen.
,,diesmal ohne Schupsen. "wandelte er meine Frage in eine Aussage.Vorsichtig nahm ich sein Gesicht in meine Hände und überbrückte die restlichen Zentimeter zwischen uns.
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My Fan
FanfictionTaekook FF Kim Taehyung ein sehr berühmter Sänger und Schauspieler. Jeon Jungkook ein ganz normaler 18 jähriger Schüler. Aber was passiert wenn diese beiden komplett unterschiedliche Welten aufeinander treffen? /fluff /smut /Taekook, Namjin und So...