Taehyung pov:
Jungkook's Worte brachen mir das Herz. Hasste Er mich wirklich so sehr? Hatte ich Ihm so wehgetan? Verdammt das wollte ich doch gar nicht. Ich wollte ihn nie im Leben so sehr verletzen und erst recht, wollte ich ihn nie so zum weinen bringen.
,,Tae, wir sollten gehen." Jennie schaute sich unauffällig um. ,,nicht lange und die Presse taucht hier auf." fügte sie hinzu, zog sich ihren Mantel wieder über und stand auf. Auch ich stellte mich hin und schaute mich etwas um.
,,Jennie, ich weiß es ist riskant, aber ich kann ihn nicht nochmal hier zurück lassen. Ich lass ihn nicht nochmal alleine und erst recht nicht ohne eine Erklärung. Geh und flieg zurück, ich warte hier auf ihn."
Jennie atmete laut aus, lächelte dann aber und legte ihre Hand auf meine Wange. ,,ok. Pass auf dich auf und viel Glück." ich erwiderte das Lächeln. Sie setzte ihre Sonnenbrille auf und ging.
Ich hingegen setzte mich auf einen der Plätze, mit den Blick auf die Toiletten. Nicht nochmal würde ich ihn verlassen und alleine lassen. Ich werde nicht zweimal den gleichen Fehler machen.
Jungkook pov:
Womit habe ich das alles nur verdient? Was habe ich gemacht, um so verletzt zu werden? Auch wenn ich gesagt habe, daß ich ihn hasste, liebte ich ihn innerlich noch genauso sehr, wie immer. Und genau deswegen tat das alles auch noch mehr weh als es eigentlich sollte.
Unter Tränen fiel ich vor den Waschbecken auf den Boden. Meine Knie Taten beim Aufprall mit dem harten steinboden weh, aber das war mir gerade völlig egal und die Schmerzen rückten sofort in den Hintergrund.
Es tat weh, alles in mir tat gerade weh. Mein Herz tat bei jedem Schlag immer doller weh und meine Lunge zog sich zusammen. Bei jedem Atemzug wurde das atmen schwerer und meine Augen brannten schon förmlich. Und auf einmal wurde alles um mich herum schwarz.
Ich konnte einfach nicht mehr.
Vorsicht öffnete ich meine Augen. Sie brannten noch ein wenig, aber es ging schon wieder. Verwirrt schaute ich mich um. Ich lag auf einem Steinboden, wahrscheinlich einer Toilette. Erst jetzt erinnerte ich mich was passiert war. Mein Körper hat wohl nach einer Weile nachgegeben und ich bin ohnmächtig geworden.
Ganz langsam stand ich auf und stürzte mich am Waschbecken ab. Der Spiegel vor mir zeigte mein rotes verheultes Gesicht. Ich sah schrecklich aus.
Meine Knie taten noch immer weh und meine Augen waren rot. Es sah fast so aus als hätte ich gerade gekifft.
Mit kaltem Wasser versuchte ich, wenigstens etwas an meinem Gesicht zu retten. Zwar sah ich danach schon etwas besser aus, aber immer noch nicht wirklich gesund.
Ich entschied mich dazu, Jimin anzurufen. Nachdem ich ihn alles erzählt hatte, ohne in Tränen auszubrechen, sagte er, ich solle auf ihn warten. Er würde die nächste Maschine nach Paris nehmen und mich von diesem Ort wegholen.
Er war wirklich der beste. Ohne ihn, wäre ich schon längst aufgeschmissen. Und genau jetzt vermisste ich ihn so sehr. Am liebsten wäre ich jetzt bei ihm, denn immer wenn er bei mir war, ging es mir direkt besser und alle meine Sorgen waren wie weg.
Vorsicht legte ich meine Tasche um meine Schulter und verließ die Toilette. Da es da drinnen echt nicht gerade hell war, mussten sich meine Augen erst einmal an das schon etwas schwächere Sonnenlicht gewöhnen.
Sobald ich wieder annähernd etwas sah, riss ich diese auch schon geschockt auf. Vor mir standen rund 20 Paparazzis die direkt tausende von Fotos schossen.
,,Jungkook!" warte diese Stimme kannte ich. Tae drang zwischen den vielen Paparazzis durch zu mir. Er quetschte sich durch, während die anderen nicht aufhörten fotos von mir und ihm zu schießen.
,,was machst du noch hier? Hast du mir nicht schon genug wehgetan?" fragte ich sauer. Ich konnte einfach nicht mehr traurig sein, mein Körper ließ das nicht mehr zu.
,,jungkook hör mir zu, es tut mir leid ok? Aber bitte, gib mir eine Chance, dir alles zu erklären..... " sollte ich? Sollte ich mir wirklich noch eine weitere Lüge anhören?
,,ok du hast eine Minute." antwortete ich. Mein Herz ließ nach, auch wenn mein Kopf schrie ich sollte ihn eine klatschen und gehen.
,,Jennie und ich werden nicht heiraten. Das ist alles von meiner Mutter geplant, jennie und ich haben rein gar nichts damit zu tun. Deswegen habe ich gestern auch so mit ihr draußen diskutiert. Ich wollte ihr klarmachen, das ich jennie nicht heiraten werde und der einzige den ich will, du bist. Sie war nicht wirklich begeistert, als ich ihr somit klargemacht habe, das ich so wie auch Jin schwul bin. Aber das war mir egal. Jungkook, ich möchte nur dich, dich ganz allein. Ich brauche niemanden außer dich.... Und dieser Tag ohne dich, war wie die Hölle. Ok, ich gebe zu, ich wollte mich ablenken, du warst schließlich nicht der einzige, der verletzt war. Aber ich konnte es nicht, weil du die ganze Zeit in meinem Kopf bist." er nahm meine Hände in seine.
,,Jungkook ich liebe dich. Und mir ist es scheiß egal, wie viele Menschen hier gerade zusehen und ob wir in der Presse landen, denn jeder Mensch auf
diesem Planeten soll wissen, daß ich dich liebe. Und das ich NUR dich Liebe."Er wartete nicht mal eine weitere Sekunde und küsste mich vor all den anwesenden Leuten. Im Hintergrund hörte ich die ganzen Kameras, aber das war mir gerade egal.
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My Fan
FanfictionTaekook FF Kim Taehyung ein sehr berühmter Sänger und Schauspieler. Jeon Jungkook ein ganz normaler 18 jähriger Schüler. Aber was passiert wenn diese beiden komplett unterschiedliche Welten aufeinander treffen? /fluff /smut /Taekook, Namjin und So...