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Jungkook pov:

Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten nervigen Geräusch geweckt. Genervt drehte ich mich zur Seite und öffnete meine Augen einen Spalt. Gleich nachdem ich sie geöffnet hatte musste ich lächeln.

Tae lag noch immer schlafend neben mir. Seine Haare komplett durcheinander. Eine Hand hatte er in der Nacht um mich geschlungen, um mich näher an ihn zu ziehen.

Ich könnte mich daran gewöhnen morgens so aufzuwachen. Liebevoll strich ich ihm eine Strähne zurseite, um sein wunderschönes Gesicht besser betrachten zu können.

Plötzlich bewegte er sich ein wenig und wenig später hoben sich auch seine Augenlider und er blickte direkt in meine Augen. Sein Griff um mich verstärkte sich und auch er musste grinsen.

,,Gut geschlafen?" fragte er mich mit seiner tiefen morgenstimme. ,,ja und du?",,neben dir immer." ich spürte wie Farbe in meine Wangen floss.

,,Auch wenn ich am liebsten den ganzen Tag hier zusammen mit dir im Bett liegen würde baby, müssen wir uns fertig machen. In einer Stunde sollen wir bei meiner Mutter sein." Daraufhin stand Tae auf und betrat das anliegende Badezimmer.

Als erstes nahm ich mein Handy vom Nachttisch und ging auf Nachrichten. Natürlich hatte mir Jimin geschrieben.

Jimin
Naa wilde Nacht gehabt? Ich hoffe das Bett steht noch.

    Ich
Nein, hör auf das zu denken! Anders als dir geht's mir nicht nur um Sex.

Jimin war echt unglaublich. Wenn ich könnte, würde ich ihn für diesen Kommentar schlagen. Doch zu seinem Glück waren wir mehrere tausende Kilometer von einander getrennt. Schließlich entschied ich mich aufzustehen und mir schon mal Klamotten für nachher rauszusuchen.

Da ich nicht wirklich schicke Sachen eingepackt hatte, nahm ich einfach welche von Tae, er hatte sicherlich genug Klamotten in seinem rießen Koffer.

Als ich gerade mein Tages Outfit aufs Bett gelegt hatte, kam Tae nur mit einem Handtuch aus dem Bad. Seine nassen Haare hingen ihm etwas im Gesicht und noch vereinzelt kullerten Wassertropfen seinen Oberkörper hinunter. Ich war ihm so verfallen, daß ich gar nicht bemerkte, wie sehr ich starrte.

,,Du starrst." wies mich Tae, mit einem breiten Lächeln, auf mein Tun auf. Sofort blickte beschämt zu Boden. Man wir konnte ich auch nur so starren? ,,nicht schlimm, schließlich gehört alles an mir dir, aber gerade ist nicht der richtige Zeitpunkt, wir müssen bald los. Heute Abend kannst du so viel starren wie du nur willst." sagte er, kam auf mich zu und gab mir einen sanften Kuss auf meine Stirn.

Sofort kribbelte mein Bauch und bei dem Gedanken an heute Abend breitete sich Vorfreude in mir aus.
"heute Abend kannst du so viel starren wie du willst....." ging es mir nochmal durch den Kopf.

Er machte mich so verrückt, aber genau deswegen liebte ich ihn, und ich glaube heute Abend war der richtige Zeitpunkt endlich mal unsere Beziehung klarzustellen. Denn ich wollte nichts mehr, als mit ihm offiziell zusammen zu sein.

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