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Jungkook pov:

Der Kuss war, anders als der davor, sanft und liebevoll. Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren und ich griff auch etwas in diese.

Ganz vorsichtig und langsam drang er unauffällig in mich ein, hörte mich dabei aber kein einziges Mal auf zu küssen. Mit seinen zarten küssen lenkte er mich komplett von den Schmerzen ab und ich versuchte mich nur auf seine Lippen zu konzentrieren, was mir erstaunlich gut gelang.

Nachdem wir mehrere Sekunden so verweilten, entfernte er seine Lippen von den meinen. Es fühlte sich so komisch an, seine Lippen, nicht mehr auf meinen zu spüren und ich vermisste sie schon wie verrückt.

,,kann ich?" fragte er vorsichtig und sein Blick ging an uns herunter. Als Antwort gab ich nur ein schüchternes nicken von mir. Ich war so unglaublich aufgeregt, aber ich war so froh, daß es Tae war, mit dem ich es das erste Mal tat. Ich hätte mir niemand besseren vorstellen können, als ihn. Jedes Mal, wenn er in der Nähe war, spielten alle meine Gefühle verrückt und ich würde alles für ihn tun.

Tae begann sich anfangs noch sanft in mir zu bewegen. Immer wieder wurde mir erst wieder bewusst, wie groß sein Ding eigentlich war. Ungewollt sammelten sich Tränen in meinen Augen. Ich konnte es einfach nicht zurückhalten, egal wie sehr ich es auch versuchte.

Jeder stoß fühlte sich ungewohnt und auch Schmerzhaft an, aber dennoch mochte ich es. Es war ein gutes neues Gefühl, was die Schmerzen auch schnell in den Hintergrund rückte und ich mich diesem Gefühl komplett hingab.

Ich begann jeden einzelnen stoß zu genießen und wollte nicht aufhören.

Meine Finger krallten sich in seinen Rücken und ich bin mir sicher ich würde dort spuren hinterlassen.

Der Raum wurde durch unser stöhnen erfüllt und es bildete sich eine heiße Luft um uns. Mein ganzer Körper spannte sich an und ich fühlte dieses atemberaubende gute Gefühl überall.

Erst jetzt öffnete ich meine Augen und sah Tae über mir. Seine Augen geschlossen und seine Haare etwas feucht klebend an seiner Stirn. Sein Mund war etwas geöffnet und immer wieder stöhnte er aus diesem.

Er sah so unglaublich gut aus und ich war so froh, daß er endlich mir gehörte.

Sein Tempo wurde immer schneller und seine stöße immer unregelmäßiger. ,,ngh~ Tae-e" Wir beide näherten uns unserem Höhepunkt, welcher kurze Zeit darauf auch eintraf. Ich kam auf seinem Bauch und er in mir. Seine Warme Flüssigkeit in mir, fühlte sich etwas komisch, aber dennoch gut an.

Erschöpft ließ Tae sich neben mich fallen und schlang seinen Arm direkt um mich. ,,Ich liebe dich und das war wunderschön." während er das flüsterte verteilte er Mehrer leichte küsse auf meinem Kopf, was mich sofort lächeln ließ.

,,ich liebe dich auch." erwiderte ich und hob meinen Kopf zu ihm sodass, sein nächster Kuss, meine Lippen traf.

Ihn zu küssen und bei ihm zu liegen, war als würde ich das Paradies betreten. Nie wieder wollte ich das hier aufgeben. Niemals.

,,hast du mit deiner Mutter gesprochen?" fragte ich vorsichtig nach. Ich wollte wissen, ob er nach der Flughafen Aktion schon mit ihr geredet und wie sie reagiert hatte. Tae hörte auf küsse auf meinem Kopf zu verteilen und verdrehte die Augen stattdessen.

,,nein, und vielleicht ist das auch besser so....",,aber sie ist deine Mutter Tae..... Ihr solltet miteinander reden und versuchen euch wieder zu vertragen." langsam setzte ich mich auf und auch Tae erhob sich ein wenig.

,,Und du bist mein Freund. Mit egal ob sie meine Mutter ist! Wenn sie nicht versteht, das ich dich liebe, und dich niemals wieder verlassen werde, soll sie mich in ruhe lassen." Er hob seine beiden Hände und legte diese auf meine leicht gefärbten Wangen.

,,Jeder der nicht akzeptiert, daß du nun das wichtigste in meinen Leben bist, soll sich von mir verhalten. Selbst wenn es meine eigene Mutter ist." danach zog er mich zu sich und drückte mir einen zärtlichen Kuss auf.

Wieso war er nur so süß? Aber trotzdem machte mich der Gedanke daran, daß er und seine Mutter getrennte Wege gehen würden, traurig. Ich meine sie war immer noch seine Mutter, sie liebte ihn doch..... Ich muss mir etwas einfallen lassen, die angespannte Situation zwischen den beiden zu lockern.

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