Kapitel 2 ~ Buch 4

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Peyton:

Verschwitzt wachte ich in meinem Bett auf. Ich stand vorsichtig auf und stellte mich vor den Spiegel.

Ich konnte mich erinnern. An meine Vergangenheit. An meine Mum.

Immer mehr kamen meine Erinnerungen zurück.

Allerdings war ich mir nicht sicher, ob es so gut sei.

Ich ging in die Küche um mir einen Kaffee zu machen.

Dort in der Küche saß Christian an seinem Handy.

"Hey", begrüßte ich ihn und goss mir den fertigen Kaffee aus der Maschine ein.

"Na", grinste er mich an und stand auf.

Er ging auf mich zu und Strich meine Haare auf eine Seite.

Dann küsste er vorsichtig meinen Hals und ich beugte ihn zur Seite.

Dann drehte ich mich um und schaute in seine Augen.

Verführerisch grinste er mich an und legte seine Hände um meine Hüfte.

Ich wich zurück und nahm einen Schluck Kaffee.

"Die Neue war vorhin da", sagte ich und nahm mir einen Joghurt aus dem Kühlschrank.

"Und wie ist sie ?", fragte er mich und setzte sich wieder hin.

"Sie war... nett", stotterte ich.

"Nett ?", fragte er mich als ich mich zu ihm setzte.

"Sie war gut. Wir sollten Sie nehmen", sagte ich und löffelte meinen Joghurt aus.

"Schling doch nicht so", lachte er.

"Ich darf das, ich bin schwanger", grinste ich ihn an und genoss noch einen Löffel.

"Dann ist sie jetzt also ein Mitglied unserer WG ?", fragte er mich Stirnrunzelnd.

"Ich muss das noch mit Giorgia bereden, aber ich denke schon", sagte ich und stand auf.

"Weißt du ob sie in ihrem Zimmer ist ?", fragte ich ihn.

"Keine Ahnung", antwortete er uninteressiert.

Ich ging nachschauen aber sie war nicht da.

In der ganzen Wohnung war sie nicht zu finden, also versuchte ich sie anzurufen.

Fehlgeschlagen.

Nirgendwo konnte ich sie erreichen.

Ich rief ihre Freundin Stacie an, mit der sie gestern aus war.

- - - "Hey Stacie. Ich bins Peyton"

"Hey Süße was ist los"

"Weißt du zufällig wo Giorgia ist ?"

"Ne, ich hab auch noch nichts von ihr gehört. Hab sie das letzte Mal gestern gesehen als sie mit so nem älteren gut aussehenden Typen ausgegangen ist"

"Du hast sie also einfach mit ihm gehen lassen"

"Ist doch nicht so schlimm. Aber der sah echt scharf aus"

"Eh... sag mir einfach bescheid, falls sie sich bei dir meldet, ok ?"

"Klar" - - -

Sie legte auf und ich ging zurück in die Küche.

"Sie weiß auch nicht wo sie ist...", sagte ich etwas zweifelnd.

"Sie wird schon nichts dagegen haben", sagte er weiterhin uninteressiert.

Da hatte er eigentlich Recht.

"Ist ihr Zimmer schon fertig ?", fragte ich.

"Fast. Du musst noch ein neues Schloss für ihre Tür kaufen", sagte er, ohne sich anzubieten das zu tun.

"Ja ja", sagte ich und lief in mein Zimmer.

Schnell zog ich mich um, schnappte mir meine Tasche und lief hinunter.

Ich nahm das nächst beste Taxi und fuhr zum Handwerksshop.

Ich besorgte was ich brauchte und ging zur Kasse.

Plötzlich hörte ich hinter mir eine vertraute Stimme meinen Namen sagen...

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