Luke:
"Was zeigt er an ?", fragte ich sie. "Positiv", stotterte sie. "Was ?", wiederholte ich. "Positiv...", zitterte sie.Erst blieben wir stehen und taten gar nichts, aber dann fiel sie mir in die Arme. "Ich kann das nicht", weinte sie.
Ich küsste ihren Kopf. "Wir schaffen das schon", versprach ich ihr.
Ich wusste, es würde nicht leicht werden. Ich würde für 2 kochen müssen und auch neue Möbel kaufen.
Vieles würde sich verändern. Aber wir würden das schon schaffen.
9 Monate später
Luke :
Ich lief durch mein altes Haus. Ich sah alles durch die Augen eines kleinen Junges.Ich hörte Schreie, Schreie meiner Mutter. Ich ging durch die Gänge und suchte sie.
Dann fand ich sie und meinen Vater. Meine Mutter saß gefesselt auf einem Stuhl und mein betrunkener Vater treibet seine hässlichen Spielchen mit ihr.
Ich ertappte ihn wie er mit dem Messer über ihre Haut glitt. "Mommy ! Daddy !", schrie ich mit einer Kinderstimme.
"Schatz, geh schlafen", weinte Mama. Ich musste weinen als ich meine Mama gefesselt auf dem Stuhl saß.
"Daddy, hör doch auf ! Du tust ihr weh !", rief ich. "Halts Maul und geh ins Bett", rief er kalt.
"Mach Mami los", schrie ich. "Du hast mir nichts zu befehlen !", schrie er mich an.
Dann rannte er auf mich zu und ohrfeigte mich. Ich rannte weg, aber er rannte mir hinter her.
"Gerald ! Gerald, lass unsern Jungen daraus !", heulte meine Mutter. "Halt die Fresse du Schlampe ! Mit dir bin ich auch noch nicht fertig !", schrie er während er hinter mir her rannte.
Er verlor mich als ich in die Küche rannte. "Na schön. Wenn du dich nicht zeigen willst dann wird halt deine Mutter dafür bezahlen !", schrie er.
Ich nahm mir ein Messer und rannte wieder ins Wohnzimmer wo mein Vater das Messer an die Kehle meiner Mutter hielt.
"3..2..", rief er. Er hatte mich noch nicht gesehen, denn ich schlich mich von hinten an ihn ran.
"Gerald bitte nicht", rief meine Mutter. Der Arm meines Vaters machte eine Bewegung und meine Mutter war plötzlich still.
Von hinten rammte ich ihm das Messer in das Rückenmark und er schrie auf. Ich stach mehrmals zu und weinte dabei.
Als mein Vater nicht mehr atmete, rannte ich zu meiner Mutter. "Mommy", flüsterte ich und strich ihr über die Wange.
Ihre Kehle war aufgeschlitzt und blutete kräftig. Sie war sofort tot.
Ich wachte verschwitzt auf. Ich setzte mich sofort auf. Ich atmete schnell.
Immer hatte ich den selben Alptraum.Ich hatte ihn jeden zweiten Tag. Ich konnte nichts dagegen tun.
Ich schaute mich um. Ich schlief seit einer Woche bei Claire, da es jeden Moment so sein könnte, dass das Baby kommt.
In dem Zimmer wurde viel verändert. Es gab jetzt zwei Betten. Eins für Claire und mich und eins für Josch und Leni.
Außerdem stand jetzt in dem Zimmer ein Flatscreen und Babysachen. Zum Beispiel ein Wickeltisch und ein weißes Babybett.
"Alles okay ?", fragte Claire mich. Sie war wohl durch mein Gezappel wach geworden. "Ja", flüsterte ich und stand auf.
Ohne was zu sagen ging ich aus dem Raum. Ich brauchte nicht abschließen, da Claire nicht abhauen würde.
Es war spät in der Nacht. Meine Uhr zeigte 4:30 Uhr an.
Ich ging in einen Raum, in welchem ein älterer Junge gefesselt war. Ich schloss die Türe und ging auf den Jungen zu.
Er zitterte. Er war wie immer auf einem Stuhl gefesselt mit etwas im Mund.
Ich nahm ein Messer und stach einfach mehr mals in ihn ein, um meine Aggressionen aus zu lassen.
"Luke !", schrie Claire. Sofort ließ ich das Messer fallen und rannte in ihr Zimmer.
Claire stand vor mir und unter ihr war eine nasse Pfütze in die sie starrte.
"Meine Fruchtblase ist geplatzt", stotterte sie. "Was ?", fragte ich. "Meine Fruchtblase ist geplatzt", wiederholte sie.
"Wie fahren ins Krankenhaus", sagte ich und zog meine Schuhe aus. Ich konnte ihr vertrauen, dass sie keinen Mist macht. Immerhin waren Leni und Josch hier.
"Es ist zu spät", sagte sie leise. "Ich muss das Baby hier bekommen".
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Hey Leute ❤️Danke für fast 600 Reads 😍
Ich schreibe jetzt ein zweites Buch, ist aber kein Horror, sondern Romance ❤️
Schaut doch da auch vorbei 😚
Freue mich über Reads und Votes 👌
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The Halloween House
HorrorDieses Buch hat vier Teile ! Die Teile sind hier mit eingebunden ! ❤️ •••••••••••••••••••••••••••••••••••• Es ist wieder Halloween, sein Lieblingstag im Jahr. Es laufen ihm jedes Jahr neue Kinder in die Arme. Wer an seine Tür klopft, hat versagt. Er...