Kapitel 13 ~ Buch 3

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Luke:

•• 1 Monat später ••

Peyton war immer noch nicht zurück gekommen. Langsam begann ich mir sorgen zu machen.

Ich brauchte ein bisschen Ablenkung. Also beschloss ich einen Stripclub aufzusuchen.

Ich setzte mich ins Auto und fuhr los. Ich ging am Türsteher vorbei und betrat den Stripclub.

Ich setzte mich in die erste Reihe direkt an die Bühne auf der eine Stange platziert war.

"Jetzt kommt die gelenkige Kesha", rief eine Mikrofonstimme.

Rein kam eine schlanke Brünette die nichts außer einem Höschen und einem durchsichtigem Glitzerkleid trug.

Sie kam in meine Nähe und ich steckte ihr einen Geldschein ins Höschen.

Sie tanzte für mich und zwinkerte mir kurz zu.

Nach ihrem Auftritt kam sie runter und gesellte sich zu mir.

"Na ? Lust ins Séparée zu gehen ?", fragte sie mich und zwinkerte mir zu.

Ich stand willig auf und folgte ihr ins Séparée.

Sie drückte mich auf eine Couch und begann für mich zu tanzen.

Nach einer Zeit zog sie ihr Glitzerkleid aus und saß sich auf meinen Schoß.

"Lust auf einen Doppeltanz ?", flüsterte sie mir ins Ohr.

Ich lächelte sie an und nickte gierig.

"Ich hole Candy", flüsterte sie mir ins Ohr und ging aus dem Raum.

Ich wartete nicht lange und dann kam sie auch schon mit einem weiterem Mädchen angelaufen.

"Peyton !", schrie ich sofort als ich das Mädchen identifizieren konnte.

"Ich bin nicht Peyton.. ich bin Candy !", rief sie mit zittriger Stimme.

Schrecklich sah sie aus !

Ein knappes Outfit trug sie nur und hatte eine komische Haltung und außerdem hatte sie irgendwie zugenommen, sah aber trotzdem mager aus.

Sie hatte starke Augenringe und einen müden Gesichtsausdruck.

Ich sprang auf und rüttelte an ihr.

Nervös und ängstlich schaute sie mich an.

Ich hielt ihren Kopf, so dass ich sie ganz genau ansehen konnte.

"Stehst du unter Drogen ?!", schrie ich sie an.

"Sicherheitsdienst !", schrie Kesha.

Plötzlich kamen zwei riesige und gut gebaute schwarz gekleidete Männer rein gestürmt und zerrten an mir.

"Stop ! Das ist ein Missverständnis !", schrie ich sie an und wehrte mich.

"Sie kommen jetzt mit !", schrie einer der Sicherheitsmänner.

"Ich tue gar nichts !", schrie ich und zückte mein Messer.

Ich stach auf die Sicherheitsmänner ein und riss mich von ihnen los.

Sie lagen blutend auf dem Boden.

Schnell drehte ich mich zu Kesha, welche mit Peyton im Arm ängstlich in der Ecke saß.

Ich riss die Überwachungskamera runter und zertrümmerte sie.

Ich packte Peyton und Kesha am Arm. "Gibt es einen Hinterausgang ?!", schrie ich Kesha an.

Erst antwortete sie nicht. "Antworte !", schrie ich sie an und bedrohte sie mit dem Messer.

"Ja.. den gibt es", rief sie und weinte.

"Zeig ihn mir !", schrie ich sie an und sie lief zitternd vor während ich ihr ein Messer an den Rücken drückte.

Langsam verließen wir den Stripclub und ich drängte sie auf die Rücksitze meines Autos.

Ich verschloss die Türen und fuhr los.

Peyton redete nicht sondern schaute nur mit einem müden Blick gerade aus.

"Wohin bringen sie uns ?!", weinte Kesha.

"Das wirst du schon sehen", sagte ich und fuhr schneller.

Angekommen stieg ich schnell aus und öffnete ihnen die Tür.

"Zieh dir das über", sagte ich zu Kesha, welche immer noch oben ohne war und hielt ihr meinen Pulli hin.

"Schneller !", befahl ich. Sie zog sich schnell an und stieg vorsichtig aus.

"Bitte lassen sie uns gehen..", zitterte sie und weinte.

"Nicht nachdem was du gesehen hast", sagte ich und packte ihren Arm.

Ich holte Peyton, die immer noch gerade aus starrte, aus dem Auto und führte die beiden ins Haus.

"Peyton du bleibst hier, verstanden ?!", befahl ich und führte Kesha runter in den Keller.

"Wieso darf sie hier bleiben und woher kennst du ihren richtigen Namen ?!", rief sie verzweifelt.

"Sie ist meine Tochter", sagte ich und danach blieb sie still.

Ich führte sie in einen leerstehenden Raum mit einer Matratze und kettete sie an die Heizung.

"Du bleibst jetzt erstmal hier", befahl ich und ging aus dem Raum als ich die Tür verschloss.

Ich lief wieder nach oben um mich um Peyton zu kümmern, doch sie stand nicht mehr da...

The Halloween HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt