Kapitel 8 ~ Buch 3

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Peyton:

Langsam krabbelte ich aus meinem Versteck heraus. Als ich die Tür vorsichtig öffnete sah ich durch einen Spalt meinen Dad verschwinden.

Langsam schlich ich aus der Tür und suchte nach Logan. Nach einigen abgeschlossenen Räumen fand ich ihn.

Er lag zusammen gerollt auf der Matratze und zitterte. "Logan", flüsterte ich.

Er riss seine Augen an und schaute mich ängstlich an. Ich schaute in sein blutendes ängstliches Gesicht.

Ich kniete mich zu ihm auf die Matratze. "Es tut mir Leid", flüsterte ich und schaute auf den Boden.

"Das Brauch dir doch nicht leid tun. Du konntest ja nicht helfen", sagte er und lächelte mich an.

Wir kamen uns immer näher und lächelten uns an. Bei ihm fühlte ich mich sicher, keine Ahnung warum.

Er strich mit seiner Hand über meine Wange. Wie lächelten uns an und dann küsste er mich plötzlich.

Ich erwiderte den Kuss und wir fielen auf die Matratze. Wir küssten uns eine Weile, dann aber hörte ich auf.

"Ich kann das nicht, es tut mir leid", sagte ich und strich mir mit meinem Finger über die Lippe.

Ich gab ihm noch einen letzten Kuss und ging dann langsam aus dem Raum. Ich drehte mich nicht mehr um.

Langsam lief mir eine Träne runter, welche ich schnell weg wisch.

Ich wollte meinen Dad nicht hintergehen, allerdings hatte ich langsam Gefühle für Logan entwickelt, welche immer stärker wurden.

Langsam ging ich die Treppe zum Keller hoch und versuchte keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Bevor ich die Tür öffnete, fuhr ich mir noch einmal mit meinen Händen durchs Gesicht und durch die Haare.

Ich wischte meine Tränen weg und öffnete leise und zitternd die Tür.

Weit und breit war mein Dad nicht zusehen. Ich schloss die Kellertür und lief in die Küche.

Da wartete schon mein Dad, der am Tisch saß und in seine Hand sah. Als er mich sah fing er auf einmal an zu grinsen.

"Peyton, ich habe dich schon gesucht", sagte er und grinste mich heimtückisch an.

"Wieso... was ist los ?", fragte ich ihn misstrauisch. "Ich habe eine Bitte an dich", grinste er und stand auf.

"Du weißt, bald ist Halloween", sagte er und sein Grinsen wurde immer breiter. "Das weiß ich...", zitterte ich und ahnte was kommen würde.

"Ich will, dass du mir hilfst", sagte er und fuhr mir durch meine Haare.

"Wie meinst du das ?", sagte ich nervös und ging einen Schritt zurück.

"Naja, du solltest die Kinder rein locken. Bei dir kommen sie viel eher rein und außerdem bin ich eh schon verdächtigt", sagte er und zuckte mit der Schulter.

"Nein, ich will das nicht tun ! Ich will nichts damit zu tun haben !", sagte ich und zitterte.

Sein Grinsen legte sich und er schaute eher böse. "Du denkst wirklich, dass du eine Wahl hast ? Die hast du nämlich nicht"
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