Kapitel 21

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Claire:

Ich entschied mich dafür, zu fliehen. Also ging ich Richtung Tür und ging aus dem Raum um abzuschließen.

Dann sprang plötzlich Luke auf und warf mich zu Boden. Er hielt mit seinen Arm an den Hals und drückte mich auf den Boden.

Er lag auf mir drauf. "Das war ein Test, du hast ihn nicht bestanden", grinste er mich an und zerriss mein Kleid.

Er zog mir meine Unterwäsche aus und tat mir dabei weh. Er schlug mich und lachte dabei hässlich.

Dann vergewaltigte er mich. Er tat mir weh und ich heulte. Ich versuchte mich zu wehren, aber es brachte nichts.

Als er fertig war würde mir plötzlich schwarz vor Augen. Ich fiel in Ohnmacht.
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Ich wachte in einem dunklen Raum auf. Als ich versuchte mich aufzurichten, schaffte ich es nicht, da ich an Armen und Beinen gefesselt war.

Ich lag in einen Bett ! Ich konnte nichts erkennen also schrie ich. "Luke ! Komm sofort her !", schrie ich sauer.

Da ging das Licht an und Luke stand neben der Tür. Wir befanden uns in dem Raum in dem ich in den letzten Tagen mit Leni und Joschi geschlafen hatte.

Luke schaute mich böse an. "Mach mich gefälligst los", schrie ich ihn an. "Ich wollte dir nicht weh tun. Aber du hast mir keine andere Wahl gelassen. Du wolltest fliehen und hast mich damit verletzt", flüsterte er mir zu.

"Du bist ein kranker Sadist ! Du hast doch gar keine Gefühle !", schrie ich ihn an und daraufhin ohrfeigte er mich.

"Wenn du mich noch einmal als kranken Sadisten bezeichnest schlitze ich dich und deine Geschwister auf. !", schrie er mich an.

Ich zitterte. Wo waren Leni und Josch ? Ich schaute mich um. Links und rechts neben mir saßen Leni und Josch gefesselt auf einem Stuhl.

"Lass sie in Ruhe oder ich töte dich !", schrie ich und heulte. "Versuchs doch", sagte er und grinste. Mit einen Ruck rannte er auf Josch zu und rammte ihm ein Messer ins Bein.

"Josch !", schrie ich und heulte hysterisch. "Du kranker Bastard ! Lass meine Geschwister in Ruhe !", schrie ich ihn an und er ohrfeigte mich.

"Schnauze jetzt ! Ab sofort spielen wir nach meinen Regeln !", schrie er mich an.

Ich war sofort still. Ich hatte solche Angst. Ich wollte heulen, aber ich konnte nicht.

Es war alles so schrecklich. Ich konnte meinen ganzen Plan vergessen.

Er würde uns so oder so töten. Ich weiß nur nicht wann.

Luke:

Ich war so sauer auf Claire ! Ich habe Gefühle für sie entwickelt und gedacht sie würde sie erwidern !

Dabei hat sie mich die ganze Zeit nur benutzt um ihren Plan zu fliehen auszuführen !

Blöde Schlampe ! Die wird mich noch kennenlernen.

Ich schaltete das Licht aus und ignorierte Claire's Schreie.

Ich verschloss die Türe und ging wütend den Gang entlang.

Ich ging die Kellertreppe hoch. Das würde Claire noch leid tun.

Ich öffnete die Luke und stieg ins Wohnzimmer. Dann schob ich den Teppich wieder über die Keller Luke.

Ich ging ins Arbeitszimmer und schaltete den PC ein.

Ich loggte mich bei Facebook ein und gab ihren Namen ein. "Claire Grimes".

Zu meinem Glück hatte sie ihr Profil öffentlich. Dummes Kind.

Ich schaute mir ihre Fotos an und suchte nach irgendwas, womit ich sie verletzen könnte.

Da fiel mir ein Mädchen auf, das auf mehreren ihrer Bilder zusehen war.

Sie wohnte auch hier in der Nachbarschaft. Ich klickte ihr Profil an. "Julie Hatcher".

Sie war die beste Freundin von Claire, ihren Posts nach zu Urteil.

Sie war 15 Jahre alt, genau wie Claire.

Ich erinnere mich an sie. Sie war eine der ersten die ich dieses Halloween fand.

Sie klingelte zwar nicht an meiner Tür. Aber sie wollte mit ein paar Freunden mein Haus mit Eiern abwerfen.

Als sie sahen, dass ich sie erwischt hatte, rannten sie alle in verschiedene Richtungen, sie aber rannte in meine Arme.

Sie würde für Claire's Taten bezahlen.

Dann blickte ich grinsend durchs Fenster und ich schrak auf.

Der Polizist, der so hartnäckig an mir hing, lief in die Richtung meines Hauses. Zu meinem Glück war er alleine.

Ich wusch mir schnell meine Hände, damit man das Blut nicht erkannte. Dann steckte ich mir ein Messer in meine Hosentasche.

Ich ging zur Tür und öffnete sie ihm. "Hallo", grinste ich ihn an. Er antwortete nicht und lief einfach in meine Wohnung.

"Was machen sie hier ?", fragte ich ihn verblüfft. "Ich will nochmal mit ihnen reden", schaute er mich ernst an.

"Wissen ihre Kollegen, dass sie einfach so hier sind ?", fragte ich ihn. "Nein, ich bin privat hier", antwortete er mir.

"Privat ?", grinste ich ihn an. "Meine Tochter zählt auch zu den Vermissten", schaute er mich ernst an.

"Verraten sie mir ihren Namen ?", grinste ich ihn an. "Grimes, Officer Liam Grimes", ich erstarrte. Er war Claire's Vater.

Doch dann lief er über den Teppich, unter welchem die Luke war und der Boden knarrte.
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