Kapitel 14 ~ Buch 3

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Heii ❤️ Da Weihnachten ist wollte ich euch als kleines Geschenk heute mal mehrere Kapitel posten 😘 Ich wünsche euch und euren Familien frohe Weihnachten 🎄🎁
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Luke:

"Peyton !", schrie ich und rannte in die Küche. Nirgends wo war sie zu finden.

Verzweifelt rannte ich in ihr Zimmer und sie lag bewusstlos auf dem Bett.

"Peyton !", rief ich und fühlte ihren Puls. Ich spürte ihn noch, zum Glück.

"Peyton was ist los ?!", rief ich und wendete sie, da sie zuvor auf dem Bauch lag.

Sie hatte ihre Augen offen und ihre Augen waren rot und trocken.

"Wir müssen sofort mit dir ins Krankenhaus !", schrie ich und "warf mir sie über die Schulter".

Ich zog ihr schnell etwas über und rannte raus.

Ich brachte sie ins Auto und fuhr so schnell ich konnte in die Notaufnahme des Krankenhauses.

"Wir brauchen Hilfe !", schrie ich und schon rannten die Ärzte auf uns los.

Ich übergab sie in die Obhut der Ärzte und blickte ihr hinterher.

Ich saß eine Weile im Warteraum bis ein Arzt zu mir kam.

"Wie geht es ihr ?!", fragte ich den Arzt neugierig.

"Sind sie ein Verwandter ?", fragte der Arzt und schaute mich neugierig an.

"Ich bin ihr Vater", sagte ich und stand auf.

"Wussten sie, dass ihre Tochter Heroinabhängig ist ?", fragte er mich und meine Augen weiteten sich.

"Wie bitte ?!", fragte ich überrascht.

"Es wurden Einstichstellen an ihren Armen und Heroin in ihrem Blut gefunden", sagte der Arzt.

"Aber wie das ?!", fragte ich den Arzt.

"Ihre Tochter ist erst 16. Wohnt sie denn nicht mehr bei ihnen ?", fragte der Arzt und hob eine Augenbraue.

"Sie ist vor ungefähr einen Monat nach einem Streit abgehauen und ich hab nichts mehr von ihr gehört..", sagte ich und schaute auf den Boden.

Ich fühlte mich dafür verantwortlich. Dafür verantwortlich, dass sie so abgestürzt ist.

Drogenabhängig und eine Striperin. Wer weiß was ihr noch alles passiert war.

"Aber wie geht es ihr jetzt ?", fragte ich den Arzt.

"Ihr Zustand ist stabil. Sie bekommt hier beste Versorgung", sagte er.

"Das ist gut", sagte ich erleichtert.

"Sie schläft zwar noch, aber sie können zu ihr", sagte er.

Ich nickte und er ging voraus.

Vor einer Tür blieb er stehen und trat zur Seite.

Durch das durchsichtige Fenster sah ich Peyton schon im Krankenbett an Geräte angeschlossen liegen.

"Peyton", sagte ich leise vor mich hin und ging auf sie zu.

Ich setzte mich aufs Krankenbett zu ihr und nahm ihre Hand.

"Peyton was machst du bloß", sagte ich und strich ihr mit meiner Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Dad", sagte sie plötzlich leise mit zitternder Stimme und mein Blick wanderte wieder auf sie.

"Peyton ! Du bist wach !", sagte ich glücklich und fuhr ihr über die Wange.

"Danke", flüsterte sie mir zu und dann fielen ihre Augen wieder zu.

Dann kam der Arzt hineingelaufen.

"Sie war kurz wach", sagte ich ihm und lächelte kurz.

"Das passiert manchmal", sagte er und kam auf mich zu.

"Sir ?", sagte er und kam immer näher.

"Es gibt da noch etwas was ich ihnen sagen wollte", sagte er mit ernster Stimme.

"Was denn ?! Sagen sie schon !", befahl ich ihm.

"Wir haben einen Ultraschall bei Peyton durchgeführt. Sie ist schwanger !".

The Halloween HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt