Kapitel 9 ~ Buch 3

911 52 4
                                    

Peyton:

Wütend stürmte ich in mein Zimmer. Das kann er doch nicht von mir verlangen ?!

Ich kann doch nicht unschuldige Kinder in das Haus des Horrors reinbitten ?!

Er weiß doch ganz genau was ich von seinem Hobby halte !! Ich hasste ihn ! Ich würde nicht tun was er sagte !!

Ich müsste aber gehen... Und dann würde ich Logan hier mit diesem kranken Sadisten alleine lassen..

Das konnte ich nicht zulassen ! Er würde mitkommen und wir würden glücklich irgendwo anders leben.

Plötzlich wurde mir schlecht und ich rannte in mein Badezimmer. Ich bückte mich über die Toilette und übergab mich.

Plötzlich spürte ich wie eine Hand meine Haare zurückhielt. Geschockt drehte ich mich um. Mein Dad, wer sonst.

"Geht es dir nicht gut ?", fragte er und versuchte fürsorglich zu wirken. "Mir geht es prima", sagte ich und lief eilig in mein Zimmer.

Er lief mir hinterher. "Peyton, du weißt, dass das nicht zur Diskussion steht", sagte er.

"Ich hasse dich. Du bist ein kranker Sadist und ich werde diesen Scheiß nicht mitmachen !", schrie ich ihn an.

Sein Gesicht würde plötzlich eine Mischung aus verletzt und stock wütend.

Dann ohrfeigte er mich und meine Wange scheuerte. Ich hielt meine Wange mit meiner Hand und versuchte stark meine Tränen zu unterdrücken.

Wütend stürmte ich in mein Zimmer und schloss mich ein. Ich warf mich in mein Kissen und fing an zu weinen.

Ich ließ meinen ganzen Frust und meine Sorgen aus und weinte einfach drauflos.

Dann begann ich wütend meinen Koffer zupacken. Ich schmiss ihn aufs Bett und riss meinem Kleiderschrank auf.

Ich warf ein paar Klamotten rein und meine wichtigsten Sachen. Dann schloss ich ihn wieder und eilte mit ihm zur Tür.

Als ich die Tür aufschloss und aufriss stand plötzlich mein Dad vor mir. Ich schaute ihn mit weit aufgerissenen verheulten Augen an.

"Es tut mir leid", sagte er und ich merkte, dass er es bereute. "Ich wollte das wirklich nicht tun", sagte er und schaute auf den Boden.

Ich schob meinen Koffer unauffällig hinter die Tür, damit er nicht merkte was ich vorhatte.

"Schon gut", sagte ich und unterdrückte die Tränen, die wieder in mir anstiegen.

"Weißt du....", sagte er. Er sollte sich gefälligst beeilen, ich hatte keine Lust darauf. Ich hatte es schließlich eilig !

"So hat deine Mutter mich immer genannt", sagte er und schluckte. "Was ?", stotterte ich und wurde blass.

"Die Geschichte das ich sie Halloween kennenlernte war war, aber sie lief ein bisschen anders ab", zitterte er.

"W.. w.. was meinst du ?", fragte ich verunsichert. "Sie war 15 und ich entführte sie wie alle anderen Kinder in mein Haus", sagte er und ich sah wie er rot wurde.

"Ich schlief mit ihr und dann entstandest du...", schämte er sich.

"Ich entführte mit ihr deine Tante Leni und deinen Onkel Joschi. Alle sind jetzt tot", sagte er kalt.

"Und du hast sie getötet ?", rief ich. "Nein, ich habe nur Joschi getötet als er vergeblich versuchte mich zu töten", sagte er und leicht bildeten sich Tränen in selben Augen.

"Er tötete aber Claire", sagte er und eine Träne lief seine Wange runter. Er schaute in die Leere aber fasste sich dann wieder.

Er wischte sich die Träne weg und schaute mich an. Er wuschelte mir durch die Haare und lächelte mich an.

"Jedenfalls will ich nicht mehr, dass du mich so nennst", sagte er und grinste.

Als er sich umdrehte lehnte er sich gegen die Tür, so dass mein Koffer umfiel.

Er ging hinter die Tür um aufzuheben was umgekippt war, dann sah er meinen Koffer.

Er schaute mich leer an, dann sah sein Gesicht eher wütend aus. "Vergiss es", sagte er und riss aus der Tür den Schlüssel raus.

"Du wirst mir schon noch gehorchen !", rief er und ich hörte wie sich von außen die Tür verschloss.

"Dad ?! Daddy lass mich raus !!!", schrie ich und hämmerte gegen die Tür.

Der kann mich doch nicht einfach hier drin einsperren ?! Das kann der mal ganz schön vergessen.

Ich würde entkommen ! Ich öffnete mein Fenster und schaute nach draussen.

Mein Zimmer war zu hoch gelegen als das ich rausspringen könnte...

Dann nahm ich all meine Kraft zusammen und rammte meinen Körper gegen die Tür. Vergeblich.

Ich prallte ab und landete auf dem Boden. Mein Körper krümmte sich vor Schmerz und ich hielt mir meinen pochenden Arm.

Wütend schmiss ich mich auf mein Bett und schmollte. Ich hatte keine Lust mir Mühe zu machen hier raus zu kommen. Er würde mich eh finden.
_ _ _ _ _
Ich schlief ein und wachte auf. Es war dunkel. Dad hatte mich immer noch nicht raus gelassen.

Ich rieb meine Augen und stand gähnend auf. "Daaaad", rief ich während ich zur Tür ging.

Erst hörte ich nichts, dann hörte ich aber wie jemand die Tür aufschloss.

Mein Dad sah mich mir einem breitem Grinsen im Gesicht an. Dann warf er Sachen auf mein Bett.

"Zieh das an und schmink dich was. Es ist Halloween. Du weißt ja was du zu tun hast", sagte er und verschloss wieder die Tür als er raus ging.

Als ich aus dem Fenster sah, sah ich schon die ganzen kleinen verkleideten Kinder, welche von Haus zu Haus gingen um Süßes zu bekommen...
______________________

Hey 😘

Sorry, dass ich so wenig update, aber ich habe seit der letzen Woche 4 Arbeiten geschrieben -.-

Danke für bald 7k 😍

Habt ihr Ideen wie es weitergehen könnte ? Schreibt sie mir bitte Privat ❤️

The Halloween HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt