Kapitel 19 ~ Buch 3

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Peyton:

Mein Atem stockte als ich sah wer auf dem Stuhl saß und wer daneben stand.

Zu meiner Überraschung saß mein Dad gefesselt auf dem Stuhl und Logan stand mit einer Steuerung daneben.

Mein Dad riss die Augen auf als er mich sah. Er konnte nicht reden, da Klebeband seinen Mund versperrte.

Logan bemerkte den Blick meines Dads und folgte diesem.

Als er mich sah riss er auch die Augen auf.

"Peyton was machst du denn hier ?", fragte er überrascht.

"Was machst du mit meinem Dad ?!", schrie ich ihn an und eilte zu meinem Dad.

"Peyton geh da weg !", schrie er mich an und packte mich am Arm.

"Lass mich los !", schrie ich ihn an und wehrte mich.

Dann schubste er mich in die Ecke und ich prallte gegen die Wand.

"Es tut mir leid !", rief er und verschloss die Türe.

Mir wurde schwindelig und dann fielen mir die Augen zu.
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Ich wachte auf einem Stuhl auf. Gefesselt.

Ich blickte mich hastig um.

Links neben mir saß mein Dad ebenso gefesselt auf einem Stuhl und sein Kopf hing in meine Richtung.

Er war blau geschlagen und blutig.

Vorsichtig öffnete er die Augen und sah mich an.

Ich schaute gerade aus, wo Logan mich ansah.

"Mach mich los !", schrie ich und zappelte wild herum.

"Nagut, aber versprich mir, dass du nichts anstellst !", sagte er.

Ich nickte eilig und er löste meine Fesseln.

Ich stand auf und kippte schon fast wieder um, aber Logan hielt mich.

"Wieso machst du das mit ihm ?", fragte ich und mir stiegen Tränen in die Augen.

"Ich räche mich nur. Ist das nicht verständlich ?", fragte er mich als wäre es selbstverständlich und hob eine Augenbraue.

Er nahm eine Steuerung und betätigte einen Schalter.

Mein Dad zappelte wild herum und Logan grinste nur.

"Was machst du mit ihm ?!", schrie ich und riss ihm die Steuerung aus der Hand.

"Ich versetze ihm Stromschläge, wonach sieht es denn aus ?", sagte er und grinste.

"Gib mir jetzt die Steuerung wieder oder ich muss dich wieder fesseln !", rief er und schaute dabei wütend.

Ich blieb dickköpfig und tat einfach so als hätte ich es überhört.

"Dann eben so", sagte er und griff sich ein Messer.

Ich zitterte und weinte als ich beobachtete wie er das Messer in den Arm meines Vaters stach.

"Ich bin schwanger !", platzte es aus mir heraus.

"Du bist was ?!", sagte er und ließ das Messer fallen.

"Wir bekommen ein Baby", sagte ich und er legte seine Hände auf meine Schultern.

"Das ist ja wunderbar !", rief er und strich mir durchs Haar.

In der Zeit griff ich an meinen Rücken, zog das Messer heraus und stach ihm es genau ins Herz...

The Halloween HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt