Kapitel 6 ~ Buch 4

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Luke:

Peyton kam aus dem Untersuchungsraum. Sie sah blass aus. "Alles okay ?", fragte ich sie und lief vorsichtig auf sie zu. Sie nickte. Ich glaubte ihr aber irgendwie nicht.

"Stimmt irgendwas mit dem Baby nicht ?", fragte ich sie besorgt. Sie starrte in die Leere. "Peyton ?", wiederholte ich. "Was ?? Achso, nein nein", sagte sie verwirrt.

"Komm ich fahr dich wieder Heim", sagte ich und hackte mich bei ihr ein.

Im Auto angekommen war sie immer noch blass und still. "Sicher, dass alles okay ist ?", fragte ich sie erneut. "JA DAS SAGTE ICH DOCH", wurde sie plötzlich hysterisch was mich erschrecken ließ.

"Es tut mir leid... Ehm.. Mir ist nur ein bisschen komisch gerade... Das kommt vielleicht von Ultraschall oder so", sagte sie.

Eine Weile lang blieben wir still nebeneinander sitzen. "Erzähl mir von den Träumen", sagte ich leise und schaute sie an.

Sie war still. Ich hab die Hoffnung auf, dass sie mir antworten würde und schaute wieder auf die Straße.

"Ich sehe Mum. In meinen Träumen bin ich selbst noch ganz klein. Dann geschieht etwas mit Mum, aber ich kann sie nie retten", flüsterte sie.

Ich sagte dazu nichts.

Ich brachte sie nach Hause und auch noch zur Tür. "Dad...", sagte sie mit ruhiger Stimme, doch plötzlich rannte sie los in ein Badezimmer und es hörte sich so an als würde sie sich übergeben.

"Ich warte dann noch kurz", sagte ich und war dabei ein bisschen angewidert.

Da kam plötzlich Angelina. "Hey", lächelte sie mich an. "Hallo", sagte ich und lächelte zurück. Ich war vielleicht 10 Jahre älter als sie, aber jetzt kam ich in meine "George Clooney Zeit" und alle Mädchen mit Vaterkomplexen würden mir in die Arme laufen - und ich wollte Angelina.

"Wir haben uns letzte mal gar nicht richtig vorgestellt - ich bin Luke", grinste ich, "und sie waren Angelina richtig ?", sie nickte.

"Angelina.. Ich finde wir sollten mal miteinander ausgehen", lächelte ich. "Das wäre schön", grinste sie mich zurück an.

"Morgen um 8?", fragte ich sie und hob eine Augenbraue. "Ich werde pünktlich fertig sein", sagte sie verführerisch.

"Gut ich hole sie ab, aber es wäre besser wir erzählen Peyton nichts davon. Sie bildet sich dann vielleicht etwas ein oder so", sagte ich. "Okay das verstehe ich", sagte sie.

"Bis morgen ", lächelte sie mich an und verschwand in ihrem Zimmer. Dann kam Peyton auch schon.

"Sorry ich konnte es nicht mehr zurückhalten", sagte sie und kam auf mich zu. "Kein Problem, eeeh... du wolltest mir doch vorhin noch etwas sagen?".

"Achso.. ja.. Es ist wegen dem Baby. Ich habe nicht ganz die Wahrheit gesagt", sagte sie leise. "Wieso ?? Stimmt etwas mit dem Baby nicht ?!", fragte ich verwirrt.

"Nein nein, es ist nur... Ich bekomme Drillinge !"

The Halloween HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt