Kapitel 18 ~ Buch 3

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Peyton:

Ich schlich eilig durch die Gänge und versuchte dabei unbemerkt zu bleiben.

Ich versuchte nicht aufzufallen und bloß keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Ich hatte höllische Kopfschmerzen und mir war so schwindelig, aber da musste ich jetzt leider durch.

Für Logan.

Ich war am Aufzug angelangt und drückte den Aufzugsknopf.

Plötzlich schrie die Krankenschwester, so dass ich mich zu ihr umdrehte.

Sie stand mit Wachmännern am Ende des Ganges und hielt sich den Kopf.

Es war die, die ich anscheinend nicht hart genug zu Boden geschlagen hatte.

"Da ist sie !", schrie sie laut, so dass es mir noch mehr Kopfschmerzen bereitete.

Ich hatte keine Zeit auf den Aufzug zu warten. Also rannte ich los.

Neben dem Aufzug waren Treppen die ich in Windeseile herunter raste.

"Bleib stehen !", riefen die Wachmänner, während sie mich verfolgten.

Ich rannte nur noch schneller und flog dabei fast einmal hin.

Dann sah ich schon die große Glastür, die nach draußen führte.

Schnell rannte ich hinaus und sprang in das nächst beste Taxi, dass am Krankenhaus bereit stand.

Zu meinem Glück bemerkte der Taxifahrer nicht, dass die Wachmänner mich verfolgten.

So konnte ich in Ruhe fahren.

An meinem Haus angelangt, wollte ich so schnell wie möglich raus aus dem Taxi und stieg deshalb auch direkt aus.

"Warte, was ist mit meinem Geld ?!", schrie er mit unhöflicher Stimme und zeigte auf das Taximeter.

"Tut mir Leid ! Das ist ein Notfall !", rief ich und knallte die Autotür zu.

Dann lief ich geradewegs zum Haus.

Ich musste ein Fenster einschlagen um ins Haus zu kommen, da ich keine Schlüssel hatte und die Türen abgeschlossen waren.

Ich schnappte mir vorsichtshalber ein Küchenmesser was ich mir hinten komplett in die Hose steckte, damit es nicht auffällt.

Ich wollte meinem Dad nichts tun, aber im Notfall musste das sein, denn ich kenne meinen Dad und weiß wie er austickt.

Ich eilte hinunter in den Keller und suchte nach Logan's Zimmer.

Da angelangt riss ich die Tür auf.

Ich erschrak als ich sah wer gefesselt auf dem Stuhl saß und wer daneben saß...

The Halloween HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt