Kapitel 16

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Claire:

Ich ließ das Handy zu Boden fallen und schaute auf den Boden. Er ohrfeigte mich und ich zuckte kurz. Dann hielt ich mir meine Wange.

"Du willst also, dass ich Leni wieder zu Josch sperre ?", schaute er mich böse an und rannte auf Leni zu.

Ich rannte ihm hinterher. "NEIN ! Bitte nicht !", flehte ich und heulte. "Ich tue alles was du willst !", schrie ich.

Er hob eine Augenbraue und zog mich am Arn zurück ins Badezimmer. Er hob das Handy auf und drückte es mir in die Hand.

"Zerstöre es", sagte er. Ich nickte nur und schmiss es so fest ich konnte auf den Boden woraufhin der Display zersprang.

Ich hob es auf und warf es noch einmal und noch einmal, bis es nicht mehr funktionierte.

Das war also meine einzige Chance Hilfe zu holen und ich zerschmettere sie. Aber was für eine Wahl hatte ich.

"Das wirst du aufräumen", befahl er mir und ich nickte. "Und jetzt zieh dich aus", sagte er und betrachtete mich in meiner Unterwäsche.

Ich tat so als hätte ich es überhört und blieb so stehen. "Du hast mich schon verstanden", wiederholte er.

"Du willst doch nicht das Badewasser verschwenden oder ?", grinste er und ich senkte meinen Kopf.

Langsam öffnete ich meinen BH und versuchte mit meinen Armen alles zu verdecken. Er grinste hässlich und ich weinte.

Luke:

Ich fand es witzig zu sehen wie sie vergeblich versuchte ihren Körper zu verdecken. Sie stellte sich echt doof an.

Als sie nackt war und sie ihre Arme um ihren Körper quasi umschlungen waren sagte ich: "Du kannst jetzt baden. Ich werde gehen. Aber morgen komm ich wieder also schlaf dich schön aus".

Dann ging ich aus dem Raum und schloss die Türe. Ich betrachtete kurz Leni beim schlafen.

Claire glaubte wirklich Leni wäre jetzt für immer sicher, ich lachte. Ich ging in den Flur und verschloss die Tür von außen.

Dann ging ich in ein anderes Zimmer den Gang hinauf. Dort saß immernoch Lily.

Als sie mich sah zuckte sie und heulte. Ich musste schmunzeln.

Ich ging zu ihr und kämmte ihr eine Strähne aus dem Gesicht und dann ohrfeigte ich sie.

Sie schrie wobei ih r die Nähte aufrissen und sie musste noch mehr schreien. Ihre Lippen bluteten.

Ich nahm die Zange und riss ihren Mund auf. "Jetzt werden wir spielen", flüsterte ich ihr ins Ohr und setzte die Zange an ihrer Zunge an.

Claire:

Er ging aus dem Raum. Es war mir total unangenehm. Wahrscheinlich war ich rot wie eine Tomate.

Ich atmete auf und setzte einen Fuß in die Badewanne woraufhin ich zuckte, weil das Wasser noch sehr heiß war.

Dann setzte ich aber den anderen Fuß auch rein und legte mich schließlich hin.

Endlich konnte ich mich mal kurz erholen. Ich atmete auf und dachte nach. Wie würde ich ihn dazu kriegen, dass er Josch zu mir holt. Und vor allem wie konnte ich fliehen ?

Ich lag bestimmt noch 15 Minuten in der Wanne einfach nur da und dachte nach. Dann setzte ich mich aber auf und wusch mir meine Farbe aus den Haaren.

Meine gesprühten schwarzen Haare wurden hellblond und ich badete dann im schwarzen Wasser. Ich hätte lieber duschen sollen.

Ich stand noch einmal auf und duschte mich ab. Ich schnappte mir ein Handtuch und wickelte es mir um, dann ein zweites für meine Haare.

Ich schaute in den Spiegel und betrachtete mich. Meine hellgrünen Augen waren mit Schminke verschmiert also wusch ich mein Gesicht. Dann putzte ich meine Zähne.

Ich fühlte mich sauber und frisch wie seit langem nicht. Ich hob noch die Handyteile auf und warf sie in den Müll. Die hätten eh nichts mehr gebracht.

Eigentlich hat er ganz gelassen reagiert, fand ich. Ich hätte eher erwartet, dass er mich und meine Geschwister foltert. Da hab ich wohl nochmal Glück gehabt.

Ich ging aus dem Raum und zur Kommode. Ich zog mir weiße frische Unterwäsche an und ein weißes Nachthemd/Schlafkleid.

Ich faltete meine Handtücher und legte sie ordentlich auf die Kommode.

Ich legte mich und Bett und schmiegte mich an Leni. Ich roch ihr frisch gewaschenes Haar und war entspannt.

Schöner wäre es natürlich gewesen, wenn Joschi auch dabei gewesen wäre. Aber ich bin froh, dass ich schonmal Leni retten konnte. Josch rette ich auch noch !

Ich drehte mich zur Seite und legte meine Hand auf meinen Bauch. Er brummte vor Hunger. Ziemlichen Durst hatte ich auch. Ich hoffe er gab mir bald was zu trinken.

Ich schloss meine Augen und versuchte ruhig zu schlafen. Allerdings wachte ich mehrmals in dieser Nacht auf, da mich die Angst quälte.
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Hey 😘

Dieses mal ein etwas längeres Kapitel als eigentlich sonst ❤️

Ich weiß, ich update ziemlich unregelmäßig, aber ich habe nicht so viel Zeit, da ich immer sehr lange Schule habe 😔

Ich bemühe mich aber viel zu posten 👏

Wie fandet ihr das Kapitel ? 😳

Danke für fast 300 Reads 😍

The Halloween HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt