Kapitel 15 ~ Buch 3

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Peyton:

"Sie ist schwanger", hörte ich den Arzt sagen.

"Wie bitte ?!", schrie plötzlich mein Dad.

"Was ?!", kam ich plötzlich dazu.

"Peyton !", rief mein Dad.

"Wie geht es ihnen ?", fragte der Arzt mich.

"Wie ich bin schwanger ?!", hackte ich nach.

"Das hat das Ultraschall Ergebnis so bewiesen", bestätigte er mir.

"Ich dachte du wärst Jungfrau !", sagte mein Dad mit einem wütenden Blick.

"Es waren nur zwei Male !!", rief ich verzweifelt.

"Zwei auch noch ?!", und mein Dad wurde immer wütender.

"Beruhigen sie sich bitte", rief der Arzt und hielt meinen Dad zurück.

"Daddy", weinte ich. "Ich will wieder nach Hause", flehte ich meinen Dad und den Arzt an.

"Bald", sagte der Arzt. "Wir möchten nur sicherstellen, dass du nicht rückfällig wirst", sagte er.

"Ich schaue später nochmal vorbei", sagte der Arzt.

"Die Besuchszeit ist bald zu Ende, beeilen sie sich", sagte der Arzt und ging aus dem Raum.

"Es tut mir Leid Daddy", sagte ich und weinte.

"Wie ist dir das passiert ?", fragte er mich und ich wurde nervös.

"Ich hatte kein Geld. Ich and keinen Job bei dem ich genug Geld bekam, dass ich mir Miete leisten konnte. Dann habe ich mich für den Job als Striperin entscheiden. Aber mehr als Tanzen lief da wirklich nicht !!", versprach ich.

"Und wie kamst du zu den Drogen ?", fragte mich mein Dad.

"Ich geriet an die falschen Leute, dann lebte ich eine Zeit lang bei einem Typen. Er wollte nur, dass ich für ihn tanzte und dann dürfte ich bei ihm wohnen. Da ich keine Miete bezahlen musste gab ich dann mein Geld für die Drogen aus, nachdem mich jemand darauf gebracht hatte", sagte ich mit zittriger Stimme.

"Wieso hast du nicht aufgehört mit den Drogen ?", fragte er.

"Ich konnte nicht", dann lief mir eine Träne die Wange hinunter.

"Eine letzte Frage", sagte mein Dad.

"Du hast gesagt du hast es zwei mal getan--","Dad", unterbrach ich ihn.

"Nein nein... warte !", nervte er.

"Es muss ja mit Neyco gewesen sein. Aber danach habe ich ihn doch sofort mitgenommen. Wer war der andere ?", fragte er und hob eine Augenbraue.

"Eh...", zögerte ich. Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. Er würde Logan töten !

"Wer anderes könnte der Vater deines Kindes sein ?", sagte er und wurde immer ernster.

"Nur so ein Junge aus der Schule...", log ich.

"Du lügst. Ich merke das sofort. Du machst dasselbe wenn du lügst wie deine Mutter", sagte er und ich schrak auf.

"Nein ! Wieso sollte ich lügen ?!", fragte ich und log weiter.

"Du versuchst jemanden vor mir zu schützen !", sagte er und wurde wütend.

"Sag es mir ! Wenn willst du schützen ?!", drängte er mich.

"Versprich mir, dass du ihm nichts tust !", weinte ich.

"Wer ist dir so wichtig, dass du das willst ?!", fragte er mich.

"Logan !", platzte es aus mir heraus und ich hielt mir die Hand vor dem Mund.

"Oh nein ! Tu ihm bitte nichts !", rief ich verzweifelt.

Dann fing er an zu Grinsen. Langsam verging sein Grinsen und wurde zu einem hasserfüllten Gesicht...

The Halloween HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt