Kapitel 12 ~ Buch 3

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Peyton:

Ich rannte ihm hinterher. Ich eilte den Schritten hinterher, bis sie verstummten.

"Logan ?!", schrie ich und rannte in die Küche. Da war er auch, aber er war nicht alleine.

Mein Dad stand ihm gegenüber. "Peyton, was ist hier los ?!", rief er.

"Es tut mir leid Daddy !", rief ich und eine Träne lief mir die Wange hinunter.

"Was ?! Er ist dein Dad ?!", drehte sich Logan um und schrie mich an.

"Es tut mir so leid !", schrie ich und nahm seine Hand.

Mein Dad schaute mich wütend an. "Peyton ! Sag mir jetzt was hier los ist !!", schrie er und ballte Fäuste.

"Bitte tu ihm nichts", flehte ich meinen Dad an und klammerte mich an Logan.

"Lass mich los", sagte er und sah mich enttäuscht an. Dabei schubste er mich leicht weg.

Verzweifelt schaute ich von einem zum andern. "Bitte", sagte ich und weinte.

Plötzlich zückte mein Dad ein Messer und schlagartig schützte Logan sich mit seinen Händen.

Ich stellte mich vor ihn und Heb schützend die Hände in die Höhe.

Mein Dad drängte uns beide gegen eine Wand.

"Peyton geh da weg !", schrie mich mein Vater an.

"Peyton geh ! Ich kann das schon alleine regeln !", schrie er mich auch an.

"Du kannst dich nicht alleine schützen ! Mir wird er nichts tun ! Er ist mein Dad !", schrie ich verzweifelt.

"Und ob ich mich schützen kann ! Du weißt gar nichts über mich !", rief er und drehte uns um wobei er seine Hände auf meine Schultern legte.

"Wie meinst du das ?", fragte ich ihn und machte große Augen.

"Ich--", hörte ich doch plötzlich blieb er stumm und brach zusammen.

Verzweifelt blickte ich auf ihn und sah ein Messer in seinem Rücken stecken.

Dann schaute ich meinen grinsenden Dad an.

"Was hast du getan ?!", schrie ich ihn an und heulte.

"Was lief da zwischen euch ?!", schrie er und drängte mich an die Wand.

"Das geht dich jetzt gar nichts mehr an !!", schrie ich und rannte zur Tür.

"Peyton !", schrie er mir hinterher, aber ich war schon draußen...

Luke:

Wieso muss sie denn immer solche Dummheiten anstellen ?!

Sie wird jetzt abhauen, aber sie hat kein Geld und nichts. Sie wird nicht lange weg bleiben.

Bald kommt sie angekrochen und entschuldigt sich, damit ich sie wieder aufnehme.

Erstmal muss ich mich jetzt hier um den kleinen Ausreißer kümmern !

Ich lief zurück in die Küche und betrachtete den bewusstlosen Körper.

Er lag blutend auf dem Boden und krümmte sich.

Ich fühlte kurz seinen Puls um sicherzugehen, dass er auch wirklich nicht tot ist.

Denn ich wollte ihn dafür bezahlen lassen, dass Peyton auch nur eine Träne wegen ihm vergossen hatte.

Ich trug ihn runter in den Keller und schnallte ihn an ein neues Gerät.

Ich schüttete ein paar mal Wasser über ihn, damit er endlich aufwacht.

Dann zuckte er plötzlich und schüttelte seinen Kopf.

"Sie kranker Mistkerl !", schrie er mich an und ich schüttete noch einen Eimer eiskaltes Wasser über ihn.

"Schnauze !", sagte ich und drückte auf seine Wunde wobei er seine Zähne zusammenbiss und sich anspannte.

"Ich werde jetzt an dir mein neues Gerät testen", versprach ich ihm und grinste tückisch.

Er riss die Augen auf und zappelte nervös mit seinem Fuß herum.

Ich schüttete noch einen Wassereimer über ihn, damit er auch schön leitet.

Dann ging ich zu meinem Tisch auf dem die Steuerung war.

Ich betätigte leicht den ersten Hebel und beobachtete wie er seine Augen aufriss und wild zappelte.

"Cool oder ?", fragte ich ihn und grinste.

"Dieser Stuhl verteilt Stromschläge !", sagte ich und ging auf ihn zu.

"Deshalb auch das viele Wasser", sagte er leise.

"Richtig du Blitzmerker. Dann leitest du besser", sagte ich und grinste.

Ich ging wieder zur Steuerung und betätigte den nächsten Hebel.

Er zappelte wieder wie wild herum und schrie auch.

Dann war der nächste Hebel und auch der vorletzte gekommen.

Seine Brust bebte und er schrie ziemlich laut, dass ich es kaum aushalten konnte.

Ich schüttete noch einen Eimer eiskaltes Wasser über ihn und ging wieder zur Steuerung des Stuhl.

"Bereit ?", fragte ich ironisch und grinste.

Dann legte ich den letzten Schalter um.

Er schrie wie am Spieß und seine Augen rissen sich weit auf.

Seine Haut kokelte an und Tränen liefen ihm die Wangen hinunter.

Er zappelte und der Stuhl wackelte.

Dann legte ich den Schalter wieder zurück.

"Du bist echt hartnäckig", sagte ich und hob eine Augenbraue.

Langsam ging ich auf ihn zu, wobei ich mir mein Messer holte.

Zuvor hatte ich ihn komplett durchbohrt.

Er hatte Glück, dass ich nicht einen wichtigen Nerv getroffen hatte, sonst wäre er jetzt vielleicht gelähmt.

Ich schob mein Messer nochmal durch seine Wunde und er schrie.

Als ich mein Messer wieder aus seinem Bauch herauszog musterte ich es.

Ich strich mit meinem Finger über das Messer und leckte mir anschließend das Blut vom Finger.

Dann überkam mich plötzlich Wut und ich trat und schlug ihn mehrmals und er schrie.

Dann hörte ich nichts mehr, also prüfte ich seinen Puls.

Er schlug noch, also war er mal wieder nur in Ohnmacht gefallen.

Um den würde ich mich später kümmern.

Aber jetzt hatte ich erstmal was anderes zu tun.

Ich ging aus dem Raum und schloss ab.

Ich ging aus dem Keller und die Treppe hoch in die oberste Etage.

Ich öffnete die Luke zum Dachboden und die Leiter fuhr heraus.

Ich kletterte auf den Dachboden drauf und saß mich zu Claire an den Tisch...
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Oh mein Gott eine dramatische Wendung 😱

Was denkt ihr ist da los ?? 😏

Vielleicht habt ihr schon gemerkt, dass ich zur Zeit das Buch von Anfang an nochmal überarbeite, dass heißt Tippfehler etc.

Danke für alle Votes und Kommentare ❤️ freue mich auch über weitere 😘

The Halloween HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt