-chapter 45-

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So, am Anfang wollte ich mich einmal bedanken für 24.000 Reader und das positive Feedback. Mich flasht das unfassbar. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass so viele Leute meine Geschichte mögen würden und auch Lesen würden, obwohl ich doch wirklich sehr unregelmäßig Teile hochlade. Also an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön, vor allen an die Leser, die mich schon seit dem Anfang der Geschichte verfolgen. Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen!

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Und so streife ich schon seit mehreren Minuten durch die Straßen von Mystic Falls. Die Laternen beleuchten die ruhigen Straßen und der Mond scheint mir ins Gesicht. Natürlich weiß ich, dass ich erstmal eine Standpauke von Niklaus bekommen werde, wenn ich wieder nach Hause kommen würde, aber für diesen Augenblick würde ich es in Kauf nehmen.

Mein Weg führt mich zu einer großen Lichtung und der Ausblick ist wirklich unfassbar schön. Ich bleibe in der Mitte dieser Lichtung stehen und schaue in den Himmel hinauf. ,,Solche Orte haben dich schon damals angezogen'', nehme ich eine bekannte Stimme zu meiner rechten wahr. Dennoch bleibe ich dieses Mal erstaunlich ruhig. ,,Was willst du hier, Noah'', erwidere ich ruhig. ,,Ich schau mir nur den Himmel an, genau wie du''. Kurz schließe ich meine Augen, um noch einmal durch zu atmen. ,,Nein, was willst du hier'', diesmal ist er es, der erst nach einer Pause anfängt zu reden. ,,Ich hab früher Scheiße gebaut, das weiß ich. Was hälst du davon. Nur du und ich. Einfach von hier verschwinden und nie wieder kommen. Wir waren früher so gute Freunde...'', ,,Das waren wir, bevor du ständig deine Kontrolle verloren hast und mich geschlagen hast. Erinnerst du dich nicht mehr dran? Ich hab dir Vertraut, aber das funktioniert so nicht mehr. Ich bin dir nicht mehr versprochen und das ist auch gut so. Ich bin glücklich im Moment und ich habe endlich wieder etwas was man eine Familie nennen kann und das werde ich sicherlich nicht aufgeben.'', zum Ende hin wurde ich immer leiser. Ironisch lacht Noah auf und tritt ein paar Schritte zurück. Mit ausgebreiteten Armen steht er nun vor mich und lacht mich an. ,,Und wo ist deine ach so tolle Familie denn jetzt gerade? Es sieht für mich nicht so aus, als wärst du ihnen genauso wichtig, wie sie dir. Sie lassen einfach so eine schwangere Wölfin durch die Gegend laufen, obwohl sie wissen, dass ihr psychopatischer Ex hier auch unterwegs ist?'', doch dieses Mal wird er mit jedem Wort lauter und ich kann gedanklich schon Parallelen ziehen zu seinem Verhalten damals. Es würde nicht mehr lange dauern und er würde ausholen, so wie er es immer getan hatte. 

Langsam schreitet er auf mich zu und bleibt dicht vor mir stehen. ,,Also, sag mir doch wo deine dich so liebende Familie ist'', faucht er mir ins Gesicht. Doch als er versucht nach meinem Arm zu greifen wird er von einer größeren Hand davon abgehalten und abgefangen. ,,Das würde ich an deiner Stelle unterbinden'', höre ich die vertraute Stimme zu meiner linken Seite und Erleichterung macht sich in mir breit. Doch so schnell die dieses Gefühl gekommen ist, wird es von einem Hauch Enttäuschung auch wieder abgelöst, als mir bewusst gemacht wird wer gekommen ist um mir zu helfen und wer nicht...

The white wolf (N. Mikaelson) (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt