Klaus schaut mir tief in die Augen. ,,Du weißt, dass ich nicht so gut bin darüber zu reden, Liebes'', lächelt er mir entgegen. ,,Du hast gesagt du willst darüber heute Abend reden'', verteidige ich mich. ,,Ja, ihr Frauen wollt doch immer über alles reden, oder?'', grinst er immer noch. ,,Es ist schon echt lange bei mir her... also.. weißt du... so was ernstes'', druckst er herum. ,,Dann herzlichen Glückwunsch. Ich hoffe aber mal, dass du nicht allzu eingerostet bist'', lächle ich ihn an. ,,Also bedeutet das jetzt, dass wir...?'', hinterfragt er nochmal. ,,Wenn du so weiter machst unterschreib ich dir auch noch einen Vertrag'', lache ich über seine Unsicherheit. Wer hätte das gedacht, Niklaus Mikaelson, der große böse Wolf hat Respekt vor einer Beziehung.
,,Aber lass uns jetzt einfach nur noch schlafen gehen. Das war ein anstrengender Tag und ich bin wirklich müde'', gähne ich ihm entgegen und laufe aus meinem Zimmer raus, um mich in seinem in sein Bett zu pflanzen und mich in seine Decke einzurollen. ,,So läuft das jetzt hier also ab? Bekomme ich denn auch noch etwas Decke ab?'', kommt mir ein immer noch grinsender Klaus entgegen und legt sich hinter mich. Widerwillig lasse ich den Anfang der Decke los, welche sofort von Klaus ergriffen wird und ich ebenfalls näher an ihn gezogen werde. Durch seine Wärme und seinem regelmäßigem Atem werden meine Augen immer schwerer und ich falle in einen traumlosen schlaf.
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Am nächsten Morgen werde ich durch eine Bewegung unter mir geweckt. Langsam öffne ich meine Augen und schaue hoch in das schlafende Gesicht meines Freundes. Okay das hört sich schon irgendwie komisch an, aber es fühlt sich richtig gut an. Ihm hängen einige seiner Strähnen auf seiner Stirn. Ich hebe meinen rechten Arm an und streiche diese wieder nach hinten wodurch er anfängt zu lächeln. ,,Du bist ja schon wach'', stelle ich fest. Er jedoch dreht uns um, sodass er auf mir liegt, vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge und tut so, als würde er noch schlafen. Langsam fange ich an zu lachen und fahre ihm durch seine Haare. Als er nach einigen Minuten immer noch nichts gesagt hatte, befürchte ich langsam, dass es wirklich nochmal eingeschlafen ist.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als Rebekah einfach so in das Zimmer hineingestürmt kommt und sofort stehen bleibt, als sie uns sieht. Natürlich fängt sie an zu quietschen und grinst breit vor sich hin. ,,Ich wollte nur sagen, dass wir alle heute zusammen zum See fahren werden. Abfahrt ist in einer halben Stunde.'', mit diesen Worten dreht sie sich um und spaziert aus dem Zimmer raus.
Nik, welcher immer noch auf mir liegt, fängt wieder an zu brummen, als ich versuche irgendwie aufzustehen. ,,Noch 5 Minuten, Liebes'', quengelt er. ,,Nein, komm Nik wir müssen aufstehen.'', unfreiwillig dreht er sich von mir runter, sodass ich aufstehen kann und mich Richtung Tür bewege. ,,Wohin des Weges?'', werde ich auf meinem Weg unterbrochen. ,,Ich muss mir Badesachen anziehen. Diese sind noch in meinem Zimmer'', ,,Von mir aus kannst du auch einfach nackt schwimmen'', grinst er, bei der Vorstellung, vor sich hin. ,,Ich glaube nicht, dass deine ganze Familie mich nackt sehen sollte'', erwidere ich nur, bevor ich aus seinem Zimmer gehe und in meins rein. Dort ziehe ich mir einen schlichten, schwarzen Bikini an und darüber einen leichten Jumpsuit, da es wirklich warm war im Moment.
Nachdem ich meine Tasche gepackt hatte und mir noch einen Dutt gemacht hatte, gehe ich runter und treffe auf den Rest der Familie, wobei mich Rebekah wissend angrinst. ,,Wer fährt?'', frage ich in die Runde, wobei sich Nik und Elijah melden.
Die Fahrt verläuft ruhig, wir Parken im auf einem Waldweg und laufen den Rest zum abgelegenen See. Angekommen staune ich nicht schlecht. Wir waren die einzigen Personen hier und das Wasser glänzt im Schein der Sonne. Wir richten und alle ein und zogen unsere Klamotten, bis auf die Badesachen aus und genießen den Tag einfach als normale Lebewesen, ohne Angst und ohne Drohungen. ,,Tante Miley?'', werde ich aus meinen Gedanken gerissen und Hope steht vor mir. ,,Gehst du mit mir zusammen ins Wasser?'', fragt sie mich. ,,Natürlich'', lächle ich die Kleine an. Alle anderen hatten auch beschlossen ins Wasser zu gehen und so laufen, nein eher gesagt rennen, wir alle ins Wasser.
Nach kurzer Zeit beschließe ich etwas weiter reinzugehen, sodass ich nicht mehr stehen kann, als ich schon zwei arme an meiner Taille spüre. Erschrocken drehe ich mich um und kann in Nik's grinsendes Gesicht schauen. Er hatte den Vorteil, dass er größer als ich war und auch hier stehen konnte. Ohne zu überlegen schlinge ich meine Beine fest um seine Hüfte ,lege meine Arme in seinen Nacken und grinse ihn an, welches er nur zu gerne erwidert. Ich merke, wie er kurze Zeit unachtsam ist und versuche ihn mit dem Kopf runterzudrücken, was mir erstaunlicher weiser auch gelingt.
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Heute mal wieder ein schwacher Teil von mir. Tut mir leid, ich versuche die nächsten Tage wider etwas mehr Spannung rein zu bringen. Habt ihr Anmerkungen oder aber auch Ideen? Wenn ja, lasst es mich gerne wissen. LG :)
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The white wolf (N. Mikaelson) (Book 1)
Fanfiction(Dies ist das erste Buch der ,,Wolf Reihe'') Miley. Sie war ein sehr hübsches Mädchen und genauso sehr besonders. Auch wenn sie wie 19 aussah, lebte sie schon sehr viel länger. Manche Menschen würde sagen, sie lebt zu lange. Wieso Star sie nicht wie...