-chapter 57-

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Vorab zur Information: Dies ist das vorletzte Kapitel dieses Buches. Heute Abend werde ich das Ende hochladen. Trotzdem viel Spaß beim Lesen!
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Fast zeitgleich kommen Bekah und ich mit den Jungs wieder zuhause an. Wir waren den ganzen tag über shoppen und ich konnte tatsächlich den jetzigen stress so mehr oder weniger ausblenden.
Fragend schauen Nik und Elijah uns an, als wir mit mehreren Tüten die Tür hoch stolpern. Niklaus nahm mir auf der Treppe noch die Tüten ab mit den Worte ,,Du sollst doch nicht so schwer tragen'' und bringt diese rein. Meine beste Freundin schaut ihren anderen Bruder abwartend an, welcher natürlich, wie ein Gentleman ihrer Schwester die Tüten ebenfalls abnimmt und ihr diese rein trägt. ,,Manchmal ist es schon sehr praktisch einen großen noblen Bruder zu haben'', zwinkert mir Rebekah zu und zusammen gehen wir ebenfalls die Treppen nach oben.
Im Salon versammelt, warten wir schon auf die Neuigkeiten der Männer. Diese schütten sich erst Bourbon ein und setzen sich danach auf das Sofa und warten darauf, dass wir es ihnen gleich tun. Bekah nimmt das Glas, gefüllt mit Alkohol entgegen, welches ihr Elijah reicht und ich hole mir erst einen Saft aus der Küche, bevor ich mich ebenfalls auf die Couch setze.
,,Habt ihr sie gefunden?'', ergreift Bekah als erstes das Wort, doch schon die Gesichtsausdrücke der beiden Mikaelsons sprechen Bänder. Nik schüttelt leicht den Kopf und schaut mich an. ,,Wir waren erneut da und haben nach ihnen gesucht, aber da lagen nur die Leichen einiger Hexen und auch der Körper von...'', Niklaus bricht kurz ab, doch ich verstehe schon ,,....meiner Schwester'', beende ich seinen Satz. ,,Es tut mir so leid, Liebes'', fährt er fort und nimmt meine Hand in seine, bevor ich ihm das Zeichen gebe, dass er doch bitte weitersprechen soll. ,,Auf jeden Fall haben wir die Hexen, die für das ganze Chaos verantwortlich sind nicht gefunden. Wir haben den ganzen Tag versucht sie ausfindig zu machen und zu finden. Wir waren bei anderen Hexen hier im Quarter und haben versucht sie aufspüren zu lassen. Bedrohen hat leider auch nichts gebracht. Keiner kannte sie. Anscheinend kamen sie von etwas weiter her und sind extra deinetwegen hierhin gekommen, aber wir konnten nichts finden. Wir versuchen trotzdem sie irgendwie ausfindig zu machen. Die werden damit nicht einfach davon kommen, das verspreche ich dir, Liebes'', erzählt Nik den ganzen Tag von heute und drückt zum Schluss leicht meine Hand.
,,Sie wollten warten bis unser Kind da ist, Nik.'', fange ich an, als ich ihm und Elijah meine Bedenken gegenüber das Kindes erzähle, welche ich schon meiner besten Freundin erzählt hatte.
Mit jedem Wort verändert sich die Mimik meines Freundes. In Elijahs Sicht spiegelt sich Mitgefühl und Verständnis wieder. Er kannte ja von Anfang an das was die Hexen gesagt haben, immerhin war er ja dabei, aber Nik kann die Sorgen nicht verstehen.
Nach meiner Erzählung sehe ich noch, wie die anderen Geschwister den Raum verlassen, damit wir etwas Privatsphäre haben und in Ruhe darüber reden könnten. Sollte irgendwas eskalieren wären beide wieder da, da bin ich mit sehr sicher.
,,Unser Kind wird das überstehen. Es wird sehr mächtig sein, das weiß ich, aber ich bin mir auch sicher, dass er damit umgehen kann. Falls irgendwas passieren sollte, dann finden wir schon eine Lösung, als Familie schaffen wir das schon. Mach dir nicht so viele Gedanken darüber. Du wirst eine fantastische Mutter werden und das Kind wir sicher bei uns sein. Unsere Familie hat viele Feinde, ich weiß das. Aber ich weiß auch, dass wir alles tun und lassen werden, um dieses Kind zu beschützen.'', versucht mir Nik einzureden und nimmt mein Kopf in seine Hände, als er mit mir redet. ,,Okay?'', fragt er zum Schluss noch.
Leicht nicke ich mit dem Kopf, so gut es geht und lächle ihn leicht an. Auf seinem Gesicht spiegelt sich Zufriedenheit wieder, als er mir einen langen sanften Kuss auf die Lippen drückt. ,,Ich liebe dich'', flüstert er mir gegen meine Lippen, als er sich nur wenige Sekunden von mir löst. ,,Und ich liebe dich auch'', grinse ich ihm entgegen, als ich ihn erneut Küsse.
Abrupt unterbreche ich den Kuss, als ich ein heftiges Ziehen im Bauch wahrnehme und krümme mich nach vorne. ,,Miley?'', höre ich Niks Stimme. Nach einigen Sekunden setze ich mich, so gut es geht hin und lächle leicht. ,,Was ist los?'', besorgt schaut mich mein Freund an und hinter ihm kommen auch wieder seine Geschwister rein. ,,Es geht los. das Kind kommt''....

The white wolf (N. Mikaelson) (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt