-chapter 23-

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Tut mir leid, dass ich jetzt wieder die letzten Tage nicht hochladen konnte, aber die Ideen gehen mir wieder aus. Also wenn ihr Ideen habt wäre ich euch sehr dankbar. Trotzdem wünsche ich euch ganz viel Spaß mit dem neuen Kapitel. LG

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Rebekahs Aussage lässt mich schmunzeln. ,,Aber Elijah hat Recht, wir müssen uns langsam was einfallen lassen damit Marcel nicht an Hope drankommt.'', versuche ich wieder auf den Plan hinzuweisen. ,,Ohne ihn direkt zu töten'', füge ich noch schnell hinzu. ,,Wie sieht es denn mit deinen Magischen Kräften aus, Liebes?'', fragt mich Klaus. ,,Ich werde die nächsten Tage mit Freya daran arbeiten, damit ich die besser kontrollieren kann und weiß wozu ich alles in der Lage wäre'', ,,Ich würde vorschlagen, dass ihr am Besten so schnell wie möglich damit anfangt. Ich weiß nicht wie viel Zeit uns noch verbleibt bis Marcel sich Hope nehmen will'', ergreift Elijah das Wort. 

,,Dann würde ich mal sagen, dass wir sofort anfangen werden oder Miley?'', spaziert Freya in den Raum. ,,In der Zeit könnt ihr vielleicht auch noch überlegen was man am Besten machen könnte. Holt noch Hayley mit ins Boot, vielleicht hat sie ja auch noch eine Idee.'', schlage ich vor und gehe mit Freya in einen anderen Raum um zu Üben.

Natürlich konnte mir Freya noch viele Sachen beibringen, da ich so gut wie gar nicht wusste was ich mit den neu erlangten Kräften anfangen könnte, obwohl mir Quinn die meisten Dinge übertragen hatte. 

Gerade waren wir dabei die Grundlagen zu lernen. Ich glaube, dass man diese sogar am meiste unterschätzt. Ich probiere also gerade ein Kissen zum Schweben zu bringen. Das klappt sogar ganz gut, doch nach einigen Minuten merke ich, wie mir kurz schwindelig wird. Ist das immer so wenn man Magie praktiziert? ,,Freya?'', frage ich leise. Die angesprochene schaut mich an. ,,Irgendwie ist mir schwindelig'', ich versuche ihr in die Augen zu schauen, doch die Sicht verschwindet immer mehr. 

Ich höre, wie sie nach ihren Geschwistern ruft und mich an den Schultern fest hält. ,,Du musst wach bleiben...'', ertönt ihre Stimme aus der Ferne und es wird dunkel. 

Das nächste Mal öffne ich die Augen und liege am Rand einer Lichtung. Warte. Die kommt mir doch bekannt vor. Vor mir ist ein Feuerkreis und zwei Tiere kämpfen miteinander. Als ich näher herantrete kann ich erkennen, dass das der Kampf zwischen mir und Quinn war. Durch den vorher gesprochenen Zauber, erinnere ich mich nur noch sehr schwammig an diesen.

,,Du hast wirklich sehr gut gekämpft mein Kind'', ertönt es eine Stimme neben mir. Geschockt drehe ich mich um und schaue in das Gesicht meiner verstorbenen Mutter. ,,Mum'', flüstere ich leise. Sofort werde ich in eine Umarmung gezogen ,,wie kann das sein? Wieso bist du hier? Wieso bin ich hier?'', frage ich meine Mutter. ,,Immer wenn du Hilfe benötigst kannst du uns rufen und wir werden dir helfen. Du musst nur vorbei kommen'', sie lächelt mich an. ,,Wir?'', frage ich nach. Ohne ein Wort zu sagen nimmt sie meine Hand und zieht mich in den Wald rein. Fremde Stimmen werden immer lauter. Viele lachen laut miteinander. Ankommen tun wir an einer Feuerstelle. Um den Platz herum stehen viele kleine Hütten und ich erblicke auch einige Menschen. Wieso bringt sie mich hierhin? Ich schaue mich um und entdecke sofort bekannte Gesichter. Mein Vater, Liam und selbst Quinn ist hier. Die Menschen scheinen mein Rudel zu sein, meine Familie. Alle sind hier.

Als Quinn mich erblickt kommt sie lächelnd auf mich zu und zieht mich in eine Umarmung, die ich natürlich sofort erwidere. ,,Hallo mein Kind. Schön, dass wir uns wieder sehen'', langsam löse ich mich von ihr. ,,Was ist das hier?'', frage ich die ältere Dame. ,,Das ist nicht real, oder?'', natürlich hoffe ich mir schon, dass es real wäre. Leicht traurig schaut sie mich an ,,Nein, es ist nicht real.'', ,,Aber wie kann ich dann euch alle sehen und anfassen?'', ungläubig starre ich sie an. ,,Komm wir gehen ein Stück'', Quinn nimmt mich an die Hand und führt mich in den Wald. ,,Dein Gehirn kann uns erzeugen. Anscheinend brauchst du Hilfe bei etwas'', immer noch fragend schaue ich sie an ,,Ich hatte dir ja erzählt, dass du durch meinen Tod nicht nur die Magie bekommst, sondern auch die Erinnerungen. Du selbst kennst die Menschen persönlich nicht, aber dir stehen alle Erinnerungen aus dem Rudel zu Verfügung und dadurch kannst du uns sehen, anfassen, ja sogar riechen.'', lächelt sie mir entgegen. ,,Also ist das alles nur in meinem Kopf?'', frage ich dennoch traurig nach woraufhin sie mit dem Kopf nickt. ,,Könnt ihr mir denn helfen?'', kommt es hoffnungsvoll von mir. ,,Du weißt schon was zutun ist'', und schon war sie weg und alles wurde erneut dunkel.

Mit einem Keuchen werde ich wach und setze mich senkrecht auf. Ich schaue in erschrockene Gesichter. ,,Ich weiß jetzt wie wir Marcel aufhalten können''....


The white wolf (N. Mikaelson) (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt