-chapter 25-

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Die Probleme wurden endlich behoben und ich schaffe es endlich wieder etwas zu schreiben, also viel Spaß mit dem neuen Kapitel. LG :)

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Mehrere Minuten bleiben wir so stehen. Er hält mich im Arm und fragt gar nicht nach, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Mittlerweile habe ich wahrscheinlich den kompletten linken, oberen Teil seines Shirts vollgeheult, dennoch belässt er es so.

Nach einiger Zeit des Schweigens löse ich mich langsam von ihm und wische mir die Tränen aus dem Gesicht weg. ,,Tut mir leid'', murmle ich mit heiser Stimme. Musternd schaut er mich an. In seinem Blick liegt ein schimmern von Besorgnis, dennoch meide ich den Augenkontakt mit ihm. Ich wollte gar nicht, dass er mich so sieht, aber so wie das Schicksal anscheinend wieder wollte war er da. Er war einfach immer da. Ist da jetzt etwas Gutes oder Schlechtes? ,,Du brauchst nicht hier bei mir bleiben. Geh wieder zu den anderen'', gebe ich von mir und will mich wieder umdrehen, um den restlichen Kram noch wegzupacken. ,,Ich werde dich nicht in diesem Zustand alleine lassen'', antwortet er mir. ,,Bitte geh.'', flüstere ich ihm zu. Er greift nach meinem Arm und dreht mich wieder mit dem Kopf in seine Richtung. Dennoch vermeide ich den Augenkontakt mit ihm. Vorsichtig legt er zwei Finger unter mein Kinn und zwingt mich somit ihm in die Augen zu schauen. 

Mit geröteten Augen blicke ich ihn an. ,,Ich werde nicht gehen. Ich werde dich nie wieder alleine lassen'', er blickt runter auf meine Lippen und sein Gesicht kommt mir langsam immer näher. Unfähig mich zu bewegen, lasse ich es zu und schließe meine Augen. Wenige Augenblicke später merke ich seine warmen Lippen auf meinen. Seine Hand, welche unter meinem Kinn lag, legt sich nun vorsichtig auf meine Wange währenddessen sich seine andere sanft auf meine Taille legt und mich an sich ran zieht. Es fühlt sich einfach unglaublich schön an und ich kann es kaum fassen, dass das gerade wirklich passiert. 

Aufgrund von Sauerstoffmangel sind wir gezwungen uns zu lösen. Lächelnd schaue ich ihm in die Augen, bevor ich mit geröteten Wangen auf den Boden blicke. ,,Wow...'', ist das erste was ich sage. Sofort merke ich, wie er grinst. Seine Hände liegen immer noch an meiner Taille. ,,Absolut wow, aber bei so einer Frau ist das auch kein Wunder'', ergreift er wieder das Wort, wodurch meine Wangen noch mehr Farbe annehmen als vorher schon.  

Die Stimme von Elijah am Treppenaufgang bringt uns wieder ins hier und jetzt. ,,Wir reden später drüber, Liebes. Jetzt gucken wir erstmal was mein Bruder von uns will'', raunt er in mein Ohr bevor er sich von mir löst und aus dem raum spaziert. Ich selber brauche noch einige Sekunden, um mich zu fangen und gehe auch aus dem Raum raus und treffe die anderen der Familie an. Diese mustert mich und schaut mir geschockt in die Augen. Fragend schaue ich in die Runde, wobei mein Blick bei Freya hängenbleibt. Diese zeigt unauffällig auf meine Augen und ich realisiere, dass diese wahrscheinlich immer noch gerötet sein müssten.

,,Was hast du mit meiner besten Freundin gemacht?'', stürmt Rebekah als erstes auf Nik zu und reißt mich somit aus meinen Gedanken. Überfordert schaut dieser seine kleine Schwester an. ,,Er hat nichts gemacht, Bekah'', melde ich mich nun zu Wort ,,Alles gut'', beruhige ich sie weiter. Sie schaut ihrem Bruder bedrohlich in die Augen, dreht sich wieder um und stellt sich an den Platz, an dem sie auch schon vorher gestanden hatte. 

,,Also wieso hast du uns gerufen, Elijah?'', fragt Klaus ihn nun direkt. ,,Der Zauber, den ihr gesprochen hattet. Ich wollte euch nur mitteilen, dass er funktioniert. Marcellus hatte versucht sich Zugang zum Anwesen zu verschaffen und es endete nicht gut für ihn.'', grinst dieser vor sich hin und sieht Freya und mich stolz an. ,,Danke für den Schutz und danke Miley für die Idee'', fährt er fort. Freya und ich schauen uns nur lächelnd an und sind froh, dass es wirklich funktioniert. 

Am Ende des Tages stehe ich umgezogen in meinem Schlafzimmer, als es leise klopft. Klaus steckt seinen Kopf rein ,,Darf ich reinkommen?'', fragt dieser mich. ,,Seit wann fragst du denn?'', grinse ich ihm entgegen. Für ihn war das dann anscheinend ein ,,ja'' und kommt rein. Er läuft auf mich zu und bleibt vor mir stehen. Er scheint nicht wirklich zu wissen was er sagen soll, dennoch öffnet er leicht den Mund. ,,Was hat das jetzt zu bedeuten?'', frage ich ihn, bevor er mir die Frage stellen konnte.

The white wolf (N. Mikaelson) (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt