-chapter 35-

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Erneut öffne ich meine Augen, diesmal war ich jedoch alleine im dunklen Raum. Wer war diese Frau? Anscheinend kennt sie die anderen.. warte mal... sie hat zu dem anderen gesagt, dass sie nicht möchte, dass seine Geschwister hier auftauchen und er hatte mit Mutter geantwortet. Nein, das kann aber doch gar nicht sein, ich dachte, dass die Mutter von den Mikaelsons doch schon längst tot ist und der Bruder auch. Wie hieß er denn noch gleich? Finn! Ich muss irgendwie hier raus kommen. Aber wie? Das ist die nächste Frage. Aber Moment, ich kontaktiere einfach mein Rudel, dass müsste doch eigentlich gehen.

Rebekahs Sicht

Eine halbe Stunde nach dem Anruf mit Nik kommen wir am Anwesen wieder an. Sofort kommen uns meine Brüder entgegen. Elijah wie immer sehr seriös und Nik wie immer wütend. So viel hat sich dann doch nicht geändert. ,,Jetzt erzählt doch noch einmal was passiert ist'', fordert Elijah uns auf, als wir im Salon angekommen sind. Woraufhin Hayley den Verlauf erneut erläutert. ,,Freya wärst du so freundlich einen Lokalisierungszauber durchzuführen'', wird meine Schwester von Elijah aufgefordert. Diese nickt und verschwindet dafür in Mileys Schlafzimmer. Niklaus läuft unruhig die ganze Zeit durch den Raum. ,,Ich wusste das es ein Fehler war'', murmelt er die ganze Zeit. Freya stürmt in den Raum mit den Worten ,,Ich kann sie nicht finden. Irgendein starker Zauber hält mich davon ab'', ,,Aber welche Person ist denn eine so viel stärkere Hexe, als du, mir würde da kein anderer einfallen, als...'', ich werde von meinem Bruder unterbrochen ,,als Mutter'', Nik nimmt sich ein Glas und schmeißt dieses an die gegenüberliegende Wand und rauft sich seine Haare. ,,Wir werden sie schon wieder bekommen'', versuche ich ihn aufzumuntern. ,,Schwester, wie lange würde es dauern diesen Zauber zu unterbrechen?'', wird Freya wieder von Elijah gefragt. ,,Wenn ich jetzt anfange wahrscheinlich ein paar Tage'', ,,Tag?!'', brüllt Niklaus ,,Ich werde sie selbst suchen gehen. Wer weiß was unsere nette Mutter mit ihr in den nächsten Tagen anstellen wird.'', und schon stürmt er aus dem Raum raus.

Mileys Sicht

Mittlerweile müssten schon einige Stunden oder vielleicht auch Tage vergangen sein. Immer wieder versuche ich den Kontakt mit dem Rudel aufzubauen, aber es funktioniert nicht, deshalb muss ich mir was anderes ausdenken. In mir steigt immer wieder Panik auf und ich versuche so gut es geht meine Panikattacken weg zu atmen.

Meine Haarklammer! Fällt mir dann auch mal ein. Mit Magie lasse ich sie in meine Hand gleiten. Meine Hand lasse ich daraufhin aufheizen, sodass sich das Plastik erwärmt und es sich verbiegen lässt, daraus kann man sich eine kleine Säge bauen, was sogar erstaunlicherweise funktioniert.

Aus dem Nichts wird die Tür aufgerissen und ich lasse die kleine Säge in meiner Hand verschwinden. ,,Da haben wir ja die kleine Wölfin meines Sohnes'', ertönt erneut die weibliche Stimme. Ich hatte also doch recht! ,,Ich glaube Niklaus hat ein fable dafür mit ihnen zu schlafen'', grinst sie mich erneut an. Okay, es ist komisch über sowas mit seiner Mutter zu reden, aber danke. ,,Und anscheinend auch zu schwängern'', fährt sie fort. Wie bitte? ,,Ich bin nicht schwanger!'', zische ich ihr entgegen. Sie lacht daraufhin. ,,Ach kleines, nicht? Die Kraft des Kindes strahlt mir bis hier entgegen'', mit einem Mal legt sie ihre Hand auf den Bauch und zuckt zurück. Erschrocken schaut sie mich an. ,,Finn, würdest du mir die Ehre erweisen und es töten?'', sie reicht ihrem Sohn ein Messer in die Hand und tritt ans ende des Raumes. ,,Natürlich Mutter. Wir wollen ja nicht noch ein Missglück'', er schreitet auf mich zu, doch mir brennen alle Sicherungen durch. Meine Augen werden wieder blau und meine Wolfszähne kommen zum Vorschein. ,,Fass mich an und ich töte dich'', knurre ich ihm entgegen. ,,Es wird keiner kommen um dich oder das Kind zu retten, Wölfchen'', mit einem großen Knall springt die Tür auf ,,Nimm deine dreckigen Finger von ihr oder ich reiße sie dir ab'', höre ich das Knurren von Nik. Erleichtert atme ich aus und schaue ihn an. ,,Mein Bruder der Bastard, hier um deine...'', weiter kam er nicht und er wurde an die nächste Wand gedrückt. Elijah läuft auf mich zu und reißt die Fesseln von meinen Handgelenken ab, um mich hochzuheben und rauszulaufen. ,,Elijah'', flüstere ich ,,Alles gut Miley, du bist in Sicherheit'', antwortet er mir, doch das bekomme ich schon gar nicht mehr mit....

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Soo, das ist der zweite Teil für heute, ich hoffe er ist in Ordnung geworden. LG :)

The white wolf (N. Mikaelson) (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt